Dragonfly Airtrim

8 Bewertungen

Allgemeine Daten: ***************** Weiterentwick ...

Allgemeine Daten:
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Weiterentwicklung des 2000er Dragonfly, was die Vorzüge des Wing- und ADV-Jackets vereinte.


4 Ventile, davon 2 pneumatische

HUB-Backpack-System

Jacketmaterial: 1000 Denier Du Pont Cordura Gewebe

Auftriebskörpermaterial: 1000 Denier Du Pont Cordura

2 vergrößerbare Taschen

2 x 50mm D-Ringe an den Schultergurten

2 x 40mm D-Ringe

2 Brustgurte mit Schnellverschlüssen und Cummerbund zu Sicherheit und besseren Halt des Jackets

Bleiintegriertes System

spezielle Damenversion erhältlich


Wichtiger Hinweis vorab:
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Dieses Jacket ist im Gegensatz zum 2000er Dragonfly nicht mehr mit einem klassischem Inflatorschlauch ausgestattet, sondern ist mit dem neuem Mares Airtrim System ausgestattet. Wer also einen herkömmlichen Inflatorschlauch mag, ist bei diesem Jacket in jedem Fall falsch!


Optischer Check:
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Das DragonFly (zu deutsch: Libelle) Airtrim wurde im Vergleich zum Vorgängermodell modifiziert. Diese Veränderung hat Vor- und Nachteile gebracht.

Zuerst zu den Vorteilen:
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Das Jacket ist kürzer und sitzt somit mit dem integriertem Blei nicht mehr so stark auf den Beckenknochen. Das HUB-Backpack-System hat 2 Tragegriffe, was den "Kulis" auf den Tauchbooten (und einem selbst natürlich auch) das Tragen erleichtert! Der neue Inflator ist Geschmackssache, ich liebe ihn! Das "Gebaumel" auf der linken Schulter hört auf.
Es befinden sich beim Airtrim zusätzliche Trimbleitaschen auf der Rückseite, welche das Jacket zu einem ernsten Konkurenten für die Wing-Jacket-Fraktion macht! Das Highlight bleibt aber das pneumatische System! Einmal auf den Ablass gedrückt und das gesamte Jacket lehrt sich schlagartig! Ade, sind die Zeiten wo man sich einen abgebrochen hat um das Jacket beim Abtauchen leer zu kriegen!
Da aber keine Öffnung mehr am Inflator vorhanden ist, befindet sich in der linken Tasche ein Schlauch für die "orale Befüllung". (BUDDY BESCHEIT SAGEN!!)

Für Nachttauchgängen sind nachleuchtende Reflektoren angebracht. Dennoch wird das modische Schwarz dadurch nicht entstellt. Das Bleitaschensystem ist doppelt mit Klett abgesichert, was ein Rausrutschen verhindern soll.

Nun zu den Nachteilen:
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Es befinden sich wesentlich weniger D-Ringe am Jacket, als beim Vorgängermodell! Im ersten Moment ist das nicht störend, aber es gibt KEINEN Vernünftigen auf der linken Bauchseite zur Befestigung des Finimeters! Man muss den Druckmesser zwangsläufig an den höher gelegene Schnalle zum festzurren des Jackets befestigen, um ihn ohne Probleme im Auge behalten zu können.
IN der rechten Tasche befindet sich eine Plastikschnalle! Wofür die ist, möge mir der Erfinder erklären! Wie gesagt IN der Tasche!!

Das Material ist beim Vorgängermodell aus 1500er Codura gewesen (teurer und stabiler), beim Airtrim ist es nur noch 1000er.

Das sind zwar keine gravierenden Mängel, schreckt aber beim hohen Kaufpreis ab, da beim Vorgängermodell diese Probleme NICHT vorhanden waren!

Praxis Check:
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Die Schwimmlage an der Oberfläche ist einem ADV-Jacket entsprechend ideal. Das Jacket bewegt sich zu den Seiten weg, beim aufblasen! Angenehme Technik, somit kriegt man keine Beklemmungen!

Unter Wasser zeigt das Airtrim durch die nun zusätzlich vorhandenen Trimmbleitaschen seine wahren Stärken: perfektes "Schweben" ist ohne viel Übung schnell möglich!
Der neue Inflator ist handlich und super bedienbar.
um dosierter unter Wasser die Luft abzulasen befinden sich 2 "analoge" Luftablässe am Jacket.

Mit rausgenommen Bleitaschen ist das Jacket auch perfekt für das Urlaubsgepäck.


Fazit:
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Das Airtrim Modell ist in jedem Fall Geschmackssache, da ich aber beide getaucht habe, kann ich mir ein Urteil erlauben!
Mir fällt da immer der Vergleich zur Computerindustrie ein. Wozu muss es ein Pentium 1100 sein, wenn auch ein AMD 800 ausreichen würde?!