Das Hybride Jacket Pro 3000 bietet neben den viel ...
Das Hybride Jacket Pro 3000 bietet neben den vielen Extras in erster Linie hervorragende Qualitäten in den Standardkategorien Auftrieb, Lage im Wasser und Benutzerfreundlichkeit. Dazu kommen uneingeschränkte Doppelflaschen- und Trockitauglichkeit - Top-Leistungen allerdings auch zu einem Top-Preis von 649€ Listenpreis.
In meiner engeren Wahl waren auch das Master-Jacket(Scubapro), ein Buddy sowie das Pro QD. Die Zeagles fand ich auch sehr durchdacht, allerdings zu einem Spitzen-Preis und ohne Hardpack, sprich fester Platte im Rücken für die Flasche.
Das Pro 3000 konnte mir die Kombination von guter Schwimmlage - wie das Pro QD/Seaquest, den Auftriebswerten der Zeagles sowie die unverwüstliche Bauweise von Buddy & Masterjacket bieten. Fand ich jedenfalls
Auftrieb:
>25 Liter Auftrieb in M läßt in meinem Fall für die nahe Zukunft erst mal keine Fragen offen. Da kann man bei anspruchsvollen TGs, Dekopflicht durch ungeplante Tiefenaufenthalte oder ähnlichem auch mal den Buddy inklusive Ausrüstung wieder mitbringen - mit gesunder Dekopause statt Notaufstieg. Zumindest was ADVs, Hybride und die meisten Sport-Wings angeht wohl der Klassensieger.
Schwimmlage - Hybride Bauweise:
Das Jacket ist, ähnlich wie das Pro QD/Seaquest, ein Hybrides, sprich eine Kombination aus ADV und Wing - und in diesem Fall verdient es den Namen: Per etwas versteckter Einstellschlaufe kann man die Charakteristik selbst einstellen, von bewegungs- & oberflächenfreundlicher Bindung an den Jacketkörper bis zur vollen Auftriebsleistung mit Wingcharakteristik. Ein kluges Detail. Kann man anpassen, muß man aber nicht. Ich tauch es für`s erste in der körpernahen Luftverteilung.
Schön sind auch die nach vorne geführten Schnellablässe: kein suchen im Rücken nach den benötigten Zipfel. Inflator einwandfrei. Bei mir das erste Jacket, das keiner Gewöhnungszeit bedurfte.
Bauweise/Materia:
Auch sehr ordentlich - Außen Cordura 1000, innen Denier Nylon und die Taschen 1500er Qualität. (!Also im Gegensatz zum Artikel in der "Tauchen" die solide zweischalige Bauweise, wie bei Buddy - in der gleichen Ausgabe wird auch darüber berichtet!)Die D-Ringe sind aus Edelstahl (6 große, 4 davon gekröpt, d.h. angebogen, 2 kleine).
Von den 4 vorderen Taschen sind 2 mit Reisverschluß und 2 mit Klett+Fastex-Schnalle gesichert. Die Taschen sind recht groß und vor allem gut zu erreichen - und zum Aufmachen bzw. Schließen wollen wir sie ja haben, ne.
Tragekomfort:
Für mich sehr wichtig, da ich bisher immer gute Wegstrecke zurücklegen mußte bevor das kühle Nass erreicht war. Bei der Anbringung der Rückenplatte hat man sich Mühe gegeben. Die ist nicht einfach eingenäht, sondern ist das tragende Element, d.h. die Trageriemen sind direkt daran befestigt, das Jacket drumherumgebaut. Die 15Liter-Flasche, einmal gehoben, baumelt nicht. Alles wie ein guter Rucksack gebaut. Klasse! Geheimtip für Rückengeschädigte. Gut leichter wird das Packet trotzdem nicht.
Im Wasser: Bei mir saß das Jacket auf Anhieb, ohne einzuengen, wenn mal Luft benötigt wird, da der Kummerbund flexibel ist. Für Freunde von Kopf-über-Abtauchen o.Ä. - die integrierten Schrittgurte halten alles, wo es hingehört. Aber eher wichtig, wenn man viel Flaschengewicht dabei hat.
Ansonsten:
- die schon in der "Tauchen" erwähnten Extras: Schrittgurte, Messerhalter, zwei gurte mit Ringen in den Taschen für das teure Zubehör & die Jon-Line zum festmachen an der Dekoleine (wo am jetzt schon so schöne Taschen hat, kann man gleich ne Deko-Boje reinpacken)
-sehr gut gepolstert, daher sehr bequem über Wasser
- Bleitaschen im Standardverfahren mit Klett, aber eher sehr fest (nicht wie in "Tauchen beschrieben" - Fastex gibt`s nur für das Tarierblei)
- Oktopushalter rechts, da kann man den Okto durchführen oder gebogen reinklemmen
- neben dem Gurt für den Flaschenhals gibt es einen extra (!) Tragegriff a la Eastpack-Rucksack
Fazit:
+ Auftrieb
+ Schwimmlage
+ Bauweise
+/- eigentlich schon fast zu viele Ringe, Taschen, etc. ;-@ (bin ich ein Weihnachtsbaum?)
- Bleitaschen nur Standard
Sehr viel Leistung für für viel Geld - allerdings wär es auch ohne die Extras meine Wahl gewesen.
Zum finanziellen: Listenpreise sind ja neuerdings Verhandlungssache. Zur Zeit gibt es dieses Jacket, nach meinen Recherchen :-}, wohl mit Abstand am günstigsten bei Nagelmann (www.tauchguenstig.de).
schön & gut - angezogen sieht man allerdings nicht so viel vom Gelb/Orange
In meiner engeren Wahl waren auch das Master-Jacket(Scubapro), ein Buddy sowie das Pro QD. Die Zeagles fand ich auch sehr durchdacht, allerdings zu einem Spitzen-Preis und ohne Hardpack, sprich fester Platte im Rücken für die Flasche.
Das Pro 3000 konnte mir die Kombination von guter Schwimmlage - wie das Pro QD/Seaquest, den Auftriebswerten der Zeagles sowie die unverwüstliche Bauweise von Buddy & Masterjacket bieten. Fand ich jedenfalls
Auftrieb:
>25 Liter Auftrieb in M läßt in meinem Fall für die nahe Zukunft erst mal keine Fragen offen. Da kann man bei anspruchsvollen TGs, Dekopflicht durch ungeplante Tiefenaufenthalte oder ähnlichem auch mal den Buddy inklusive Ausrüstung wieder mitbringen - mit gesunder Dekopause statt Notaufstieg. Zumindest was ADVs, Hybride und die meisten Sport-Wings angeht wohl der Klassensieger.
Schwimmlage - Hybride Bauweise:
Das Jacket ist, ähnlich wie das Pro QD/Seaquest, ein Hybrides, sprich eine Kombination aus ADV und Wing - und in diesem Fall verdient es den Namen: Per etwas versteckter Einstellschlaufe kann man die Charakteristik selbst einstellen, von bewegungs- & oberflächenfreundlicher Bindung an den Jacketkörper bis zur vollen Auftriebsleistung mit Wingcharakteristik. Ein kluges Detail. Kann man anpassen, muß man aber nicht. Ich tauch es für`s erste in der körpernahen Luftverteilung.
Schön sind auch die nach vorne geführten Schnellablässe: kein suchen im Rücken nach den benötigten Zipfel. Inflator einwandfrei. Bei mir das erste Jacket, das keiner Gewöhnungszeit bedurfte.
Bauweise/Materia:
Auch sehr ordentlich - Außen Cordura 1000, innen Denier Nylon und die Taschen 1500er Qualität. (!Also im Gegensatz zum Artikel in der "Tauchen" die solide zweischalige Bauweise, wie bei Buddy - in der gleichen Ausgabe wird auch darüber berichtet!)Die D-Ringe sind aus Edelstahl (6 große, 4 davon gekröpt, d.h. angebogen, 2 kleine).
Von den 4 vorderen Taschen sind 2 mit Reisverschluß und 2 mit Klett+Fastex-Schnalle gesichert. Die Taschen sind recht groß und vor allem gut zu erreichen - und zum Aufmachen bzw. Schließen wollen wir sie ja haben, ne.
Tragekomfort:
Für mich sehr wichtig, da ich bisher immer gute Wegstrecke zurücklegen mußte bevor das kühle Nass erreicht war. Bei der Anbringung der Rückenplatte hat man sich Mühe gegeben. Die ist nicht einfach eingenäht, sondern ist das tragende Element, d.h. die Trageriemen sind direkt daran befestigt, das Jacket drumherumgebaut. Die 15Liter-Flasche, einmal gehoben, baumelt nicht. Alles wie ein guter Rucksack gebaut. Klasse! Geheimtip für Rückengeschädigte. Gut leichter wird das Packet trotzdem nicht.
Im Wasser: Bei mir saß das Jacket auf Anhieb, ohne einzuengen, wenn mal Luft benötigt wird, da der Kummerbund flexibel ist. Für Freunde von Kopf-über-Abtauchen o.Ä. - die integrierten Schrittgurte halten alles, wo es hingehört. Aber eher wichtig, wenn man viel Flaschengewicht dabei hat.
Ansonsten:
- die schon in der "Tauchen" erwähnten Extras: Schrittgurte, Messerhalter, zwei gurte mit Ringen in den Taschen für das teure Zubehör & die Jon-Line zum festmachen an der Dekoleine (wo am jetzt schon so schöne Taschen hat, kann man gleich ne Deko-Boje reinpacken)
-sehr gut gepolstert, daher sehr bequem über Wasser
- Bleitaschen im Standardverfahren mit Klett, aber eher sehr fest (nicht wie in "Tauchen beschrieben" - Fastex gibt`s nur für das Tarierblei)
- Oktopushalter rechts, da kann man den Okto durchführen oder gebogen reinklemmen
- neben dem Gurt für den Flaschenhals gibt es einen extra (!) Tragegriff a la Eastpack-Rucksack
Fazit:
+ Auftrieb
+ Schwimmlage
+ Bauweise
+/- eigentlich schon fast zu viele Ringe, Taschen, etc. ;-@ (bin ich ein Weihnachtsbaum?)
- Bleitaschen nur Standard
Sehr viel Leistung für für viel Geld - allerdings wär es auch ohne die Extras meine Wahl gewesen.
Zum finanziellen: Listenpreise sind ja neuerdings Verhandlungssache. Zur Zeit gibt es dieses Jacket, nach meinen Recherchen :-}, wohl mit Abstand am günstigsten bei Nagelmann (www.tauchguenstig.de).
schön & gut - angezogen sieht man allerdings nicht so viel vom Gelb/Orange