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mario-diverRD,EAN<40,Deep, SRD, UW/Schiffsarchäologie I (VDST),

Wrackpiraterie

Ich bin nun nicht unbedingt auf Wracktauchen fixiert, aber bei Gelegenheit doch sehr interessiert; manch anderer könnte argumentieren, dass es positiv sei, dass der menschverursachte "Schrott" vom Meeresboden wieder verschwindet.

Der nachfolgend verlinkten Bericht zum Wrack"diebstahl" vor Malapasqua zeigt aber deutlich, dass hier auch ein wichtiges Biotop aus Profitgier zerstört worden sein dürfte.

http://unterwasserwelt.de/das-gestohlene-wrack-der-mv-dona-marilyn-vor-malapascua-auf-den-philippinen/

Ist diesen Heuschrecken denn gar nichts heilig???

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diverhans...autark
04.10.2018 21:37
N'abend @Mario-diver

1)
Ein Schiffswrack ist ein von Menschenhand geschaffenes Verkehrsmittel, welches seinen Zweck verloren hat und seinerzeit durch bspw. einen Seeunfall oder durch Kriegshandlungen, etc. versunken ist, an einem Ort, welcher der ursprünlichen Bestimmung fern liegt, nämlich dem Meeresgrund.
Bei einem Verkehrsunfall werden die (Auto)-Wracks - auch wenn sie sich abseits der Straße befinden - geräumt. Ebenso die Panzer, LKW, PKW aus den vergangenen Kriegen. Die Situation ist die selbe; auch an KFZ-Wracks kann sich pflanzliches Leben entwickeln und Tiere Schutz finden. Schrott-Karossen bspw. aus den 50gern am Waldrand würden (einige) Spaziergänger ebenso als Attraktion empfinden wie Schiffswracks für Taucher sind. Dennoch sind sie - die Landfahrzeuge - (alle) weg respektive ausnahmslos entsorgt worden.


2)
Schiffswracks enthalten idR. ökolorisch bedenkliche Schadstoffe. Denken wir an Flottenmasud (Schweröl) die durch Korrosion austreten (werden), , Kunststoffe, etc. , .

3)
Schiffswracks unterliegen einem natürlichen Zerfall - der Korrosion. Dieses Fundament für Korallenansiedlungen ist nur kurzfristig von Dauer. Zerfällt das Wrack, zerfällt einerseits die Flora und andererseits verschwindet dann auch die Fauna.

4)
Kriegsgräber: Nun, auf den weltweiten Schlachtfeldern zu Lande sind mittlerweile (teilweise) "Siedlungen" entstanden. Gräber von "Privatpersonen" werden nach ca. 20 Jahren eingeebnet und die Knochenreste unschön entsorgt. Zwischen einem gefallenen Soldaten und einem durch bspw. (Verkehrs-) Unfall unverschuldet verstorbenen Jugendlichen sollte man streng genommen keinen moralischen Unterschied sehen, in der Würdigung seiner Ruhestätte. Dennoch gibt es sie.

Gerne kannst du nun daraus deine eigenen Schlussfolgerungen ziehen und überlegen , ob du bei:

> ...ein wichtiges Biotop aus Profitgier zerstört worden sein dürfte.
> ... Ist diesen Heuschrecken denn gar nichts heilig?

deinen diesen Gedanken bleiben möchtest.

kissing
mario-diverRD,EAN<40,Deep, SRD, UW/Schiffsarchäologie I (VDST),
05.10.2018 06:33Geändert von mario-diver,
05.10.2018 06:43
Vollkrass😶 Mein Eingangspost erweckt den Eindruck, dass ich die Grundschule nicht geschafft hätte...?
Ja Hans, bleibe bei dem Gedanken.
Zumindest denke ich, das dieses Wrack in dieser Gegend mehr ökologischen Nutzen als denn Umweltgefahr darstellte.
AnkouVielleicht
05.10.2018 07:24
Stellst du dein altes Klo auch in den Wald?
mario-diverRD,EAN<40,Deep, SRD, UW/Schiffsarchäologie I (VDST),
05.10.2018 08:12
Ankou...woher weißt du?wink

Also grundsätzlich würde ich schon zwischen Havarieursache und vorsätzlichem Versenken als künstlichem Riff unterscheiden, wobei letztere zumindest be-/gereinigt sein dürften/sollten.
vinnimStroke ;-)
05.10.2018 08:24
Wir wissen nicht, ob es sich um Piraterie handelt, aber schade ist es auf jeden Fall.


TechnomancerGeschlossen
05.10.2018 08:46
Mal wieder ziemlich typisch T-Net,
mario erstellt einen Thread der einen inhaltlich doch etwas nachdenklich stimmen sollte, und ihm wird direkt mangelnde Intellenz und illegale Müllentsorgung vorgeworfen, und überhaupt sind Wracks ja total böse.

Das Initalereignis, der wie auch immer unabsichtlich hervorgerufene Untergang eines Schiffes kann schwere Umweltschäden verursachen.
Eine absichtliche Wrackversenkung sollte beinhalten das vorher gefährliche Schmierstoffe entfernt wurden.
Soweit sind wir uns alle einig.

Aber Diverhans, deinen Punkt 3 stelle ich mal in Frage;
Ein Wrack vergammelt sooo schnell nicht, ich bin der Meinung dass ein Riff sich bis dahin so etabliert haben kann, dass das Wrack darunter eben nach 50-150 Jahren nicht mehr gebraucht wird. Das Riff bleibt möglicherweise stehen.
Wird das Wrack nun zur Entsorgung illegal gehoben, hat das räumlich begrenzte Ökosystem keine Chance.

Ein Schiffswrack hat ggü. deinem genannten Schrottauto einen "Vorteil"; Der gemeine Wrackbesucher muss da hin wollen, und ist kein Radfahrer oder spielendes Kind das versehentlich irgendwo reinfällt oder stolpert und sich dabei was tut.

Und mal ganz ehrlich, wenn es nicht grade ein Tankschiff ist, wir kippen so viel Dreck in unsere Meere, Öl, Frachtschiffe fahren billige Waren aus Fernost mit Schweröl als Treibstoff über die Weltmeere, ICH bin der Meinung ein Schiffswrack erzeugt einen im Vergleich dazu sehr lokal begrenzten Vorfall (langsam austretender Treibstoff aus altem Wrack), den die Umwelt doch überstehen kann.

Und zu den Kriegsgräbern:
An Land schlimm, auf See schlimm, bei jedem Grab. Kann man sich nu drüber aufregen oder nicht; Fakt ist, Land ist oft begrenzt.
Trotzdem finde ich das plündern von Schiffswracks schlimmer - rein subjektive Wahrnehmung - weil dahinter meist ein mehr oder weniger tragisches Ereignis steht.

Mein letzter Gedankengang dazu: Fragt sich ja, welche Behörde in dem Fall korrupt war, wer wen deckt und wie lange der kurfristige Profit reicht um regional wegfallenden Tauchtourismus zu finanzieren.

Aber; das Motto unserer Spezies; Nach uns die Sintflut...

Danke an Mario für den Beitrag!
manimanCMAS*** NSS/CDS
05.10.2018 10:43
Was du noch vergessen hast Rene: Warum liegen die Wracks da wo sie liegen?
Die liegen dort, weil es sich bis jetzt einfach noch nicht rechent sie zu bergen und zu zu verwerten.
Wenn das wirklich einmal ein porfitables Geschäft wird, dann werden die auch geborgen und verwertet.
Da leg ich meine Hand ins Feuer.
05.10.2018 10:55Geändert von DB,
05.10.2018 10:59
@Techno
"Trotzdem finde ich das plündern von Schiffswracks schlimmer - rein subjektive Wahrnehmung"
Das ist wirklich nur rein subjektiv. Die Toten aus den Wracks sind schon seit 80 Jahren nicht mehr in den Wracks, da sie schon damals von den Fischen gefressen worden. Ist nunmal so. Die Toten auf dem Friedhof werden dagegen nach 20 Jahren von Baggern ausgegraben, gesiebt und weggeworfen.
05.10.2018 10:58Geändert von DB,
05.10.2018 11:00
@maniman
"weil es sich bis jetzt einfach noch nicht rechent sie zu bergen und zu zu verwerten."
Das wird sich nie rechnen, wenn man alle Sicherheitsbestimmungen einhält und Umweltauflagen beachtet. Wenn man natürlich ohne Genehmigung mit alten Seelenverkäufern und einer Mannschaft aus Sklaven arbeitet und alle verbliebenen Betriebsstoffe die beim Bergen austreten ins Meer entweichen lässt, ja, dann scheint sich das tatsächlich zu rechnen. Ich hätte selbst das nicht gedacht.
diverhans...autark
05.10.2018 11:45
@Techno...

> mario erstellt einen Thread der einen inhaltlich doch etwas nachdenklich stimmen sollte, und ihm wird direkt mangelnde Intellenz und illegale
> Müllentsorgung vorgeworfen,

Nun, ich habe dem Mario nicht illegale Müllentsorgung vorgeworfen. Bitte nicht den Kontext verdrehen!
Ebenso habe ich dem Mario nicht direkt mangelnde Intellenz vorgeworfen. Ich habe ihn gebeten seinen Gedankengang zu überprüfen und dieses substantiell belegt.

> Aber Diverhans, deinen Punkt 3 stelle ich mal in Frage;
> Ein Wrack vergammelt sooo schnell nicht, ich bin der Meinung dass ein Riff sich bis dahin so etabliert haben kann,
> dass das Wrack darunter eben nach 50-150 Jahren nicht mehr gebraucht wird.

Sehe ich für die meisten Schiffswracks anders. Über Jahre habe ich mehr als 100 verschiedene Schiffswrack mehrfach in verschiedenen Regionen (teritorial) und in verschiedenen Tiefen betaucht. Die Wenigsten haben - nach deiner Definition - eine Basis für ein (stabiles) Riff gebildet.

> ICH bin der Meinung ein Schiffswrack erzeugt einen im Vergleich dazu sehr lokal begrenzten Vorfall (langsam austretender
> Treibstoff aus altem Wrack), den die Umwelt doch überstehen kann.

Da irrst du leider gewaltig.

> Trotzdem finde ich das plündern von Schiffswracks schlimmer

Trotzdem - das Wort - beinhaltet das Fehlen von belegbaren Argumenten.

> ...plündern...

...ist - aktuell modern formuliert - äußerst populistisch.

> und wie lange der kurfristige Profit reicht um regional wegfallenden Tauchtourismus zu finanzieren.

(Profit) - wer arbeitet schon gerne unwirtschaftlich?
Wegfallender Tauchtourismus? Wie wäre es mit einem generellen Tauchverbot bei 153 Toten gewesen? Respekt den Toten gegenüber, so wie von einigen Tauchern der "Kriegsgräberfürsorge" gefordert?

Fazit: Hier ist ein ökologisch bedenkliches Schiffswrack geborgen worden, welches 1998 verunfallt und gesunken ist. Die "Costa Concordia" hätte demnach also auch an Ort und Stelle - bspw. für OWD-Wrack-Kurse, als Touristenattraktion, verbleiben sollen?

=> ...hier im Thread herrscht offensichtlich von einigen eine sehr bedenkliche Meinungsvertretung
SolosigiPADI DM, RAB/VDST/CMAS CCR Tec, Poseidon SE7EN CCR
05.10.2018 11:57
@diverhans
wobei die Costa Concordia hätte für Taucher schon irgenwie seinen Reiz gehabt...
Wahrschienlich hätte ich mal auf Gilio Urlaub gemacht...
Gruss
Solosigi
AnkouVielleicht
05.10.2018 12:27
Ähm, nein das Ding hätte die Hafeneinfahrt auf Jahre hin verstopft und war voll mit Sachen, die man im Wasser nicht brauchen kann. Wobei man sich wirklich die Frage stellen muss, was der Typ geraucht hat um sich mit dem Kahn dadurch zu zwängen.
Aber zum Thema Müll, kein Vorwurf der illegalen Müllentsorgung nur die schlichte Frage für alle Freunde der Eventtaucherrei, analog zum üblichen Segelboot im Bagerloch, Klo im Vorgarten gefällig für die Ameisen?
TechnomancerGeschlossen
05.10.2018 12:28
Hey diverhans;
zu dem trotzdem: Dann zitier mich aber auch mit dem "Subjektiv" dahinter, ich bin mir vollkommen über dieses im klaren.

Zu dem Tauchverbot; Verbote sind immer so eine Sache. Ich kann diese aber meistens nachvollziehen.
ICH betrachte bei jedem Wrack, auch bei denen an denen ich noch tauchen möchte, immer ausführlich die Geschichte. Ich stelle mir vor was da passiert ist, für mich ist ein Wrack lebendige Geschichte mit der mit allergrößtem Respekt umzugehen ist.
Dies durch irgendwelche Verbote unmöglich zu machen fände ich schade.
Denn damit trifft man oft die Falschen. Diejenigen die ein Wrack plündern wollen, tun das trotzdem.

(Und diejenigen Taucher die "nur mal ein Teil" einpacken und nicht professionell plündern... Tauchausbildung, Erziehung, gesunder Menschenverstand, Kulturkreis, was auch immer bei denjenigen versagt hat, was ich solchen Leuten wünsche darf ich hier nicht schreiben.)

Wrack-Massentourismus finde ich - das ist übrigens auch subjektiv - zum kotzen.

Streng genommen müssten doch die Reedereien international dazu verpflichtet sein, bei untergängen gleich welcher Art, dafür zu sorgen das die Wracks zumindest was Tanks angeht sauber zu seien haben. Da das Geld kostet wird sich sowas wohl nicht durchsetzen lassen.

Und WENN dieses Wrack ökologisch bedenklich war müssten wir uns bei den chinesischen Bergesklaven ja noch bedanken (ich weiß es schlicht nicht) - mich hat bei dem Artikel der Teil über die gestohlenen Kriegsgräber auch emotional mehr berührt.

Überhaupt, rein emotionales Thema.
Verantwortungsvoll wäre die Bergung jedes Wracks sofort nach dem Untergang, der Verzicht auf jegliche Chemikalien und Kunststoffe (Harness aus Jute?), und fürs tauchen irgendwo hinfahren oder gar fliegen sollte dann auch keiner mehr, ausser Feuerwehr- und Industrietauchern.

Damit das klappen würde, hätten aber die Indianer die vorherrschende Kultur auf der Erde sein müssen, es wird beim Wunschdenken bleiben
diverhans...autark
05.10.2018 12:46
@ Techno...

> (Und diejenigen Taucher die "nur mal ein Teil" einpacken und nicht professionell plündern... Tauchausbildung, Erziehung, gesunder
> Menschenverstand, Kulturkreis,

Ich denke schon dass ich über die genannten Eigenschaften verfüge...

> was auch immer bei denjenigen versagt hat,

Versagt? Reine Überlegung und Abwägung...

> was ich solchen Leuten wünsche darf ich hier nicht schreiben.)

Da habe ich ja Glück dass ich noch am Leben bin ... ssst

> Streng genommen müssten doch die Reedereien international

Streng genommen gehört der internationale (Fern-) Güterverkehr auf die Schiene!

> Und WENN dieses Wrack ökologisch bedenklich war

War es...

> müssten wir uns bei den chinesischen Bergesklaven ja noch bedanken

Na siehst du, geht doch. sm1


TechnomancerGeschlossen
05.10.2018 12:56

@Hans...

>Ich denke schon dass ich über die genannten Eigenschaften verfüge...

Ich hab DIR auch nix davon in Abrede gestellt, oder bist du Hobbyplünderer?

>Streng genommen gehört der internationale (Fern-) Güterverkehr auf die Schiene!

Das werden aber n paar lange Brücken...
Und auch da gebe ich dir grundsätzlich recht, warum ein Schiff durch die Arktis oder um Afrika herumfahren muss statt Güterzug erklärt sich auch mir nicht. Und dabei gehe ich jetzt von den Containerdingern der Kategorie "zu groß für Suez" aus, wobei auch der weg um Indien, durchs Mittemeer und Gibraltar und ann bis mindestens Rotterdam auch höchst Schwachsinnig ist.. Schwachsinnig, aber scheinbar wirtschaftlich.


Hach is das wieder schön hier, das T.Net, die beste Fallstudie zu den langfristigen Auswirkungen regelmäßiger Stickstoffbelastungen roll

mario-diverRD,EAN<40,Deep, SRD, UW/Schiffsarchäologie I (VDST),
05.10.2018 13:36
Nochmal aus dem Bericht herkopiert:

"Der Verlust für die Tauchgäste und Tauchbasen wird durch die ökologische Katastrophe noch erhöht. Im Umfeld des kaum strukturierten Sandbodens hatten viele Spezies keine Chance, Schutz zu finden, sich anzusiedeln, sich zu entwickeln. Erst das Wrack der MV Doña Marilyn schuf allen unglücklichen Hintergründen zum Trotz eine blühende, lebendige Lebensgemeinschaft aus allen Bereichen der Tier- und Pflanzenwelt.[...]Die gefährdeten schwarzen Korallen fanden im Wrack der MV Doña Marilyn eine geschützte Heimat, aber auch Blaupunkt-, Bogen- und Adlerrochen, Teufelsrochen und Weißspitzenhaie hatten sich angesiedelt."

Natürlich ist in dem Bericht auch "nur" die Meinung des Autors wiedergegeben, sehe ich die mutmaßlich autentischen Bilder, kann ich es sehr nachvollziehen.
Auch dürfte je nach Korrosionsfortschritt irgendwann die Gefahr von austretenden Chemikalien/Ölen bestehen; ob die aber in Minimaldosen über lange Zeit diffundiert wären oder ein Kollabieren des Tanks o.ä. eine sichtbare Katatstrophe bewirkt hätte, ist auch wieder pure Spekulation.

@Hans: Woher stammt deine Erkenntnis, dass das Wrack ökologisch bedenklich war?
Ich würde mal -ja spekulativ- sehr vermuten, dass der Bergevorgang des Wracks nichts mit umweltgerechter bzw. fürsorglicher Filigranarbeit zu tun hatte.


05.10.2018 13:51
> müssten wir uns bei den chinesischen Bergesklaven ja noch bedanken

Na siehst du, geht doch.
Ich glaube nicht, dass die die Giftstoffe hochgeholt haben, sondern nur das Metall. Wenn da noch irgendwo Schweröl drin war, haben die das bestimmt über Bord befördert.
Streng genommen gehört der internationale (Fern-) Güterverkehr auf die Schiene!
Ernsthaft? Die Ladung eines Suezmax-Potts auf der Schiene transportieren? Womöglich noch mit Gefahrgütern? Bei den miserablen oder nicht vorhandenen Schienennetzen in manchen Ländern? Mit Dieselloks? Von Shanghai nach New York?
AnkouVielleicht
05.10.2018 14:26
Stichwort TRACEA, One Belt, One Road


05.10.2018 14:51
Stichwort hä?
diverhans...autark
05.10.2018 16:39
Nein, nein - Güterverkehr auf die Schiene vs. LKW auf Autobahnen. Mein Fehler, unklar formuliert.
Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
05.10.2018 17:17
Nein, nein - wir sind doch schon viel weiter:
http://www.tagesspiegel.de/images/ehighway-teststrecke-fuer-oberleitungs-lastwagen/19660502/2-format43.jpg
oder
http://www.spiegel.de/img/0,1020,171727,00.jpg

AnkouVielleicht
06.10.2018 08:23
ich Verstehe dein hä so, DB, dass du nicht googeln kannst?
mario-diverRD,EAN<40,Deep, SRD, UW/Schiffsarchäologie I (VDST),
06.10.2018 12:54Geändert von mario-diver,
06.10.2018 13:13
TRACECA meinte Ankou wohl, dann findet es man auch.
Damit komme ich wieder zu meinem Eingangspost von den profitgierigen Heuschrecken...😲
Bin da ganz bei Techno, von einer -neben Altmetallverwertung- ökölogisch motiviert durchgeführten Bergung vor Malapascua kann sicher keine Rede sein.
Wie dem Artikel zu entnehmen ist, hatte es schon 2004 und früher Bergungsanträge gegeben. Damals hätte es sicher mehr Sinn gemacht; jetzt aber wo sich ein Habitat etabliert hat, bezeichne ich die eh widerrechtliche Bergung eher für destruktiv.
Kann ja beruhigt sein, von Hans zumindest nicht direkt mit mangelnder Intelligenz bedacht worden zu sein...🤓
diverhans...autark
06.10.2018 17:30
@ all

Wir können gerne endlos darüber diskutieren.

Es gilt:

1) die Natur braucht uns Menschen nicht (Anlegen künstlicher Riffe)
2) Schrott / Müll - ein solcher ist auch ein Schiffswrack (auch Teile davon) - gehört entsorgt, quasi aus dem Meer geborgen
3) Metall zerfällt / die Struktur bricht zusammen und bildet idR: nur kurzfristig eine Basis für ein Riff
4) Bevor man "Löcher in einen Berg sprengt" zur Erz-Gewinnung kann getrost das bereits vorhandene Metall wieder verwertet werden.

Alles andere ist Schönfärberei, der Zweck heiligt die scheinheiligen Gründe (Tourismus, Riffbildung, etc.)

@ mario-diver

Für mich ist eher der Massen-Tauch-Tourismus die "profitgierige Heuschrecke".
mario-diverRD,EAN<40,Deep, SRD, UW/Schiffsarchäologie I (VDST),
06.10.2018 18:56
Tja, von einer Art gibts oft Unterarten.
Zum Meinungsaustausch hat das Opening ja getaugt.

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