Hallo zusammen,auch ich möchte meine Erfahrungen ...
Hallo zusammen,
auch ich möchte meine Erfahrungen zum Mares Puck in Form eines Zwischenberichts einbringen.
Ich habe mir den Puck als meinen ersten Tauchcomputer anläßlich meines Ägypten-Urlaubs zu einem Preis von 150€ gegönnt. Den Suunto Gekko hatte ich ebenfalls in die engere Wahl gezogen, aufgrund der Deepstop-Funktionalität, der Hintergrundbeleuchtung und der Preisdifferenz von 30€ hat der Puck von mir den Vorzug erhalten.
Der Puck bietet alle Funktionen, die man als Otto-Normaltaucher benötigt. Durch die Nitrox-Funktionalität und die Berücksichtigung von Deepstops ist der Rechner nicht nur für Einsteiger geeignet.
Das Bedienkonzept über nur einen Knopf (kurz drücken um den Menüpunkt zu wechseln, länger drücken um den Menüpunkt auszuwählen, lange drücken um die Displaybeleuchtung einzuschalten) ist bei der Vornahme der Grundeinstellung zunächst gewöhnungsbedürftig, zumal die Bezeichnung der Menüpunkte nicht immer intuitiv ist. Die sehr gute und trotzdem kurz gehaltene Bedienungsanleitung hilft hier aber rasch weiter.
Im Tauchmodus zeigt der Computer alle relevanten Tauchdaten auf einen Blick an, so dass man höchstens zum Anzeigen der Deep- oder Dekostops überhaupt mal auf den Knopf drücken muss. Unter Wasser funktioniert das Ein-Knopf-Bedienkonzept also hervorragend.
Der Puck verfügt über einen manuellen Bergseemodus, zudem kann ein individueller Sicherheitsfaktor bei der Dekoberechnung berücksichtigt werden.
Da der Puck relativ dick ist (den Rechner gibt es ja auch als Konsolenversion), eignet er sich leider nicht als Armbanduhr-Ersatz während des Tauchurlaubs.
Anlass zur Kritik bietet aus meiner Sicht lediglich das Armband: Eine Metallschließe wäre wünschenswert, zumal sich der Metallstift des Verschlusses leicht herausschiebt. Ich kann nur empfehlen, vor jedem Tauchgang den korrekten Sitz des Stiftes zu überprüfen - sonst ist ein Verlust des Computers vorprogrammiert! Weiterhin wäre eine gewisse Elastizität des Armbandes wünschenswert gewesen, so dass der Computer auch über einem dicken Anzug bei zunehmender Tiefe noch sicher sitzt.
Wer einen nicht-luftintegrierten Computer mit modernem Berechnungsalgorithmus und zukunftssicheren Features zum kleinen Preis sucht, wird hier fündig. Beim Armband könnte Mares noch nachbessern, um die sechste Flosse zu rechtfertigen.
auch ich möchte meine Erfahrungen zum Mares Puck in Form eines Zwischenberichts einbringen.
Ich habe mir den Puck als meinen ersten Tauchcomputer anläßlich meines Ägypten-Urlaubs zu einem Preis von 150€ gegönnt. Den Suunto Gekko hatte ich ebenfalls in die engere Wahl gezogen, aufgrund der Deepstop-Funktionalität, der Hintergrundbeleuchtung und der Preisdifferenz von 30€ hat der Puck von mir den Vorzug erhalten.
Der Puck bietet alle Funktionen, die man als Otto-Normaltaucher benötigt. Durch die Nitrox-Funktionalität und die Berücksichtigung von Deepstops ist der Rechner nicht nur für Einsteiger geeignet.
Das Bedienkonzept über nur einen Knopf (kurz drücken um den Menüpunkt zu wechseln, länger drücken um den Menüpunkt auszuwählen, lange drücken um die Displaybeleuchtung einzuschalten) ist bei der Vornahme der Grundeinstellung zunächst gewöhnungsbedürftig, zumal die Bezeichnung der Menüpunkte nicht immer intuitiv ist. Die sehr gute und trotzdem kurz gehaltene Bedienungsanleitung hilft hier aber rasch weiter.
Im Tauchmodus zeigt der Computer alle relevanten Tauchdaten auf einen Blick an, so dass man höchstens zum Anzeigen der Deep- oder Dekostops überhaupt mal auf den Knopf drücken muss. Unter Wasser funktioniert das Ein-Knopf-Bedienkonzept also hervorragend.
Der Puck verfügt über einen manuellen Bergseemodus, zudem kann ein individueller Sicherheitsfaktor bei der Dekoberechnung berücksichtigt werden.
Da der Puck relativ dick ist (den Rechner gibt es ja auch als Konsolenversion), eignet er sich leider nicht als Armbanduhr-Ersatz während des Tauchurlaubs.
Anlass zur Kritik bietet aus meiner Sicht lediglich das Armband: Eine Metallschließe wäre wünschenswert, zumal sich der Metallstift des Verschlusses leicht herausschiebt. Ich kann nur empfehlen, vor jedem Tauchgang den korrekten Sitz des Stiftes zu überprüfen - sonst ist ein Verlust des Computers vorprogrammiert! Weiterhin wäre eine gewisse Elastizität des Armbandes wünschenswert gewesen, so dass der Computer auch über einem dicken Anzug bei zunehmender Tiefe noch sicher sitzt.
Wer einen nicht-luftintegrierten Computer mit modernem Berechnungsalgorithmus und zukunftssicheren Features zum kleinen Preis sucht, wird hier fündig. Beim Armband könnte Mares noch nachbessern, um die sechste Flosse zu rechtfertigen.