Christian322066
Nun mal Butter bei "die" Fische Christian. Wird ein Wrack von Vollprofis oder auch nur Semiprofis oder gar von Amateuren mit halwegs vernünftiger Ausrüstung in nur 25m Tiefe entdeckt resepektive geortet, dann geht man Augenblicke später da runter und guckt nach! Wird ein Wrack in 62m Wassertiefe in einem Verkehrstrennungsgebiet ("Fahrrinne") mit regem Schiffsverkehr und Tide von bspw. meinem Team entdeckt, dann gehe Augenblicke später zumindest ich als Teamchef da runter. Das läßt zum Ersten nun an Eurem Status Vollprofis kratzen, oder es handelt sich definitiv
nicht um eine Erstbetauchung, oder ihr habt von einer solchen Wrack-Position lediglich gehört.
Zum Zweiten erscheinen mir 50T Euro für Euer Vorhaben zu hoch.
Zur Verifizierung (Rechtfertigung) solltest du zumindest darlegen:
1) Art und Größe des Mutterschiffes (Taucheinsatzschiff), Beiboote (Schlauchboote) vorhanden?
2) Wracklage Entfernung von der Küste / vom Ableger und daraus resultierend iVm. 1) mögliche Brennstoffkosten
3) weitere Fixkosten, wie bspw. Yachtcharter, Mannschaft, Genehmigungen, Verpflegung, Gas-/Ausrüstungslogistik, etc.
4) Sonar (Sidesscan) - Aufnahmen einstellen, denn international medial hat mal einer versucht eine Sidescanstörung als Wrackfund der SS "Godafoss" zu verkaufen, mit dem Ergebnis, das er bei Einreise in Island nun wohl gesteinigt, geteert und gefedert wird
5) (...)
=>
einfach etwas mehr Transparenz
by the way:
a) Was glaubst du in (nur) 25m Wassertiefe an Schiffsstruktur (Holz?) vorzufinden um das Erlebnis vs. Kostenbeitrag für die Teilnehmer zu rechtfertigen? Blinkende Goldmünzen?
b) Sand-/Schlammboden oder fester / felsiger Untergrund? Danach richtet sich nämlich die Ausrüstung um vor Ort überhaupt etwas zu sehen respektive zu finden / zu identifizieren (Sonarbilder? Pos. 4?).
Zum Dritten: Eure Referenzen sind welche? Wo habe ich wann was an Erfolgen von Euch gelesen oder gesehen?