Viel Plus, aber nicht ohne Minus
Gleich vorausgeschickt: wer hier schreibt, die Kabinen würden reichtlich Platz bieten, der war nicht auf dem Schiff. Geräumig ist allein die Master-Suite, die Kabinen 2 und 3 fallen dagegen deutlich ab, und die Kabine 4 ist - obwohl als Doppelkabine angeboten - für zwei Personen völlig ungeeignet, bei einem Bett, das unter 1,30 breit ist. Da muss man sich schon sehr mögen!
Und wenn wir gleich mit dem Negativen weitermachen (damits ein Aufwasch ist): dieses Boot ist primär nicht für Taucher gedacht gewesen, sondern war ein Frachtschooner, der nachträgliich umgebaut wurde. Ein Tauchdeck gibt es also nicht. Genausowenig wie bequeme Treppen, die Etagen müssen öfters über Stiegen bewältigt werden. Das hätte man besser planen können.
Zulatzt beim Thema negativ: das Essen ist ordentlicher 4-Sterne-Standard mit Anklängen zum 5. Stern. Sicherlich nicht mehr. Wer also bei diesem Schiff obersten Luxus erwartet könnte etwas enttäuscht werden.
Jetzt zum Guten: optimal, wirklich das Beste, was ich jemals erlebt habe, ist das Team. Immer freundlich und gut gelaunt, hilfsbereit und beim Tauchequipment fähig. as ist schon ein echtes Plus. Genauso wie die Dinghis, die aus Alu sind und anfangs einen recht gebrechlichen Eindruck machen. Aber nein, sie sind für Ein- und Ausstieg bestens geeignet, und Platz genug ist aus, jedenfalls für 4+Guide, denn das ist die normale Größe. Wenn man dann nicht gerade ein US-amerikanisches Pärchen erwischt, das beim Tauchen einfach macht, was es will, und das nicht einmal gut, dann kann Tauchen in Kleingruppe schön sein. Auch mit den beiden Guides Reto und Loreen, die natürlich Sicherheit nach vorne schoben und nicht immer das Maximum aus den Tauchplätzen quetschten, was lobenswerrt war. Sehen konnte man trotzdem mehr als genug, wenn man sich nicht gerad den Allerwertesten abfror. Komodo ist nix für Warmduscher!
Was gibts noch Gutes zu sagen? Gute Klimatisierung der Kojen, vor allem zugfrei, ein Multimediasystem, das den Namen verdient hat, edle Einrichtung, bei der die Kosten sekundär waren. Reichlich zu trinken gabs auch, und immer gute und ausführliche Briefings.
Ach ja, die Segel haben nur zeremoniellen Charakter und werden nicht eingesetzt, nur für einen einstündigen Fototermin. Die Maschine ist aber kräftig und ruhig. Die "Adelaar" kreuzt von Bali bis Raja Ampat und ist sicher ein Tip.
Mehr lesenUnd wenn wir gleich mit dem Negativen weitermachen (damits ein Aufwasch ist): dieses Boot ist primär nicht für Taucher gedacht gewesen, sondern war ein Frachtschooner, der nachträgliich umgebaut wurde. Ein Tauchdeck gibt es also nicht. Genausowenig wie bequeme Treppen, die Etagen müssen öfters über Stiegen bewältigt werden. Das hätte man besser planen können.
Zulatzt beim Thema negativ: das Essen ist ordentlicher 4-Sterne-Standard mit Anklängen zum 5. Stern. Sicherlich nicht mehr. Wer also bei diesem Schiff obersten Luxus erwartet könnte etwas enttäuscht werden.
Jetzt zum Guten: optimal, wirklich das Beste, was ich jemals erlebt habe, ist das Team. Immer freundlich und gut gelaunt, hilfsbereit und beim Tauchequipment fähig. as ist schon ein echtes Plus. Genauso wie die Dinghis, die aus Alu sind und anfangs einen recht gebrechlichen Eindruck machen. Aber nein, sie sind für Ein- und Ausstieg bestens geeignet, und Platz genug ist aus, jedenfalls für 4+Guide, denn das ist die normale Größe. Wenn man dann nicht gerade ein US-amerikanisches Pärchen erwischt, das beim Tauchen einfach macht, was es will, und das nicht einmal gut, dann kann Tauchen in Kleingruppe schön sein. Auch mit den beiden Guides Reto und Loreen, die natürlich Sicherheit nach vorne schoben und nicht immer das Maximum aus den Tauchplätzen quetschten, was lobenswerrt war. Sehen konnte man trotzdem mehr als genug, wenn man sich nicht gerad den Allerwertesten abfror. Komodo ist nix für Warmduscher!
Was gibts noch Gutes zu sagen? Gute Klimatisierung der Kojen, vor allem zugfrei, ein Multimediasystem, das den Namen verdient hat, edle Einrichtung, bei der die Kosten sekundär waren. Reichlich zu trinken gabs auch, und immer gute und ausführliche Briefings.
Ach ja, die Segel haben nur zeremoniellen Charakter und werden nicht eingesetzt, nur für einen einstündigen Fototermin. Die Maschine ist aber kräftig und ruhig. Die "Adelaar" kreuzt von Bali bis Raja Ampat und ist sicher ein Tip.
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