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Wird eine LED-Lampe heiß?

Ich habe mir eine Seac R2 UW-Lampe gekauft.

In der Bedienungsanleitung steht "Lassen Sie die Lampe über Wasser nicht über längere Zeit eingeschaltet". Bisher kannte ich solch einen Hinweis von Halogen-Lampen, die ja bekanntlich extrem heiß werden.

LED-Leuchtmittel gelten deshalb als effizient, weil sie die Energie überwiegend in Licht und kaum in Wärme umsetzen. Ich bin daher davon ausgegangen, dass eine Tauchlampe mit LED-Leuchtmittel sich nicht erhitzt und daher eigentlich auch über Wasser ohne Einschränkung genutzt werden kann.

Mache ich da einen Denkfehler?

Danke für Eure Antworten.

VG

Bert

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cmas3cmas 3*
02.02.2016 17:34Geändert von cmas3,
03.02.2016 19:33

LED Lampen können auch warm werden, manche LED Lampen haben kühlrippen oder können gedimmt werden, was die Wärme Entwicklung reduziert

cmas3cmas 3*
02.02.2016 17:36

Soll gedimmt heißen 

udn schwups keine edit Funktion mehr im Board

02.02.2016 18:44

Aha! Ich dachte immer, dass bei 220 V-Stromversorgung der Trafo ggf. heiß wird. Dass die LED selbst heiß wird, hätte ich nicht vermutet. Es gibt ja auch ganz normale Stablampen - also für über Wasser - mit LED. Die haben auch keine besondere Kühlung und können ganz ohne Einschränkung beliebig lang betrieben werden.

VG

Bert

02.02.2016 19:52

Ja, auch die LEDs werden warm, da ja nicht 100% der Energie in kaltes Licht umgewandelt werden.

Einige Hersteller geben folgenden Hinweis:

Wenn die Lampe am Glas so warm wird, dass es mit den Fingern dran unangenehm wird: Ausschalten!

Ich benutze LED-Tauchlampen auch über Wasser. Es gibt genügend, die nicht so heiß werden und die kann man auch im Dauerbetrieb über Wasser verwenden.

02.02.2016 21:33

Selbst manche der "Überwasserlampen" haben Kühlrippen.

02.02.2016 23:09
LED"s müssen in der Hauptsache zu ihrem Eigenschutz gekühlt werden.Selbstverständlich entwickeln sie weniger Abwärme als von der Lichtstärke vergleichbare Leuchtmittel, verkraften aber auch nur wesentlich geringere Temperaturen als Diese ohne Schaden zu nehmen.Viele Grüße Gerhard
Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
03.02.2016 14:29
Glühlampen haben einen sehr heißen Glühfaden, welcher Licht abstrahlt, aufgrund der hohen Temperatur aber auch fast die gesamte erzeugte Wärme abstrahlt. Die Wärme ist damit weitgehend aus der Lampe raus.LEDs haben eine viel niedrigere Temperatur, erzeugen zwar weniger Wärme, können die noch erzeugte Wärme aber praktisch kaum abstrahlen (Abstrahlung und Temperatur hängen zusammen, und nicht nur linear). Die Wärme muss daher über die LED-Umgebung abgeleitet werden, was schwieriger sein kann, als bei herkömmlichen Glühlampen. Außerdem sinkt Wirkungsgrad und Lebensdauer bei höheren Temperaturen. 3W-Leds sind sicher eher unkritisch, 15W Led in Plastikgehäuse aber eher Murks.
FluxxAOWD
04.02.2016 06:26Geändert von Fluxx,
04.02.2016 06:27

Eine LED ist ca. 5x effizienter, d.h. diese kann 5x mehr Lichtstrom (Lumen) per Watt elektrischer Leistung abstrahlen als Glühlampen.

Allerdings wird auch hier 50-75% in Form von Wärme abgegeben, diese muß von der LED abgeleitet werden, häufig durch das Reflektorgehäuse. Bei sehr kompakten (Kunststoff)Lampen mit hohem Lichtstrom ist das kritisch, daher warnen einige (seriösere) Hersteller davor, eine Tauchlampe über Wasser (also schlecht gekühlt) zu betreiben.

Hohe Temepraturen senken die Lichtausbeute und die Lebensdauer der LED.

04.02.2016 18:13

Nochmals Dank für die erhellenden Antworten.

VG

Bert

PeppicorpsPADI OWD
04.02.2016 21:09
Im Militär bin ich nach der Nachtwache mit dem Klaedern (muss man als reserve bei uns...) eingepennt und als ich Stunden später aufgewacht bin hat mein Oberschenkel gejuckt wie sau. Jetzt ist im Schlaf die kleine LED Stirnlampe angegangen und durch die Wärme, Zeit und den Druck auf die Haut hat es ne satte Vebrennung zweiten Grades gegeben und ich hab die Narbe noch immer ^^
FluxxAOWD
05.02.2016 06:20

@peppicorps: Stirnlampe macht Verbrennung auf Oberschenkel? Na, Du musst ja gelenkig sein! big

PeppicorpsPADI OWD
05.02.2016 21:23
War schlangenmensch lm letzten Leben ;) Spass bei Seite, hatte sie im Hosensack und sie ging ausversehen an ;)
E_TCMAS **
12.02.2016 23:35Geändert von E_T,
12.02.2016 23:38

Hallo,

viele LED Lampen verwenden LEDs der Fa. Cree.

Sieht man sich hier um gehobenen Leistungsbereich um z. B.

Cree XM-L2 

wird bei einer Spannung von 3.3V ein Strom von 3A angegeben, also nimmt diese LED eine Leistung von 10 W auf.

 Je nach Kühlung kann dabei durchaus eine Bauteiltemperatur von 80°C oder mehr entstehen.

Im Datenblatt bezieht man sich oft auf 85°C.

Bei 3A wird sie allerdings schon an der oberen Grenze betrieben.

Als Lichtleistung wird hier für Cool White bei 2A und 85°C Typ U2 eine Lichtstärke von 776 lm angegeben. Vermutlich bei 3A dann so um die 1000 lm.

Eine Typische 30W Tauchlampe mit 3 x Cree XM-L2 U2 hat dann tatsächlich so um die 3000 lm, bei vermutlich 85°C LED-Temperatur.

Daher ist es fast nur wichtig, sich den verbauten LED-Typ angeben zu lassen. Vielfach wird im Internet mit der Lichtleistung deutlich übertrieben.

Hier vielleicht eine Typische 30W Tauchlampe die dimmbar ist (22€)  

3 x CREE XML-T6 3800 lm Die 3800 lm sind also doch deutlich übertrieben, trotzdem ist die Lampe mit einem Autoscheinwerfer vergleichbar. Helle Ausleuchtung bis 50 m.

http://de.aliexpress.com/item/Diving-Flashlight-30W-3X-CREE-XML-t6-4000-Lumen-LED-Torch-100M-Underwater-Waterproof-LED-Flash/1926951142.html

 

Bei Markenakkus hält solch eine Lampe unter Vollast dann auch gut 60 Minuten. Die Wärmentwicklung ist dabei deutlich (an der Luft).

 

Gruß

 

Ernst

14.02.2016 21:39

LED sind Halbleiterelement welche auf einer Kühlplatte installiert werden. Auch eine LED erzeugt Wärme jedoch keine Strahlungswärme. Je wärmer die Kühlplatte wird desto schneller wird sich deine LED Lampe verabschieden. Je nach Konstruktion sind die Kühlelemente genügend effizient und du kannst die Lampe auch ausserhalb des Wasser benutzen oder eben nicht. LED halten nur lange wenn sie richtig gekühlt werden und nicht mit Überspannung betrieben werden.

Vorgabe Hersteller unbedingt beachten, sonst ist der Spass schnell vorbei..

Grüsse

James

 

14.02.2016 21:52

Bei billlegen LED Lampen ist die Kühlung oft sehr schlecht realisiert. Mit dem Leuchtspass ist denn auch schnell mal ende Feuer. Es gibt sehr viele Möglichkeiten die Wärme abzuführen,deshalb sind Taschenlampen mit LED Chips auch möglich. Bei manchen Tauchlampen wird die Wärme teilweise zum Akku geführt um diesen schön zu temperieren, damit kein Leistungsverlust im kalten Wasser auftritt. Solche Konstruktionen sind nicht umsonst zu haben und haben gerechtrweise ihren Preis.

LED halten lange altern aber unter Wärme recht schnell. Dies führt nicht zu einem Totalausfall sondern zu einer Reduktion der Lichtausbeute. Im Verlauf der Zeit wird diese bei allen LED Lampen schwächer. Das Qualitätsmerkmal der LED Lampen Lieferanten ist die Angabe der Zeitdauer unter genau definierten Anwendungsbedingungen bis die Leuchtkraft auf 80% abfällt. 

Gruss

James

E_TCMAS **
14.02.2016 23:16

Vielleicht zur Info:

Der typische Strom (A)
ist der vom Hersteller empfohlene Betriebsstrom bei dem das Leuchtobjekt i.d.R. den besten Kompromiss aus Leistung, Effizienz und Lebensdauer erreicht. Wird der Strom gesenkt, verringert sich auch die Leistung Ihres Produktes. Bei erhöhtem Strom kann die Leistung zunehmen, jedoch sinkt die Lebensdauer und die Effizienz.

 

Beispiel XM-L U2

 

Strom700 mA1400 mA3000 mA 
Spannung2,9 V3,1 V3,3 V 
Effizienz147 lm/W120 lm/W98 lm/W 
Lichtstrom300 lm525 lm975 lm

 

16.02.2016 16:27

Hi,

 

eins wurde ja schon klar gestellt, LED´s werden heiß

Aber wenn hier schon geschrieben wird das eine XML bei 3A ca 1000Lumen bringt und eine Lampe mit drei der Emitter dann ca 3000Lumen bringt ist blödsinn. Sicherlich stimmt es das 3600Lumen ein wenig optimistisch angegeben ist.

Die von Cree angegebenen Werte beziehen sich auf den Lichtstrom direkt am Emitter, was dann vorne raus kommt ist im einiges geringer. Je nach Lampentyp kommt da noch eine Optik oder Reflektor sowie ein Glas. Selbst optimal berechnet schluckt ne Optik annährend 10% ein Super Reflektor ein kleines bissel weniger, aber gerade für die XML wären die Reflektoren verdammt groß. Es gab mal speziell für die XML-U2 einen entsprechend passenden Reflektor, Durchmesser knapp unter 5cm für EINE LED. Glas bricht auch nochmals Licht und schluckt ein wenig.

Hat man das im Hinterkopf kann man nochmal gut und gerne 20% vom Lichtstrom der Herstellerangabe abziehen.

Kommt noch die Elektronik ins Spiel, da gibt es auch Verlustleistungen oder der Treiber bringt nicht die angegebene Leistung...

 

 

mal angenommen die verlinkte Lampe bringt wirklich knappe 3000Lumen... dann langt der Akku aber bei weitem nicht für eine Stunde Volllast.

Für die 3000 Lumen werden alleine in der LED 30W verbrutzelt, dazu Verluste von Kabeln und Treibern. Gute Elektronik kommt auf ca 5%, kostet aber einiges mehr als die ganze Lampe. Geht man von reellen 10% Verlsut aus bei 30W kommt man auf grobe 33W die die Lampe frißt. Macht auf die Stunde aber schon mal 33Wh, der Akku bringt aber selbst wenn man die pösen LiIo Zellen nimmt allerhöchstens 25Wh fehlen irgendwie 8Wh sind ja aber dank mini Akku auch mal ca 30%

 

Lampen ist n Ding für sich ganz Ehrlich.

Bei den billigen wäre es mir sowas von egal wenn die an der Luft heiß wird und irgendwann hops geht was aber bei 1-5W recht lange dauern dürfte bei einer Metallampe. Und die guten sollten eigentlich dahingehend abgesichert sein das eben nichts zu heiß wird.

Gerade bei einer Tauchlampe ist es sowas von einfach die Hitze abzuführen eben gerade weil ein Großteil über die Emitterplatine abgeht das es da kaum Probleme geben dürfte.

Strahlungswärme gibt es allerdings auch genug, so ist das nicht, aber kein Vergleich zu Halogen oder sonstigen Techniken. Merkt man aber erst richtig wenn da bissel Leistung da ist.

 

grüße

Sascha

E_TCMAS **
18.02.2016 01:00

Sicherlich ist es richtig, dass der Reflektor und die Frontscheibe von der Lichtleistung etwas wegnehmen.

Die Taschenlampe die ich verlinkt habe, hat drei Cree LEDs jede benötigt 10W somit in Summe 30W.

DieVerluste der Leistungselektronik spielen keine Rolle, da immer 30W an den LEDs ankommen. Eine schlechter Wirkungsgrad der Leistungselektronik verringert die Gesamtbrenndauer. Die Lampe benötigt 2 x 18650 Akkus.

Die Brenndauer von 1h sind Praxiswerte, ich habe selbst die verlinkte Lampe, Markenakkus vorausgesetzt, die meisten Chinaakkus sind Mogelpackungen.

Trotzdem macht es meiner Meinung nach Sinn Tauchlampen auch über die verwendeten LEDs zu vergleichen.

Grüß

Ernst

 

26.02.2016 14:03

Hi,

 

 

darauf wollte ich hinaus was gemeint war von wegen 30W und einer Stunde brenndauer....das geht nicht wirklich.

Wenn es wirklich Akkus im 18650er Format gibt die nutzbar mehr als 3300mah haben gerne Info. Wohlgemerkt bei einer Entladung von gut 3A denn um aud den 7-8V 30 W zu ziehen brauchts das.

Und ohne bessere Akkus wird es nix bei zwei Zellen und 30W inkl,  min 60Minuten Brenndauer.

Die ganzen Trustfire usw bringen bei weitem nicht die AUfgedruckte Leistung.

 

Noch dazu hat so eine XML LED keine 10W, die hat 0,00W von sich aus.

Die kann eine gewisse ihr Zugefügte Leistung verwerten, wenn die nur 1W bekommt leuchtet die auch (und nichtmal soooo dunkel) mit 10W ist man schon ziemlich am Maximum was freigegeben ist, und da bringt die ganz grob 950Lumen ab Emitter.

Gibt man der aber beispielsweise nur 4-5W kommen schon 600Lumen raus, mit sinkender Leistung steigt auch die Effizenz.

Und kleine Anmerkung, gut gekühlt geht sogar noch n gutes Stück mehr, bestrome meine 7er Platine mit 90W, Lampe brennt dabei dann knappe 1,5h bei 100%...stecken aber auch mal 12 Zellen im Tank (18650 Pana)

Machen sich manche "günstigen" Lampen zum nutzen, wenn keine Elektronik davor ist läßt die Spannung der Akkus nach, sinkt die Leistung die an die LED kommt, Lampe wird langsam dunkler und brennt dafür nahezu ewig, dafür macht der Akku recht Zeitnah die Abgang (Tiefentladung)

 

Aber mit zwei 18650 sind keine 30W über eine Stunde drinne, soweit lehn ich mich nun erstmal aus dem Fesnter

Meine Panasonic Zellen packen das nicht und da sprechen wir dann schon von knapp 20€ pro Zelle OHNE Elektronik/Schutzschaltung und das sind die pösen LiIo Zellen, genau die die Brennen und explodieren, nimmt man Manganakkus oder LiFePo4 kommt man in gleicher Akkugröße nicht an die Kapazitäten. Bliebe dann nur nochein größerere Akku.

 

P.S: vielleicht bin ich auch vollkommen falsch informiert und es gibt tatsächlich in der weiten Welt 18650er Zellen die mehr nutzbare Kapazizät bieten bei 1C Entladung, dann bin ich für Info´s immer dankbar.

 

 

grüße

Sascha

 

26.02.2016 18:08

Teils sind das ja echt abenteuerliche Erklärungen. Ich will es mal anders Formulieren und hoffe eine verständliche Formulierung zu erstellen:

Was bedeutet "Effizienz"? Ein Leuchtelement wandelt elektrischen Strom in Wärmeenergie und Strahlungsenergie um. Ein ganz kleiner Teil dieser Strahlungsenergie ist als das uns bekannte "Licht" tatsächlich sichtbar. Aber ganz doof gesagt: Eine Mikrowellenstrahlung, eine Handystrahlung und ein blaues Licht ist so ziemlich das gleiche, nur dass die Wellenlänge der Strahlung unterschiedlich ist. Der sichtbare Teil der Strahlung den wir Licht nennen ist jedoch der kleinste Teil an der Gesamtmasse "Strahlung". So, jetzt wissen wir was Licht ist. Die Effizienz sagt in % aus, wie hoch der Anteil der Strahlung sichtbar ist. Eine Glühlampe hat ca eine Effizienz von 4%, Halogen von 6% und LED's sind aufgrund der diversen Qualität so gut wie nicht bezifferbar, können aber gut und gerne 25% und mehr erreichen. Die meisste Energie wird jedoch in Wärme umgewandelt, wobei es egal ist, dass ein hoher Anteil in Strahlungswärme abgegeben wird, weil am Reflektor und Glas vieles dieser Strahlungswärme in normale Wärme umgewandelt wird.

 

Wenn ich mir jetzt anschaue, früher hatte eine richtig gute Lampe eine 20 Watt-Halogen-Birne. Schon allein auf Basis der damals schlechteren Akkumöglichkeiten war das Licht dementsprechend schwach. Diese 20-Watt haben damit 1,2 Watt Licht und 18,8 Watt zum größten Anteil Wärme erzeugt.

Heute gibt es ja gerne auch "60Watt-LED-Lampen". Wenn wir jetzt einmal mit 25% Effizienz rechnen, dann entsteht eine ca-Wärmeleistung von 45 Watt. Das ist die 2,4fache Wärmeleistung, die über einen erheblich kleineren Kühlkörper abgegeben werden müssen, da ja die Birnen- und Akkutechnik viel kleiner geworden ist.

Ich möchte jetzt noch einmal die 10-Watt-Stablampe mit LED-Technik mit der 20-Watt-UW-Lampe mit Halogentechnik vergleichen.

Wärmestrom:
LED: 7,5 Watt
Halogen: 18,8 Watt

Durchmesser/Umfang:
LED: 3cm/9,425cm
Halogen: 10cm/31,416 cm

Die LED hat somit eine Stromleistung von 7,5 Watt je 9,425 Umfangs-cm. Die Halogenlampe hat jetzt die 2,5fache Wärmeendergie bei 3,33fachem Umfang. Tatsächlich wird die Wärme zwar in der Fläche abgegeben, jedoch schwächt sich mit Entfernung die Effizienz ab und der Vergleich mit dem Umfang wird wohl physikalisch nicht am richtigsten sein, jedoch vom Verständnis her.

Ich hoffe jetzt alle Klarheiten beseitigt zu haben.

 

Viele Grüße,

DerMitDemBlubbTanzt

Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
28.02.2016 12:14
@blubbDu machst einen grundlegenden Fehler, wenn du annimmst, dass Lampen ihre Energie komplett als Strahlung abgeben. Auf Glühlampen trift das fast zu, auf Ledlampen wegen der viel niedrigeren Temperatur nicht, siehe oben.. siehe Wikipedia, Wärmestrahlung.Neu an deinem Beitrag ist der richtige Hinweis auf die kleinere Bauform von Ledleuchten, was bei sonst gleicher Bauweise zu höherem Wärmewiderstand der LEDleuchten im Vergleich zur größeren Halogenleuchte führt.
Gelbe MaskeMaske hilft!
Abz. "Für gutes Wissen" (Gold)
28.02.2016 12:24
P.S.Du machst auch einen Fehler, wenn du behauptest, Reflektor und Lampenglas einer Halogenlampe würden die Wärmestrahlung größtenteils absorbieren, also in Wärmeleitung umsetzen. Einen Teil natürlich schon, bei der Ledlampe braucht es diese Wandlung erst gar nicht...
Antwort