Ich habe den Viper Tec samt Oktopus Anfang März d ...
Ich habe den Viper Tec samt Oktopus Anfang März diesen Jahres gekauft und ihn inzwischen mehrmals (ca. 20 mal) auch im kalten Wasser (4°C) getaucht.
Die ertse Stufe hat eine balancierte Membransteuerung und ist standardmäßig mit einem Vereisungsschutz ausgestattet. Dadurch ist wohl das etwas größere Gewicht der 1. Stufe erklärbar. Hardcoretaucher und Tekkies können sich wohl zusätzlich ein CWD-Kit für extrem kaltes und verschmutztes Wasser verbunden mit langen Tauchzeiten einbauen lassen. Ansonsten haben auch 40 Minuten bei 4°C der 1. Stufe nicht geschadet. Leider ist sie nicht drehbar, so daß man beim Zusammenrödeln mit der zweiten, seperaten ersten Stufe die üblichen Probleme hat. Sonst ist die 1. Sufe mit 2 HD- und 4 MD-Abgängen ausgestattet. Schwachpunkt ist einzig der etwas locker sitzende O-Ring. Das Problem ist von Mares-Automaten bekannt. Und seitdem Dacor und Mares unter einem Dach sind, hat sich dies wohl auch bei Dacor eingeschlichen.
Die 2. Stufe ist natürlich ein optischer Leckerbissen - ebenso der Oktopus. Der Viper Tec liefert ordentlich Luft, ohne dabei unangenhm den Mundraum aufblasen zu wollen. In normaler Schwimmlage zeigt der seitliche Blasenabweiser mit seinem Diffuser seine Stärke: No Bubbles vor der Maske. Das Gegenteil wird der Fall, taucht man z.B. an einer Steilwand, die sich rechts der Schwimmrichtung befindet. In dem Fall ist die der Kopf leicht nach rechts oben geneigt und der Diffuser befindet sich dann genau unter der linken Seite der Maske bzw. dem linken Auge. Während dieser Zeit ist man sozusagen halbseitig blind - der Diffuser bläst genau vor dem linken Auge ab.
Ausserdem tritt genau das ein, was mein Vorgänger hier schon geschrieben hat. Der Schlauch ist recht steif und man muß bei Rechtsbewegungen des Kopfes etwas fester zubeissen oder die 2. Stufe mit der Hand festhalten. Hier zeigt sich wieder die Verwandschaft Dacor/Mares. Bei neuen Maresautomaten sind die MD-Schläuche auch anfangs extrem steif.
Das Problem, dass der Automat etwas "suckelt" habe ich auch. Nicht nur nach Herausnehmen des Automaten aus dem Mund. Er scheint es weiterhin zu lieben, den Speichel des Tauchers zu sammeln und "suckeln" zu lassen.
Zum Glück ist es nicht so, daß die Flüssigkeiten so "suckeln", daß beim Einatmen Tröpfchen in den Rachen gesprüht werden und einen Stimmritzenkrampf provozieren könnten. Das ist reine Gewöhnungssache.
Fazit: Die erste Sufe ist sehr gut. Die zweite Stufe ist optisch und von der Luftlieferleistung absolut top. Der seitliche Diffuser hat mehr Vor- als Nachteile. Das "Suckeln" und der steife Schlauch mindern etwas das Vergnügen. An Land bläst der Viper Tec recht schnell ab. Wahrscheinlich werde ich den Viper Tec an den zweiten Ventilabgang delegieren, denn sicherheitstechnisch ist er top, könnte aber mehr Komfort bieten.
Die ertse Stufe hat eine balancierte Membransteuerung und ist standardmäßig mit einem Vereisungsschutz ausgestattet. Dadurch ist wohl das etwas größere Gewicht der 1. Stufe erklärbar. Hardcoretaucher und Tekkies können sich wohl zusätzlich ein CWD-Kit für extrem kaltes und verschmutztes Wasser verbunden mit langen Tauchzeiten einbauen lassen. Ansonsten haben auch 40 Minuten bei 4°C der 1. Stufe nicht geschadet. Leider ist sie nicht drehbar, so daß man beim Zusammenrödeln mit der zweiten, seperaten ersten Stufe die üblichen Probleme hat. Sonst ist die 1. Sufe mit 2 HD- und 4 MD-Abgängen ausgestattet. Schwachpunkt ist einzig der etwas locker sitzende O-Ring. Das Problem ist von Mares-Automaten bekannt. Und seitdem Dacor und Mares unter einem Dach sind, hat sich dies wohl auch bei Dacor eingeschlichen.
Die 2. Stufe ist natürlich ein optischer Leckerbissen - ebenso der Oktopus. Der Viper Tec liefert ordentlich Luft, ohne dabei unangenhm den Mundraum aufblasen zu wollen. In normaler Schwimmlage zeigt der seitliche Blasenabweiser mit seinem Diffuser seine Stärke: No Bubbles vor der Maske. Das Gegenteil wird der Fall, taucht man z.B. an einer Steilwand, die sich rechts der Schwimmrichtung befindet. In dem Fall ist die der Kopf leicht nach rechts oben geneigt und der Diffuser befindet sich dann genau unter der linken Seite der Maske bzw. dem linken Auge. Während dieser Zeit ist man sozusagen halbseitig blind - der Diffuser bläst genau vor dem linken Auge ab.
Ausserdem tritt genau das ein, was mein Vorgänger hier schon geschrieben hat. Der Schlauch ist recht steif und man muß bei Rechtsbewegungen des Kopfes etwas fester zubeissen oder die 2. Stufe mit der Hand festhalten. Hier zeigt sich wieder die Verwandschaft Dacor/Mares. Bei neuen Maresautomaten sind die MD-Schläuche auch anfangs extrem steif.
Das Problem, dass der Automat etwas "suckelt" habe ich auch. Nicht nur nach Herausnehmen des Automaten aus dem Mund. Er scheint es weiterhin zu lieben, den Speichel des Tauchers zu sammeln und "suckeln" zu lassen.
Zum Glück ist es nicht so, daß die Flüssigkeiten so "suckeln", daß beim Einatmen Tröpfchen in den Rachen gesprüht werden und einen Stimmritzenkrampf provozieren könnten. Das ist reine Gewöhnungssache.
Fazit: Die erste Sufe ist sehr gut. Die zweite Stufe ist optisch und von der Luftlieferleistung absolut top. Der seitliche Diffuser hat mehr Vor- als Nachteile. Das "Suckeln" und der steife Schlauch mindern etwas das Vergnügen. An Land bläst der Viper Tec recht schnell ab. Wahrscheinlich werde ich den Viper Tec an den zweiten Ventilabgang delegieren, denn sicherheitstechnisch ist er top, könnte aber mehr Komfort bieten.