Um hier dem einen oder anderen einen Haufen Arger ...
Um hier dem einen oder anderen einen Haufen Arger zu ersparen:
Wer mit Sprengstoff oder Munition im Gepäck erwischt wird, muß zuallererst mal damit rechnen, daß er von keiner Fluggesellschaft in der IATA (also faktisch allen) mehr transportiert wird. Kommt es zu wirtschaftlichen Schäden, auch nur durch einen verzögerten Abflug, fallen sehr schnell erhebliche Schadensersatzforderungen an. Und in den meisten Ländern drohen auch noch erhebliche Geld- oder Haftstrafen (in Deutschland laut Par.315 StBG bis zu zehn Jahre).
Wer glaubt, daß ihn ja eh keiner erwischt, sollte sich über die Folgen des elften Septembers 2001 in New York in Bezug auf Flugsicherheit Gedanken machen.
Es gibt meines Wissens vier Möglichkeiten, dieses Problem "sauber" anzugehen:
- Im Reisebüro oder direkt bei der Fluggesellschaft nachfragen, was die für Möglichkeiten haben. Vielleicht läßt sich die Munition nach Vorankündigung doch mitnehmen oder per Frachtflieger vorschicken. Auch wer nur den leeren Signalgeber ohne Munition mitnehmen will, sollte sicherheitshalber so verfahren.
- Das Zeug rechtzeitig vorher per Post (nicht Luftpost sondern "Surface Mail"!) zu seiner Tauchbasis oder notfalls postlagernd an das Reiseziel schicken. Dazu sollte man nur berücksichtigen, daß sowas einige Monate unterwegs sein kann.
- Munition vor Ort kaufen -- so teuer ist die nun auch nicht und in den großen Städten mit internationalem Flughafen sollte das Zeug zu bekommen sein.
- Mit der Tauchbasis abklären, ob die was zur Verfügung stellen kann. Zu dem Argument, daß man der Leihmunition nicht vertraut, kann ich nur sagen: Wenn eine Tauchbasis nicht mal so viel Kompetenz hat, mit Munition vernünftig umzugehen, will ich von denen auch sonst nichts benutzen, egal ob Signalmunition, Reg oder Tauchboot.
Zu guter Letzt: Signalraketen sind ziemlich brisante Dinger, die erheblich kritischer als normale Silvesterraketen sind. Und auch die sind schon gefährlich genug; wer`s nicht glaubt, soll`s mal im Wohnzimmer ausprobieren...
Wer mit Sprengstoff oder Munition im Gepäck erwischt wird, muß zuallererst mal damit rechnen, daß er von keiner Fluggesellschaft in der IATA (also faktisch allen) mehr transportiert wird. Kommt es zu wirtschaftlichen Schäden, auch nur durch einen verzögerten Abflug, fallen sehr schnell erhebliche Schadensersatzforderungen an. Und in den meisten Ländern drohen auch noch erhebliche Geld- oder Haftstrafen (in Deutschland laut Par.315 StBG bis zu zehn Jahre).
Wer glaubt, daß ihn ja eh keiner erwischt, sollte sich über die Folgen des elften Septembers 2001 in New York in Bezug auf Flugsicherheit Gedanken machen.
Es gibt meines Wissens vier Möglichkeiten, dieses Problem "sauber" anzugehen:
- Im Reisebüro oder direkt bei der Fluggesellschaft nachfragen, was die für Möglichkeiten haben. Vielleicht läßt sich die Munition nach Vorankündigung doch mitnehmen oder per Frachtflieger vorschicken. Auch wer nur den leeren Signalgeber ohne Munition mitnehmen will, sollte sicherheitshalber so verfahren.
- Das Zeug rechtzeitig vorher per Post (nicht Luftpost sondern "Surface Mail"!) zu seiner Tauchbasis oder notfalls postlagernd an das Reiseziel schicken. Dazu sollte man nur berücksichtigen, daß sowas einige Monate unterwegs sein kann.
- Munition vor Ort kaufen -- so teuer ist die nun auch nicht und in den großen Städten mit internationalem Flughafen sollte das Zeug zu bekommen sein.
- Mit der Tauchbasis abklären, ob die was zur Verfügung stellen kann. Zu dem Argument, daß man der Leihmunition nicht vertraut, kann ich nur sagen: Wenn eine Tauchbasis nicht mal so viel Kompetenz hat, mit Munition vernünftig umzugehen, will ich von denen auch sonst nichts benutzen, egal ob Signalmunition, Reg oder Tauchboot.
Zu guter Letzt: Signalraketen sind ziemlich brisante Dinger, die erheblich kritischer als normale Silvesterraketen sind. Und auch die sind schon gefährlich genug; wer`s nicht glaubt, soll`s mal im Wohnzimmer ausprobieren...