Mein Suunto Vytec begleitet mich nun schon einige ...
Mein Suunto Vytec begleitet mich nun schon einige Zeit auf meinen Tauchfahrten. Im großen Ganzen bin ich zufrieden mit meiner ´Rechenmaschine´.
Das Display ist sehr übersichtlich gestaltet und liefert dabei jede Menge Informationen wie: Nullzeit, Luftzeit, Aufstiegsgeschwindigkeit (Balkenanzeige), max. Tiefe, momentane Tiefe, Tauchzeit u.v.m.
Positiv fällt auf, dass 3 Gasgemische programmiert werden können, die sich unter Wasser auf Tastendruck
wechseln lassen. So lässt sich bei Tieftauchgängen ein Nitrox als ´Reisemischung´, Pressluft als Grundmischung und reiner Sauerstoff als Dekogas für den 6m Stop einstellen. Bei meinen Tieftauchkursen war das sehr praktisch.
Ein nettes Feature ist auch die Möglichkeit, die Tauchgangsdaten mittels PC auslesen und grafisch darstellen zu können. So lässt sich mit einem Programm von Suunto (´Dive Manager´), das man sich kostenlos bei Suunto downloaden kann, ein prima Computerlogbuch führen. Leider gibt es dieses Programm nur als Microsoft Version. Vielleicht findet sich ja mal ein ´Linux-Jünger´, der das Programm auf das Betriebssystem Linux portiert...?
Das Schutzglas über dem Display kann ohne großen Aufwand ersetzt werden wenn es im harten Tauchbetrieb zerkratzt oder beschädigt wurde.
Das Rechenmodell von Suunto ist etwas konservativer als das anderer Hersteller. Ich persönlich habe kein Problem damit. Hier geht es schließlich um meine Gesundheit.
Das beim Vytec der Bergseemodus von Hand eingestellt werden muss, sehe ich als Vorteil. Ich habe automatisch umstellende Tauchcomputer erlebt, die den Walchensee zeitweise nicht als Bergsee erkannten, obwohl dieses Gewässer 800m.ü.N.N. liegt!
Zu den Schwächen:
Die schlauchlose Druckübertragung ´muckt´ bisweilen. Dies geschieht bei meinem Vytec allerdings nicht so häufig, wie ich es in anderen Berichten gelesen habe. Nach meiner Statistik taucht dieses Problem ca. bei jedem 30. TG auf, und dann auch nie während des Tauchgangs sondern immer nur bei der Paarung von Drucksender und Computer. Das Problem ist nicht gravierend. Man deaktiviert im entsprechenden Menü kurz die Druckübertragung und schaltet sie gleich darauf wieder ein. Danach klappt die Druckübertragung wieder. Während eines Tauchgangs hatte ich noch nie ein Problem mit dem Vytec, weder mit der Druckübertragung, noch mit sonst einer Funktion.
Etwas ungünstig ist die Hintergrundbeleuchtung des Displays. Zwar ist diese im Grunde genommen hell genug, aber der Kontrast der LCD Azeige reicht nicht ganz aus. Bei Nachttauchgängen ist der Computer daher etwas ungünstig abzulesen.
Der Batteriewechsel am Drucksender ist denkbar einfach und kann von jedermann bewältigt werden. Beim Computer sieht sie Sache etwas anders aus. Hier ist ein gewisses handwerkliches Geschick und etwas Werkzeug erforderlich. Leider ist die Gestaltung des Batteriefachdeckels etwas unglücklich geraten. Beim Schließen des Deckels kann es passieren, dass der O-Ring nicht richtig in seinem Sitz zu liegen kommt. Außerdem ist hier ein gewisser Kraftaufwand erforderlich. Mir gelang der Batteriewechsel. Beim ersten anschließemden Tauchgang hatte ich allerdings etwas ´Magengrummeln´ bezüglich der Dichtigkeit.
Fazit: Der Vytec ist ein gutes Instrument das lediglich im Detail verbessert werden könnte. Der Preis ist etwas zu hoch.
Das Display ist sehr übersichtlich gestaltet und liefert dabei jede Menge Informationen wie: Nullzeit, Luftzeit, Aufstiegsgeschwindigkeit (Balkenanzeige), max. Tiefe, momentane Tiefe, Tauchzeit u.v.m.
Positiv fällt auf, dass 3 Gasgemische programmiert werden können, die sich unter Wasser auf Tastendruck
wechseln lassen. So lässt sich bei Tieftauchgängen ein Nitrox als ´Reisemischung´, Pressluft als Grundmischung und reiner Sauerstoff als Dekogas für den 6m Stop einstellen. Bei meinen Tieftauchkursen war das sehr praktisch.
Ein nettes Feature ist auch die Möglichkeit, die Tauchgangsdaten mittels PC auslesen und grafisch darstellen zu können. So lässt sich mit einem Programm von Suunto (´Dive Manager´), das man sich kostenlos bei Suunto downloaden kann, ein prima Computerlogbuch führen. Leider gibt es dieses Programm nur als Microsoft Version. Vielleicht findet sich ja mal ein ´Linux-Jünger´, der das Programm auf das Betriebssystem Linux portiert...?
Das Schutzglas über dem Display kann ohne großen Aufwand ersetzt werden wenn es im harten Tauchbetrieb zerkratzt oder beschädigt wurde.
Das Rechenmodell von Suunto ist etwas konservativer als das anderer Hersteller. Ich persönlich habe kein Problem damit. Hier geht es schließlich um meine Gesundheit.
Das beim Vytec der Bergseemodus von Hand eingestellt werden muss, sehe ich als Vorteil. Ich habe automatisch umstellende Tauchcomputer erlebt, die den Walchensee zeitweise nicht als Bergsee erkannten, obwohl dieses Gewässer 800m.ü.N.N. liegt!
Zu den Schwächen:
Die schlauchlose Druckübertragung ´muckt´ bisweilen. Dies geschieht bei meinem Vytec allerdings nicht so häufig, wie ich es in anderen Berichten gelesen habe. Nach meiner Statistik taucht dieses Problem ca. bei jedem 30. TG auf, und dann auch nie während des Tauchgangs sondern immer nur bei der Paarung von Drucksender und Computer. Das Problem ist nicht gravierend. Man deaktiviert im entsprechenden Menü kurz die Druckübertragung und schaltet sie gleich darauf wieder ein. Danach klappt die Druckübertragung wieder. Während eines Tauchgangs hatte ich noch nie ein Problem mit dem Vytec, weder mit der Druckübertragung, noch mit sonst einer Funktion.
Etwas ungünstig ist die Hintergrundbeleuchtung des Displays. Zwar ist diese im Grunde genommen hell genug, aber der Kontrast der LCD Azeige reicht nicht ganz aus. Bei Nachttauchgängen ist der Computer daher etwas ungünstig abzulesen.
Der Batteriewechsel am Drucksender ist denkbar einfach und kann von jedermann bewältigt werden. Beim Computer sieht sie Sache etwas anders aus. Hier ist ein gewisses handwerkliches Geschick und etwas Werkzeug erforderlich. Leider ist die Gestaltung des Batteriefachdeckels etwas unglücklich geraten. Beim Schließen des Deckels kann es passieren, dass der O-Ring nicht richtig in seinem Sitz zu liegen kommt. Außerdem ist hier ein gewisser Kraftaufwand erforderlich. Mir gelang der Batteriewechsel. Beim ersten anschließemden Tauchgang hatte ich allerdings etwas ´Magengrummeln´ bezüglich der Dichtigkeit.
Fazit: Der Vytec ist ein gutes Instrument das lediglich im Detail verbessert werden könnte. Der Preis ist etwas zu hoch.