Bericht im Rahmen des Taucher.Net - Flossentests ...
Bericht im Rahmen des Taucher.Net - Flossentests 2006
Mein Name ist Günther Knoll, ich bin 42 Jahre alt und tauche seit Sept. 1999. Mein Tauchlehrer empfahl mir damals die avantiquattro von Mares, welche ich mir dann auch zulegte. Die Wartezeit von Sept. 1999 (der Bestellung) bis zur Lieferung im April 2000 habe ich nie bereut.
Zur Zeit bin ich PADI-Divemaster im Teaching-Status und Mitglied im Team vom Tauchcenter Blueworld in Mainaschaff. Hier helfe ich auch in der Ausbildung mit.
Nachdem ich die Mitteilung erhalten hatte, dass ich die neuen Flossen Quattro/Excel von Mares testen darf, war ich sehr erfreut. Gleich am Tag nachdem ich die Flossen erhalten hatte, trafen wir uns zu unserem monatlichen Meeting im Tauchcenter. Die neuen Mares waren natürlich auch dabei. Viele Mitglieder unseres Teams haben selbst die avantiquattro in ihrer Ausrüstung. Die Meinungen waren aber trotzdem geteilt. Von „super Blatt“ bis „Knochenbrecher“ war alles dabei.
Die Optik der Flosse, welche ich in gelb bekommen habe, finde ich sehr ansprechend und sehr hilfreich in Gewässern mit schlechter Sicht. Die Verschlüsse sind die gleichen wie sie heute auch an den Quattro-Flossen zu finden sind. Sie sind gut zu verschließen und geben einen sicheren Halt. Wie bereits beim Vorgänger ist auch der Einstieg einfach. Die Passform ist angenehm, aber das Fußteil ist etwas härter als bei den Vorgängern. Dies ist mir bei meinen Tauchgängen mit dem Trocki aufgefallen: das Fußteil ist nach dem Tauchgang mit den breiteren Trockifüßlingen schlechter auszuziehen. In direktem Vergleich mit der avantiquattro wirkt das Blatt der Quattro/Excel härter, da ich aber eine harte Flosse bevorzuge, war mir dies nur recht.
Meine Tauchgänge hatte ich im Niedernberger Silbersee und bei Übungseinheiten im Hallenbad. Die Freiwassertauchgänge hatten alle eine Dauer von 30 bis 50 Min und die Tiefe endete durch die Gegebenheiten bei 8 m.
Ich hatte mir gleich ein eigenes „Testprogramm“ für die Flossen zusammengestellt. So konnte ich im Schwimmbad auch einmal ausprobieren, wie groß die körperliche Belastung auch auf längere Schwimmdauer ist. Der Test sah vor, dass ich mindestens 1000 m ohne Pause schwimme. Der Vortrieb, selbst bei gemütlichem Flossenschlag, war gut und der Tempowechsel zwischen schnellen und langsamen Bahnen war ohne größere körperliche Belastung möglich. Hier im Schwimmbad konnte ich auch gleich einmal den Unterschied zwischen den „Alten“ und den „Neuen“ austesten. Dabei konnte ich sehr deutlich feststellen, dass durch die neue Form ein noch besserer Vortrieb bei gleicher Belastung möglich war. Zu meinem Testprogramm zählte auch, dass ich einen anderen Taucher (der mit seinen Flossen entgegen der Schieberichtung trat) durch das Becken schieben musste. So trainieren wir das Strömungsschwimmen. Auch hier konnte ich gut nachvollziehen, dass die Quattro/Excel einen super Vortrieb haben.
Bei den Freiwassertauchgängen hatten die etwas schweren Flossen in Verbindung mit dem Trocki den Vorteil, dass das Aufschwimmen der Füße ohne Fußblei verhindert wurde. Auch hier war der Vortrieb ohne große Anstrengung möglich, welches sich durch einen niedrigen Luftverbrauch bemerkbar machte. Gerade im Silbersee bei einer Sichtweite von max. 1 m war natürlich die hellgelbe Farbe von Vorteil.
Insgesamt kann ich der Firma Mares zu den neuen Flossen nur gratulieren. Die AvantiQuattro Flosse aus dem Hause Mares ist ja schon super! Dass die Quattro/Excel diese jedoch noch übertreffen könnten, hätte ich mir nicht träumen lassen.
Mein Name ist Günther Knoll, ich bin 42 Jahre alt und tauche seit Sept. 1999. Mein Tauchlehrer empfahl mir damals die avantiquattro von Mares, welche ich mir dann auch zulegte. Die Wartezeit von Sept. 1999 (der Bestellung) bis zur Lieferung im April 2000 habe ich nie bereut.
Zur Zeit bin ich PADI-Divemaster im Teaching-Status und Mitglied im Team vom Tauchcenter Blueworld in Mainaschaff. Hier helfe ich auch in der Ausbildung mit.
Nachdem ich die Mitteilung erhalten hatte, dass ich die neuen Flossen Quattro/Excel von Mares testen darf, war ich sehr erfreut. Gleich am Tag nachdem ich die Flossen erhalten hatte, trafen wir uns zu unserem monatlichen Meeting im Tauchcenter. Die neuen Mares waren natürlich auch dabei. Viele Mitglieder unseres Teams haben selbst die avantiquattro in ihrer Ausrüstung. Die Meinungen waren aber trotzdem geteilt. Von „super Blatt“ bis „Knochenbrecher“ war alles dabei.
Die Optik der Flosse, welche ich in gelb bekommen habe, finde ich sehr ansprechend und sehr hilfreich in Gewässern mit schlechter Sicht. Die Verschlüsse sind die gleichen wie sie heute auch an den Quattro-Flossen zu finden sind. Sie sind gut zu verschließen und geben einen sicheren Halt. Wie bereits beim Vorgänger ist auch der Einstieg einfach. Die Passform ist angenehm, aber das Fußteil ist etwas härter als bei den Vorgängern. Dies ist mir bei meinen Tauchgängen mit dem Trocki aufgefallen: das Fußteil ist nach dem Tauchgang mit den breiteren Trockifüßlingen schlechter auszuziehen. In direktem Vergleich mit der avantiquattro wirkt das Blatt der Quattro/Excel härter, da ich aber eine harte Flosse bevorzuge, war mir dies nur recht.
Meine Tauchgänge hatte ich im Niedernberger Silbersee und bei Übungseinheiten im Hallenbad. Die Freiwassertauchgänge hatten alle eine Dauer von 30 bis 50 Min und die Tiefe endete durch die Gegebenheiten bei 8 m.
Ich hatte mir gleich ein eigenes „Testprogramm“ für die Flossen zusammengestellt. So konnte ich im Schwimmbad auch einmal ausprobieren, wie groß die körperliche Belastung auch auf längere Schwimmdauer ist. Der Test sah vor, dass ich mindestens 1000 m ohne Pause schwimme. Der Vortrieb, selbst bei gemütlichem Flossenschlag, war gut und der Tempowechsel zwischen schnellen und langsamen Bahnen war ohne größere körperliche Belastung möglich. Hier im Schwimmbad konnte ich auch gleich einmal den Unterschied zwischen den „Alten“ und den „Neuen“ austesten. Dabei konnte ich sehr deutlich feststellen, dass durch die neue Form ein noch besserer Vortrieb bei gleicher Belastung möglich war. Zu meinem Testprogramm zählte auch, dass ich einen anderen Taucher (der mit seinen Flossen entgegen der Schieberichtung trat) durch das Becken schieben musste. So trainieren wir das Strömungsschwimmen. Auch hier konnte ich gut nachvollziehen, dass die Quattro/Excel einen super Vortrieb haben.
Bei den Freiwassertauchgängen hatten die etwas schweren Flossen in Verbindung mit dem Trocki den Vorteil, dass das Aufschwimmen der Füße ohne Fußblei verhindert wurde. Auch hier war der Vortrieb ohne große Anstrengung möglich, welches sich durch einen niedrigen Luftverbrauch bemerkbar machte. Gerade im Silbersee bei einer Sichtweite von max. 1 m war natürlich die hellgelbe Farbe von Vorteil.
Insgesamt kann ich der Firma Mares zu den neuen Flossen nur gratulieren. Die AvantiQuattro Flosse aus dem Hause Mares ist ja schon super! Dass die Quattro/Excel diese jedoch noch übertreffen könnten, hätte ich mir nicht träumen lassen.