Tauchmedizin Foren

Ich hatte vor Jahren eine DCS Typ 1.
Erst sofort nach dem TG starkes Kribbeln in den Unterschenkeln schnell aufsteigend. Bis ich am Auto war spürte ich die Unterschenkel fast nicht mehr und bekam Rücken- und Bauchkrämpfe.
Direkt am Tauchplatz wurde DAN aktiviert und die übernahmen sofort die weitere Aktion.
Dr. med. Ulrich van Laak organisierte die ganze Rttungskette persönlich und extrem proffesionell.
Im RTW sofort 100% Sauerstoff worauf die Beschwerden schnell besser wurden und anschliessend einige Stunden Druckkammer Überlingen. Die Druckkkammer Überlingen war nicht gerade die Neueste aber erfüllte ihren Zweck sehr gut, aber es ist schön dass es jetzt eine Neue gab.
Chefarzt DR. Maier und das ganze ehrenamtliche Team der Druckkammer kümmerten sich vorbildlich um mich. Das arme Druckkammerteam wurde vom Fasnetsball weggeholt extra wegen mir.
Als ich dann wieder einige Tage zuhause war bekam ich einen Anruf von Dr. med. Ulrich van Laak der sich persönlich nach meinem Befinden erkundigte.
Einige Tage später verteilte ich noch einige "Fresskörbe" um mich zu bedanken

Nach einigen Wochen Tauchverbot gings dann endlich wieder in den Bodensee

Der wirkliche Grund für die DCS lies sich nicht 100% feststellen. Das Tauchprofil war o.k.
Allesdings hatte ich an diesem Tag ausser Kaffee fast nichts getrunken( sollte einem TL nicht passieren ) Alle Experten vermuten Dieses in Verbindung mit Kälte als Hauptgrund.
Ich habe daraus gelernt.

Grüsse aus Dahab

Was hast du daraus gelernt?
Mehr trinken uns selber Sauerstoff am Tauchplatz mitführen? Sollte ein TL nicht O2 dabei haben? Es liest sich so, als ob du erst vom RTW den Sauerstoff bekommen hast.

Mehr trinken und das nicht erst am Tauchplatz, sondern schon einige Stunden davor.
O2 hatte ich normalerweise immer dabei, aber an diesem hektischen Tag warf ich morgens nur das Tauchzeug ins Auto und ging direkt von meiner Arbeit aus zum Tauchen. O2 blieb Zuhause(nach dem Motto: Einmal geht das schon

Heute weiss ichs besser
Ausnahmen darfs nicht geben

Hallo,
Mir geht es hier nicht um schlaue Tips, sondern wirklich suche ich gleichgesinnte....dcs Typ 2 und bei mir lief das nicht mit RTW und guter Betreuung ab. Jetzt ca. 8 Wochen danach sagt mir keiner, was mit den übriggebliebenen Symtomen weiter geht. Deswegen hier die Frage, hat jemand damit Erfahrung? Wie lange soll man Geduld haben. Wie ging die Betreuung nach der Druckkammer weiter und und und!
Kann mir nicht vorstellen, das ich die einzige bin....
Freue mich auf eure Beiträge

Ich kann dir zwar nicht mit eigener Erfahrung dienen, aber ich würde an deiner Stelle weiteren Kontakt zur Taucher-Hotline deiner Tauchkrankenversicherung suchen.

Ich kann dir nur auch den Tipp von kwolf1406 geben und vielleicht hier mal schauen
http://www.gtuem.org/62

Geduld ist hier nicht angebracht, sondern handeln

@Dolphinee
Ich bin so etwa in deiner Situation. Ich war wegen ärztlicher Fehlbehandlung (ich lebe in Deutschland) nach einem Deko-Unfall auch einige Wochen im Rollstuhl und habe nach Jahren noch Restsymptome. Ich stand vor der Wahl: aufgeben oder lernen. Ich habe mich für den letzteren Weg entschieden, und die besten Tauchgänge meines Lebens kamen danach.
Es gibt also Leute, die dein Schicksal teilen und viel dazu sagen könnten, aber nicht gerade hier in diesem Forum. Da braucht man zu viel Mut, um gegen die „nuts" anzutreten. Du kannst mir aber gerne privat eine E-Mail schicken.
Gruß
ddiver

Hallo,
Mir geht es hier nicht um schlaue Tips, sondern wirklich suche ich gleichgesinnte....dcs Typ 2 und bei mir lief das nicht mit RTW und guter Betreuung ab. Jetzt ca. 8 Wochen danach sagt mir keiner, was mit den übriggebliebenen Symtomen weiter geht. Deswegen hier die Frage, hat jemand damit Erfahrung? Wie lange soll man Geduld haben. Wie ging die Betreuung nach der Druckkammer weiter und und und!
Kann mir nicht vorstellen, das ich die einzige bin....
Freue mich auf eure Beiträge

Hello habe in Jahr 2000 Ein DCS Typ 2 gehabt, habe 12 Behandlungen in druckkammer in Zürich gehabt ( gibt er leider nicht mehr)

aber habe bis ca 6 Monaten immer noch Probleme gehabt, mein tauch Profil war auch perfekt.

zum sagen es war ein tiefen , lange Tauchgang mit viel deko (45 min ).
nachher hat man rausgefunden das ich ein PFO ( offenes foramen orvalen ) hat ( 2 grades ),
Tauche aber wieder, ca 2500 tg seit mein Unfall aber mit andere tauch Profile.
mein rat las dir bitte von ein tauchartz untersuchen und beraten lassen

jaxx

@Dolphinee
Da wir hier ja alle (oder zumindest die meisten) medizinische Laien sind, würde ich dir empfehlen bei einem Taucharzt anzufragen.
Vielleicht kann die auch Dr. med. Ulrich van Laak bzw. DAN weiterhelfen.
Sehr kompetent ist auch Frau Dr. med. Haiden und Herr Dr. med. Haiden vom Druckkammerzentrum Traunstein: "http://www.druckkammerzentrum-traunstein.de/druckkammerzentrum/die-aerzte.html". Kann ich nur empfehlen.

Gruss
Solosigi

hai
vor 8wochen hatte ich nen heftigen unfall ( unter anderem innen ohr dcs ) in südfrankreich.
mein weg.
als erstes hno arzt.meiner war dr,klingmann in münchen.untersuchung auf drehschwindel und hörschaden.hatte keine folgeschäden.
als zeites einen internisten vor ort.bei mir prof, spees in rosenheim.belastung ekg und ultraschall .
alles in ordnung aber verdacht auf pfo.
ich wurde dann zum prof.mudra nach münchen überwiesen.gestern war schluck ultraschall in münchen.ohne befund ich bin dicht.
ausserdem ist ein freund taucharzt.der mich gleich diese vorgehensweise nahelegte.
für mich war die nachbehandlung super.dazu brauchte ich weder vdst oder dan.

Seppu, warst du denn in der Kammer oder nicht?

upps
ja war ich, 6 kammer fahrten in nizza.die erste mit 7 stunden war echt nicht lustig.aber nen deutschen kammerarzt der war super.
gruss sepp