Tauchausrüstung Foren

Hallo

Ich verwende einen Notfallrucksack, wie er auch im Rettungsdienst verwendet wird.

Im Inneren befinden sich so allerhand med. Produkte und eine 2L Sauerstoffflasche mit Zubehör.

Der Rucksack bleibt bei mir immer im Auto, da ich schon des ÖFTEREN zu med Notfällen dazugekommen bin und was bring sio ein Ding im Keller????

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen!

MfG

Mike

Hier ist eine gute Übersicht

http://www.taucher.net/redaktion/13/Sauerstoff-Notfallsysteme_im_Vergleich_4.html

http://www.watersafetyshop.com/o2kits.html

Wir haben den DAN Koffer mit 2l Sauerstoff, nach einer Einweisug leicht zu handhaben und sehr robust, man könnte sagen wir sind zufrieden mit dem Kauf.
Dazu kommt ein grosser Notfall-Rucksack vom Rettungsdienst.
Bis jetzt ist die Flasche voll und die bSachen im Rucksack original verpackt. Ich hoffe das bleibt so...

Hallo Zusammen,

wir vertreiben:

http://www.shop.oxygen4dive.com/

Unserer Meinung nach sehr gutes Preis- / Leistungsverhältnis.

Grüße
Alexandra

Das Teil vom DCP habe ich selber für mich privat auch und beim Tauchen und/oder Tauchausbildung immer mit dabei.

Einfaches System, ausreichend und leicht, dazu leicht im Auto zu verstauen

http://www.oxygen4dive.com/

Ich würde eher den Weg über eine 40 cuft-Sauerstoffstage gehen.

Die kannst du mit einem sauerstofftauglichen Atemregler tauchen und diesen auch wie ein Demand-Ventil für den "Erste-Hilfe-Fall" benutzen.

Auch ein Konstat-Flow für die Verwendung eines Ambu-Beutels sollte sich realisieren lassen.

Ein reiner Notfallkoffer ist eine teure Angelegenheit und nur für diesen Zweck verwendbar. Auch die Folgekosten sind bei "Medizinprodukten" wohl nicht von der Hand zu weisen (Verfalldatum, Flaschen-TÜV, Wartung Druckminderer usw.)

"Ein reiner Notfallkoffer ist eine teure Angelegenheit und nur für diesen Zweck verwendbar. Auch die Folgekosten sind bei "Medizinprodukten" wohl nicht von der Hand zu weisen (Verfalldatum, Flaschen-TÜV, Wartung Druckminderer usw.) "

Die Folgekosten sind ähnlich wie bei der Stage, die Nutzung nur für den Zweck des Notfalles ist ja gewollt.
Dazu ist bei einem reinen Notfallsystem die Durchflussmenge einstellbar, man kann also ggf. etwas länger damit am Ort auskommen.
Bei einer Stage muß muß der Verunfallte durch den Mund atmen, bei einem Notfallkoffer mit Atemmaske ist egal, ob durch Mund oder Nase.

Anschaffungs- und Folgekosten von einem Notfallset wie ich es habe und einer Stage (habe ich auch, aber nutze ich nur für Dekotauchgänge) sind bei einer Stage im Endeffekt höher, da eine Sauerstoffflasche eines Notfallsets für Überwassernutzung nur alle 10 Jahre zum Tüv muß, hingegen eine Stage alle 2-2,5 Jahre.
Kaufpreis Stage und Sauerstoffreiner Atemregler vs. Notfallset fast identisch (je nach Atemregler), Revisionskosten - Stage und Atemregler müssen öfter getüvt / revisioniert werden als ein Notfallset ...

Aber ...

Alles ist def. besser als zb. diese oftmals in der Bucht verscherbelten BW-Koffer, diese sind je nach enthaltenen Bauteilen nicht zulässig, Ersatzteile gibt esvom Hersteller nur noch schwer und ich habe diese BW-Koffer dazu auch schon öferts versagen sehen, wenn sie wirklich mal dringend gebraucht wurden.

Ja, aber auch diese Koffer sind auch noch besser als gar kein O2, aber ich hätte einfach gerne ein vernünftiges Notfallset.

Wenn ich eine Stage nehme hab ich die dann vielleicht grad auf 3 m leer genuckelt und stelle and er Oberfläche mit, dass da jemand nach einem TU dringend Sauerstoff braucht...

Ich denke, eine vernünftige Notfalltasche im Auto zu haben macht schon Sinn.

Die Tasche vom Boesewicht sieht schon gut aus, die kommt in die nähere Auswahl

Danke schonmal!

"Also nichts für ungut",Bösewicht, aber in meinem BW-Koffer ist der gleiche Regler verbaut, der auch Dein Set ziert!!!!

Dann hab ich noch einen neuen DAN Beatmungsbeutel dran, wird vor jedem Tauchgang zur Probe geatmet, funzt einwandfrei. Kommt eventuell aufs Baujahr an

Also bei einem Taucher der bei Bewußtsein ist, sind 15 Liter/min sicher zu wenig. In der Aufregung und vielleicht gerade die Böschung hochgehievt, eher ein Mehrfaches. Der Durchfluß der meisten Regler ist aber nur 15 Liter/min, selten mal bis 25 Liter/min.

Daher wäre ein Demand-Ventil schon auch wünschenswert.

Für die Beatmung mit Ambu-Beutel sind die 15 Liter/min sicher ausreichend, aber wie komme ich sonst an möglichst hohe O2-Dosierung ran?

Und 2 Liter Flascheninhalt finde ich etwas knapp. Die meisten Einstiege sind bei uns etwas abseits, da ist kein Retter in 10 Minuten da.

Das ist eben bei uns im Badischen weniger problematisch.

Zudem sind bei den anspruchsvolleren TG O2 Stages 100% am See, deren Regler liefern die 25L.

Ja, und zu Tauchunfällen kann es nur bei "anspruchsvolleren Tauchgängen" (wie sind die eigentlich definiert?) kommen???

Sorry, aber ich suche grad noch den Sinn in deinem Beitrag...

Badische Baggerseen, gute Anbindung Verkehrsnetz, Rettungsdienste in 10min immer da (oft schon erlebt, leider), daher reicht meines Erachtens Konstant Flow und auch eine kleine O2 Flasche.

Ettliche Flachseen bis ca. 7m, wenig anspruchsvoll in Bezug auf Dekoproblematik, O2-Koffer zur Erstversorgung eventueller Lungenbarotraumen oder Ersthilfe bei Badeunfällen.

Alles drunter empfinde ich als anspruchsvoll und da habe ich eben die O2 Stage dabei.
Wer die nicht hat, sollte eventuell über ein Demandventil bei seiner O2 Versorgung nachdenken, siehe Anmerkung "Flossensausen".

@mola

an Deine O2 Stage bekommst Du aber die erste Stufe des Notfall-Kits nicht angeschraubt. Und wer dann ggf. angeschlagen ist, wird das Angebot eines Atemreglers u.U. ablehnen. Ohne Maske über Mund und Nase halte ich das für ein Risiko.

Noch besser ist ein Ambu-Beutel, wenn ich beatmen muss.

In einem Punkt hast Du aber recht: Die O2 Stage ist auf jeden Fall allemale besser als nix.

Sorry wenns so schlecht rüberkam:

Ich habe den BW Koffer mit (DAN) Ambu Beutel IMMER dabei, auch im Pool.

Die O2 Stage dann immer bei den TG, die nicht am flachen See stattfinden.