Mit dem Puck hat Mares wirklich einen absoluten V ...
Mit dem Puck hat Mares wirklich einen absoluten Volltreffer in Sachen Preis-Leistung gelandet. Der PUCK beweist, dass Qualität eben doch zum kleinen Preis zu haben ist (ab 149,00 €) !
Dabei bietet der Computer alles, was man von einem modernen Nitrox-fähigen Rechner erwartet, obwohl er in dieser Preisklasse krasser Einzelkämpfer ist:
Bis zu 150 Meter Tiefe kann man den kleinen „Puck“ einsetzen, das beleuchtbare Display bleibt dabei in den dunklen Tiefen klar ablesbar, dank in 15 Stufen selbst einstellbarem Anzeigekontrast.
Nicht zu übersehen ist die Konzeption des „Puck“, die ihn auch im Schulbetrieb zum idealen Instrument macht. Über das Menü kann die Restsättigung vorangegangener Tauchgänge gelöscht werden, womit der Weg frei ist, ein und das selbe Gerät täglich mehrmals im Ausbildungsbereich einsetzen zu können. Ein weiteres heikles Problem im Schulbetrieb sind spezielle Aufstiegsübungen. Sollte hier ein Schüler die Aufstiegsgeschwindigkeit versehentlich überschreiten, wird ein normaler Tauchcomputer für 24 Stunden gesperrt. Dieses Feature kann der Tauchlehrer vor den Übungen abschalten, der „Puck“ steigt so präpariert nicht aus dem Rechenprozess aus.
In zwei Stufen kann man die Entsättigungsrechnung konservativer gestalten, etwa nach längeren Tauchpausen oder bei größeren Anstrengungen.
Einzig das Bergseelevel muss man selbst einstellen, sicherlich ein Zugeständnis an die Lebensdauer der kleinen Lithium – Knopfzelle, die zwar selbst gewechselt werden kann, in der Anleitung jedoch der Service beim Fachhändler anempfohlen wird.
Das Logbuch konserviert Tauchgänge bis zu einer Gesamtzeit von 40 Stunden, aufgelöst in 20 – Sekunden Schritten. Auf dem LC – Display zeigt sich nach dem Logbuchaufruf zunächst die größte erreichte Tiefe, die niedrigste Temperatur und die Menge der absolvierten Tauchgänge. Die Aufzeichnung des eigentlichen Tauchgangs wird mit der größten Tiefe, Tauchzeit, Wassertemperatur, Sättigung, Deko und Rechenmodell (normal, konservativ 1 oder 2), Luft oder Nitrox, Datum und Uhrzeit angezeigt. Die grafische Darstellung bekommt am erst nach Überspielung der Daten auf den PC zu Gesicht, dazu benötigt man das optionale Interface.
Die Konzeption der einzelnen Anzeigenebenen und deren Abstimmung auf persönliche Vorlieben ist genial. Geradlinig erreicht man alle Punkte, die Einstellungen abfordern oder anbieten. Süßwasser oder Meer, Nitrox oder Luft, das stellt man sofort routiniert ein.
Per Wasserkontakt geht der „Puck“ in den Tauchmodus, ab 1,2 Meter Tiefe beginnt die Rechenarbeit, die 10 Gewebe nach dem RGBM Mares – Wienke berücksichtigt.
Stichwort Sicht, es ist erstaunlich, wie klar und übersichtlich die Anzeigen im nicht übermäßig großen Display abzulesen sind, dessen Kunststoffoberfläche von einem serienmäßigen Kratzschutz geschützt wird. Etwas kräftiger könnte die Display - Beleuchtung wirken.
Einzig das Armband ist in der Verarbeitung noch nicht das Non-Plus-Ultra:
Bei meinem Gerät riß vor dem vierten Tauchgang die Schließe aus dem Gummiarmband heraus. Eine telefonische Reklamation durch meinen Tauchshop bei Mares brachte allerdings drei Tage später ein komplettes Austauscharmband hervor, natürlich kostenlos.
Der Punkt ´Service´ stimmt bei Mares also auch.
Alles in Allem ist der Computer wirklich absolut zu empfehlen. Er wird ein Dauerbrenner werden, wie seinerzeit der legendäre Aladin!
Technische Daten:
Computer: Puck
Hersteller: Mares
Einsatzmodi: Luft, Nitrox (bis 50%), Tiefenmesser
Drucktasten: 1
Aktivierung: Wasserkontakt
Algorithmus: RGBM Mares – Wienke
Persönlicher Sättigungsfaktor: ja, 2 Stufen
Gewebebrechung: 10 Kompartimente
Höhenanpassung: manuell, 4 Stufen, bis 3700 Meter
Automatischer Sicherheitsstop: ja, automatischer Countdown
Tiefenstopps: ja
Akustische Alarme: ja
Preis Armbandmodell: ab ca. € 149,-
Preis Konsolenmodell: ab ca. € 249,-
Dabei bietet der Computer alles, was man von einem modernen Nitrox-fähigen Rechner erwartet, obwohl er in dieser Preisklasse krasser Einzelkämpfer ist:
Bis zu 150 Meter Tiefe kann man den kleinen „Puck“ einsetzen, das beleuchtbare Display bleibt dabei in den dunklen Tiefen klar ablesbar, dank in 15 Stufen selbst einstellbarem Anzeigekontrast.
Nicht zu übersehen ist die Konzeption des „Puck“, die ihn auch im Schulbetrieb zum idealen Instrument macht. Über das Menü kann die Restsättigung vorangegangener Tauchgänge gelöscht werden, womit der Weg frei ist, ein und das selbe Gerät täglich mehrmals im Ausbildungsbereich einsetzen zu können. Ein weiteres heikles Problem im Schulbetrieb sind spezielle Aufstiegsübungen. Sollte hier ein Schüler die Aufstiegsgeschwindigkeit versehentlich überschreiten, wird ein normaler Tauchcomputer für 24 Stunden gesperrt. Dieses Feature kann der Tauchlehrer vor den Übungen abschalten, der „Puck“ steigt so präpariert nicht aus dem Rechenprozess aus.
In zwei Stufen kann man die Entsättigungsrechnung konservativer gestalten, etwa nach längeren Tauchpausen oder bei größeren Anstrengungen.
Einzig das Bergseelevel muss man selbst einstellen, sicherlich ein Zugeständnis an die Lebensdauer der kleinen Lithium – Knopfzelle, die zwar selbst gewechselt werden kann, in der Anleitung jedoch der Service beim Fachhändler anempfohlen wird.
Das Logbuch konserviert Tauchgänge bis zu einer Gesamtzeit von 40 Stunden, aufgelöst in 20 – Sekunden Schritten. Auf dem LC – Display zeigt sich nach dem Logbuchaufruf zunächst die größte erreichte Tiefe, die niedrigste Temperatur und die Menge der absolvierten Tauchgänge. Die Aufzeichnung des eigentlichen Tauchgangs wird mit der größten Tiefe, Tauchzeit, Wassertemperatur, Sättigung, Deko und Rechenmodell (normal, konservativ 1 oder 2), Luft oder Nitrox, Datum und Uhrzeit angezeigt. Die grafische Darstellung bekommt am erst nach Überspielung der Daten auf den PC zu Gesicht, dazu benötigt man das optionale Interface.
Die Konzeption der einzelnen Anzeigenebenen und deren Abstimmung auf persönliche Vorlieben ist genial. Geradlinig erreicht man alle Punkte, die Einstellungen abfordern oder anbieten. Süßwasser oder Meer, Nitrox oder Luft, das stellt man sofort routiniert ein.
Per Wasserkontakt geht der „Puck“ in den Tauchmodus, ab 1,2 Meter Tiefe beginnt die Rechenarbeit, die 10 Gewebe nach dem RGBM Mares – Wienke berücksichtigt.
Stichwort Sicht, es ist erstaunlich, wie klar und übersichtlich die Anzeigen im nicht übermäßig großen Display abzulesen sind, dessen Kunststoffoberfläche von einem serienmäßigen Kratzschutz geschützt wird. Etwas kräftiger könnte die Display - Beleuchtung wirken.
Einzig das Armband ist in der Verarbeitung noch nicht das Non-Plus-Ultra:
Bei meinem Gerät riß vor dem vierten Tauchgang die Schließe aus dem Gummiarmband heraus. Eine telefonische Reklamation durch meinen Tauchshop bei Mares brachte allerdings drei Tage später ein komplettes Austauscharmband hervor, natürlich kostenlos.
Der Punkt ´Service´ stimmt bei Mares also auch.
Alles in Allem ist der Computer wirklich absolut zu empfehlen. Er wird ein Dauerbrenner werden, wie seinerzeit der legendäre Aladin!
Technische Daten:
Computer: Puck
Hersteller: Mares
Einsatzmodi: Luft, Nitrox (bis 50%), Tiefenmesser
Drucktasten: 1
Aktivierung: Wasserkontakt
Algorithmus: RGBM Mares – Wienke
Persönlicher Sättigungsfaktor: ja, 2 Stufen
Gewebebrechung: 10 Kompartimente
Höhenanpassung: manuell, 4 Stufen, bis 3700 Meter
Automatischer Sicherheitsstop: ja, automatischer Countdown
Tiefenstopps: ja
Akustische Alarme: ja
Preis Armbandmodell: ab ca. € 149,-
Preis Konsolenmodell: ab ca. € 249,-