WP-DC400

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Als klassischer Spiegelreflex-Überwasser-Fotograf ...

Als klassischer Spiegelreflex-Überwasser-Fotograf habe ich mir vor einige Zeit die Powershot A200 gekauft, eigentlich weniger als Urlaubskamera...

Nachdem sich meine Nikon F50 dank eines unzuriechend verschraubten EWA-Marine-Case verabschiedet hatte (also mein Fehler...), habe ich dieses mal die Canon mit in den Urlaub genommen, und da das UW-Case von Canon mit 200 Euro recht günstig ist, wollte ich diese Variante einfach mal ausprobieren.

Bestückt mit einer 256 MB Compactflash-Karte, damit auch ausreichend Fotos in höchster Auflösung draufpassen, ging es also an den Sha`abs und Ergs vor Hurghada in Wasser.

Die Kamera ist auch im UW-Gehäuse komplett bedienbar, wenngleich der Tauch- und Foto-Anfänger die Spielerei besser lassen sollte. Aber sinnvoll ist es schon. Der Blitzlicht-Streuer dient der Aufnahme im Makro-Modus, damit das Blitzlich wirklich ungestreut auftrifft. Eine Vorrichtung für ein externes Blitzlich ist nicht vorgesehen. Das Sea&Sea YS-25 DX bietet vielleicht eine Alternative, kann ich aber nix zu sagen. Die Bedienung der Funktionen war unterwasser mit einer Ausnahme problemlos möglich. Der Verschluss hakte ab ca. 20 Meter ein wenig, die Kamera schaltete sich jedoch nach 2-3 Mal Betätigen ein, bzw. aus. Das Digitalzoom ist unterwasser ebensowenig zu empfehlen wie überwasser, wer das bracuht, der schaut sich lieber nach einer Kamera mit optischem Zoom um.

M.E. ist das WP-DC 400 eine kostengünstige Variante für Spaßfotografierer und Anfänger, die im Besitz einer Powershot 100 oder 200 sind. Und wenn man nur oft genug draufhält, kommt schon das eine oder andere schöne Foto bei raus.


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