TEK-Tauchen Foren

Schau`s Dir doch ab: Bei den Gavins etc. ist es so gemacht, daß eine Feder den nötigen "Anfangsdruck" erzeugt.
Grüßle
Peter

wie funktioniert das mit der feder?
hast du da ne prinzipzeichnung oder ne technische zeichnung?

Gruß markus

In der Achse hinter der Gleitringdichtung ist eine Bohrung. Im Prinzip steckt man einfach eine Feder von hinten drauf, komprimiert sie und blockiert sie mit einen Stift der durch die Bohrung geht.
Aus welcher Ecke Deutschlands kommst Du?
Grüßle
Üeter

@Peter ...
da merkt man halt den Physiker ...
Die einzige probate Möglichkeit einer Welle unter Druck ordentlich zu dichten sind Gleitringdichtungen, die beispielsweise auch un der U-Boot Technik seit Jahren zum Zug kommen. Ist quasi Stand der Technik seit ... 50 Jahren ??!?
O-Ringe oder Wellendichtringe sind da nicht besonders geeignet für!
Andererseits, wenn du allgaier schon an so recht elementaren Dingen scheiterst, wünsche ich Dir noch viel Spass beim basteln ... nen langen Atem und ne dicke Geldbörse vorausgesetzt!

Sag mal,
DAS, was soll das mit dem Füsicker? Nur weil ich ein wenig verwirrt bin?
"Und ich sage Euch: Verwirrt nicht die Verwirrten auf dass die Verwirrten nicht noch, aeh, verwirrter werden!"
Film, Szene, Hauptdarsteller?
Grüßle
Peter

oh, das wird lustig, zwei Otternasen und einen Bart. Aber, wer weiss was das Raumschiff soll?

Gruesse Jan

Ich hab mich bis jetzt noch nie mit dieser art von dichtung auseinander gesetzt, aber was spricht denn gegen z.B. diese Dichtung Turcon® Roto Variseal vom oben genannten Hersteller? Die sollte von 0- 150 bar Dicht sein und für alle möglichen Bewegungen ausgelegt sein.

Gruss vom auchnichtfüsiker
domi

beziehungsweise eher diese hier:
Varilip® Wellendichtring
http://www.busakshamban.de/ADMIN/ASSETS/files/varilip_d.pdf

die ist "nur" bis 5 bzw. 20 bar geeignet, aber für höhere Drehzahlen geeignet.

domi

Hi,
als nicht-Maschbauer sehe ich das grösste Problem an der Oberfläche: Hier presst keine Kraft die Dichtung gegen die Welle, die Gefahr einer Leckage ist also sehr groß. Ich bei den Gleitringdichtungen mit Vorspannung durch die Feder nicht so.
Ich geb die Frage zurück: Was spricht gegen die Gleitringdichtung? Welche Nachteile hat sie, die man verbessern müsste?
Auf jeden Fall ist sie bewährt. Also kein Grund irgendwas zu ändern. Ohne Dir den Spass nehmen zu wollen: So wird es Dir mit den restlichen Teilen eines Scooters auch gehen. da sich schon jemand mal Gedanken gemacht. Keine Notwendigkeit das Rad neu zu erfinden... Bau so ne Kiste erstmal nach, lerne aus Deinen Fehlern und schau wenn Du die genaue Funktion jedes einzelnen Details kennst was Du verbessern möchtest. Anders leigt ein wirklich sehr steiniger Weg vor Dir. Ausser der Scooter soll nur für den Baggersee sein, flache und kurze Einsätze, bei denen ein Ausfall nur örgerlich aber nicht gefährlich ist. Aber dafür gibts ja schiesslich für schmales Geld einen Seadoo Scooter...

Just my 2c

Grüßle
Peter

Grüßle
Peter

Hallo domi,

Wellendichtringe sind i.R. nur für geringe Drücke ausgelegt. Steifere Dichtlippen können durchaus Drücke abhalten, sind aber auch unter wechselnden Belastungen (+/- Druck, untersch. Medien) sehr anfällig. Teilweise haben sie dann Minileckagen, das willst Du im Scooter aber sicher nicht haben.

Manche lösen das Problem so, daß sie zwei Radialdichtringe gegeneinander setzen und den Zwischenraum mit Öl füllen. Ist ein bischen fummelig, soll aber angeblich funktionieren.
Wie Peter schon schrieb ist eine Gleitringdichtug das Maß der Dinge. Und mit dem Rest hat er eigentlich auch recht.

Viele Spaß beim basteln und ja nicht verzweifeln.

Viele Grüße, Patrick

Hai Patick und Peter

ok ich habe nun endlich mal nachgesehen was denn eine Gleitringdichtung genau ist (z.B. http://www.pumpenreparaturwerk.de/produkt/gleitringdichtung/gleitring.html)
sieht aus als wäre das wirklich das Vernünftigste.

Aber das muss ja nicht ich entscheiden, denn ich bin es ja nicht der sich so was bauen will...noch nicht!

Bastler Grüessli

domi
(an meiner Ausrüstung ist fast nichts Original)

Hallo,
warum fragst du nicht einfach bei Busak & Shamban an, wenn du eh schon auf die gestoßen bist. Sind ja keine Unmenschen dort und sie können dir doch sicher besser helfen, wenn du ihnen den Anwendungsfall schilderst. Leg dir die wichtigen Daten bereit : Wellendurchmesser, Druck, Drehzahl und schreib doch mal hierhin : BSDeutschland@busakshamban.com
Und sicher können Sie dir auch eine Bezugsadresse nennen und dir wertvolle Tips geben.
Gruß.

Andiman

Hi,

Problem wird bei den Dichtungen mit vorspannung sein, das sie auf die Welle drücken um abzudichten, zumindest ist das bei Stoffbucksen so. Das wird richtig Drehzahl und leistung und Brenndauer kosten denke ich.

Setzte sonst 2-3 Wellendichtungen hintereinander, musst nach den TG`s dann halt abundzu mal gucken ob eins pisst.

Aber de leichtläufigkeit sollte dabei wohl auch im fordergrund stehen. Fahre wenn du zeit hast mal bei T&R vorbei, die haben immer 20 Gaven`s auf Lager und mittlerweile sollten auch alle ersatzteile da sein. Spreche mal mit Tom Karch, der stellt dir mal einen auf den Tisch, da kannste gucken.

Gruß
Nick

Ja genau, vielleicht kriegt er ja vom Tom dann auch noch gleich eine komplette Konstruktionszeichnung vom Gavin. Oder gleich einen Gavinmotor incl. dem Alukonus und einem kompletten Dichtsatz, wenn da mal einer so herrenlos rumliegt.