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wann kann man eigentlich wirklich gut tarieren

Hallo ich bin neu hier und auch noch ziemlich neu beim Tauchen allgemein.

Ich hab letzten Sommer in Deutschland meinen OWD gemacht war dann noch zwei mal im See jetzt sind nach zwei Urlauben im Meer 23 Tauchgänge im Logbuch.

Ich hab neulich diese Auslesegerät für meinen Computer geschenkt bekommen weil der vorherige Besitzer seinen Computer zermascht hat weil ihm die Pulle aus der Hand gerutscht war.

Jetzt hab ich beim Auslesen gemerkt dass beim Tauchen in den letzten beiden Urlauben doch viele Zacken drin sind jetzt meinte aber der Divemaster im letzten Urlaub das mein Können für so nen Anfänger wie mich ganz gut wär und der Rest einfach mit der Zeit durch Übung kommt.

Jetzt frag ich mich halt schon was jetzt stimmt? Ich erinner mich im Kurs hats schon einige Anläufe gebraucht bis ich das über Plattform schweben drauf hatte, im Meer sieht das aber dem Computer ganz anders aus.

Was ist denn jetzt eigentlich eine normale oder gute Tarierung? ich mein klar das optimale wäre wohl auf 14meter runter und genau die Tiefe halten bis man nach einer halben Stunde langsam hoch und raus muss aber is das einfach zu optimal gedacht oder ist das halt doch normales Tauchen für die richtigen Könner?

Mich würden da eure Meinungen interessieren.

viele Grüße

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mario-diverRD,EAN<40,Deep, SRD, UW/Schiffsarchäologie I (VDST),
16.04.2018 20:15Geändert von mario-diver,
16.04.2018 20:16
1.
Willkommen hier bei den Tauchbegeistertenbig
2.
Ruhe bewahren, die Wenigsten sind nach 23 TGs Tariermeister
3.
Deine Zacken dürften schon mit wahrscheinlich noch nicht entspannter (zu tiefer) Atmung/Anstrengung zu tun haben, aber auch ,wenn du nahe am Grund bist, mit dem Bodenprofil...ersteres gibt sich mit der Zeit und Erfahrung, zweiteres ist halt so, wenn´s nicht gerade 10m+ hoch und runter geht, dann i.d.R. unschädlich.
4.
Hast du schon eigene Ausrüstung oder leihst dir verschiedenes Equipment? Die Gewöhnung/Vertrautheit mit dem eigenen BCD, dem eigenen Regler hilft da schon viel.
UND versuche die nächste Zeit, dich auf dich zu konzentrieren und lass Ablenkendes wie z.B. Kamera und Co. weg!!!!

Na da kommen sicher noch zahlreiche Tipswink
16.04.2018 20:17
Willkommen Erstmal...

Entscheidend ist, dass Du da schweben kannst wo Du das willst oder musst. Wenn Du zu einer Sehenswürdigkeit auf oder abtauchst, dann kann das völlig wohlgesteuert sein und in Deiner Tiefenlinie unschön aussehen. Umgekehrt kannst Du auf der Linie toll aussehen und im Wasser hängen wie ein Seepferdchen. Achte einfach drauf und versuche auch einen schönen horizontalen Trimm hinzubekommen dann läuft das schon.
16.04.2018 20:35
Danke schon mal an euch beide

Ich hab beim tauchen die Ruhe weg mir ist das auch beim tauchen selber gar nicht so arg aufgefallen nur als ich den Computer ausgelesen hatte kam mir der Gedanke das es ja schon übel aussieht und was ganz anderes als gelernt ist.
Aber nein 10m sind es nie gewesen meistens sind es 1-2m Unterschied manchmal sind vereinzelte heftigere drin aber das ist die Aunahme.

von der eigenen Ausrüstung hab ich im Moment Anzug Computer Flossen Maske den rest leihe ich mir noch aber auch rest wird noch kommen muss halt langsam machen.
Kamera hab ich bisher keine aber ich hab mir die spannenden Sachen halt doch selber angeguckt.

Vom Trimm her find ich bin ich gut im Wasser ich nur drauf gucken dass bei Alu Flaschen etwas vom Blei in die Tachen von der Flaschenhalterung habe wenn alles auf dem Gurt ist bin ich immer etwas schief gewesen.

Sonst guck ich eben dass ich immer ein Stück weit über Grund Riff usw bin um nirgendwo ran zu kommen was auch ganz gut klappt.
albbenProtec OWD&AOWD,
SSI Deep Diver,
PADI Enriched Air Diver
16.04.2018 20:47
Als Anfänger solltest du dir nicht zu viele Gedanken machen die Tarierung kommt schon mit der entsprechenden Übung.

Aber es ist auch immer eine Frage des TGs an sich da es dir ja bestimmt darum geht die schöne und interessante Unterwasserwelt zu erleben ist es ganz normal dass die Tiefe schwankt wenn man eben erst die Muräne auf 12,5m sieht dann den Lobster auf 11,2m und dann die Schildkröte die wieder auf 12,7m ist.

Im Profil des TC sieht es dann auch gruselig aus aber alles halb so schlimm.

Bei den wenigsten TGs bleibt man auf der selben Tiefe ausser vielleicht den Malediven dort sind wir am Wochenende auf 12m runter und haben dann nichts gemacht ausser den Rochen zu zu schauen.

Wenn du wissen willst wie gut du tarieren kannst dann nimmt dir einfach mal vor auf einer bestimmten Tiefe zu bleiben und sieh dir hinterher an wie es geklappt hat.
16.04.2018 21:14
Bleibt aber auch vorher noch zu klären, ob ihr//du einfach nur dem Geländeprofil Unterwasser gefolgt seid und daher halt Erhöhungen und Absenkungen des Bodens nachgetaucht oder ob diese Schwankungen im ausreichend tiefen Wasser unabhängig von der Bodenbeschaffenheit auftraten.
16.04.2018 23:59
Schon allein die Bewegungen des Arms, an dem der TC sitzt, kann Zacken verursachen. Ansonsten: Gut tarieren kannst du, wenn du immer genau dort bewegungslos schweben kannst, wo du willst. Am schwierigsten ist das im Flachbereich oder auch wenn man keine optische Referenz hat. Auch sollte man frei schwebend eine Boje mit Spool schießen können, ohne die Tiefe zu verändern und einen kompletten langsamen kontrollierten Aufstieg ohne Flossenbewegung hinbekommen mit Stopp auf drei Metern.
17.04.2018 01:27

Hi,

super, dass du dir von Anfang an Gedanken über deine Tarierung machst – ich erlebe leider auf Tauchreisen sehr oft das Gegenteil: Brevetierte Taucher, die völlig überbleit und unkontrolliert durchs Wasser wuseln und dabei an den Korallenriffen viel Schaden hinterlassen. Da sollte beim OWD sehr viel mehr Fokus drauf gelegt werden, meiner Meinung nach.

Zunächst mal sind Anfänger oft überbleit – aber weniger ist mehr! Gesetzt den Fall, du hast die richtige Bleimenge, tarierst Du eigentlich nur noch mit Flossen und deiner Lunge. Die Luftmenge in deinem Tarierjacket ist dann beim tiefsten Punkt deines Tauchgangs nur noch für die Feinjustierung da. Wenn Du hochsteigst, lässt du dann nur noch Luft ab. Also: Flossen und Atmung sind generell die wichtigen Werkzeuge.

Deshalb ist Erfahrung sammeln und viele Tauchgänge machen so wichtig: Probiere immer wieder aus, wie dein Körper unter Wasser reagiert, wenn Du ein und ausatmest. Nutze die Flossen als Steuerung. Lass dir Zeit, probiere aus, dann findest du das richtige Feeling.

Viel Erfolg!

17.04.2018 06:58
@Pangea:

Inwieweit nutzt Du denn deine Flossen zur Tarierung? Das habe ich noch nie gehört und halte es auch für falsch. Warum sollte man die Flossen zur Tarierung nutzen, wenn man extra dafür einen Auftriebskörper mitschleppt. Außerdem wie soll diese Flossentarierung denn bei einem halbwegs horizontalen Trimm funktionieren? Dass Leute mit den Flossen "tarieren" ist m.E. der Grund, dass es an den Tauchplätzen sichtmäßig so ausschaut wie es da halt oft ausschaut....
NeptunCMAS 3-Stern
17.04.2018 08:28Geändert von Neptun,
17.04.2018 08:33
Ja, das hat mich auch gewundert.

Zitat "Gesetzt den Fall, du hast die richtige Bleimenge, tarierst Du eigentlich nur noch mit Flossen und deiner Lunge."
==> So macht es vielleicht Pangea. ICH mache das nicht so, und Du, Gingly, hoffentlich auch nicht. MEINE Hauptwerkzeuge zum Tarieren sind die Tarierblase und die Atmung (Lunge). Die Flossen dienen in erster Linie dem Vortrieb.

"Die Luftmenge in deinem Tarierjacket ist dann beim tiefsten Punkt deines Tauchgangs nur noch für die Feinjustierung da..."
==> Bei MIR nicht. Die Luftmenge in MEINEM Jacket/Auftriebskörper dient der Grobjustierung, die Feinjustierung mache ich über die Atmung/Lunge.

"Also: die Flossen und Atmung sind generell die wichtigen Werkzeuge."
==> Richtig, Flossen sind wichtige Werkzeuge, und die Atmung auch. Aber wofür? Die Flossen sind bei MIR wichtige Werkzeuge für den Vortrieb, die Atmung ist bei MIR ein wichtiges Werkzeug für die Tarierung. Bei Pangea ist das wohl anders. Aber egal, das mag in der Praxis wohl jeder anders halten.

@Gingly: Könnte es sein, dass Dein TC die Tiefenlinie sehr feinfühlig misst und aufzeichnet? Und dass die Zacken evtl. der Rhythmus Deiner Atmung entspricht? Einatmen etwas hoch, ausatmen etwas runter? Ich weiß es nicht, ich lese meinen TC nie auf den PC aus und habe daher damit keine Erfahrung.

Geändert: Tippfehler korrigiert
ramklovApnoeTL, TL**
17.04.2018 09:12Geändert von ramklov,
17.04.2018 09:14
Die Flossen nutzt man natürlich nicht zur Tarierung, sondern das Jacket für die Grobtarierung und die Lunge für die Feintarierung. Zur Übung lassen wir die Schüler horizontal vor einer Wand schweben. Wenn diese mit den Flossen arbeiten, bewegen sie sich gegen die Wand. Dann merkt man schnell dass man am besten die Flossen still hält.

Noch eine Übung. Einfach auf irgendeiner Tiefe austarieren und garnichts machen. Was passiert? Wenn man sich um seine Achse dreht, passt meistens die Ausrüstung nicht. Kippt man nach vorne oder hinten, kann man mit der Flaschenposition und der Anordnung des Bleis viel ausgleichen. Selbstverständlich benötigt man ein Minimum an Körperspannung.

Um die Eingangsfrage zu beantworten, wie man eigentlich gut tarieren kann: Wenn Du ohne Ausgleichsbewegungen mit den Flossen (und den Händen!) horizontal auf der Stelle schweben und Dir in Ruhe die Natur anschauen kannst, ist es richtig.

gruß ramklov
17.04.2018 09:54Geändert von Ginglymostomatidae,
17.04.2018 09:55
Morgen

danke für das viele Feedback. Also das mit dem schweben hat im Kurs und dann auch im See ganz gut geklappt muss aber sagen da hab ich das halt auch speziell geübt und drauf geachtet.
Wie ich im Wasser liege find ich ganz gut wenn ich aber ne neue Flasche hab von 15er Stahl auf 11er Alu und dann doch wieder 12er Stahl brauch ich manchmal ein oder zwei Tauchgänge bis ich raus hab wie ich die Flasche setzen muss.
Mit den Händen rum fuchteln hab ich mir abgelöhnt ein Divemaster in Ägypten hat mir da nen guten Tip gegeben ich hab wohl eher aus Gewohnheit rum gefuchtelt statt es wirklich nötig gewesen wär.

Bin halt immer noch ein wenig planlos weil das bei mir eher wie nen Aktienkurs aussieht als nem Tauchprofil.
17.04.2018 10:02
Flossen dienen ausschließlich dem Vortrieb, der Ausrichtung im Wasser (in welche Richtung zeigt meine Längsachse), Dreh- und Rückwärtsbewegungen. Luft im Jacket dient der Grobtarierung: So dass wir in jeder Tiefe schweben und in entspannter Mittellage atmen können. Luft im Jacket wird also ständig bei Tiefenänderungen angepasst.
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
17.04.2018 10:07Geändert von shuttle,
17.04.2018 10:10
Nimm dir die Zeit, in einem Bad unter Anleitung ein, zwei Stunden ausschließlich Tarierübungen zu machen. Da gibt es viele schöne Übungen, die recht viel bringen. Beim reinen Urlaubstauchen ist man die überwiegende Zeit in Bewegung, da kommt der reine Trainingseffekt etwas zu kurz. Macht auch Spaß. Jeder Verein und die meisten Tauchschulen nehmen Leute mit zu Trainingseinheiten.

Ein wenig zum einlesen, ist vielleicht etwas für dich:. https://hansschach.de/ausbildungsthemen/#tab-id-4
ramklovApnoeTL, TL**
17.04.2018 10:08Geändert von ramklov,
17.04.2018 10:11
Bin halt immer noch ein wenig planlos weil das bei mir eher wie nen Aktienkurs aussieht als nem Tauchprofil.

Dann wechsle den Tauchcomputer mal an die rechte Hand. Wenn Du den Tauchcomputer links trägst, geht dieser mit jedem Griff zum Inflator rauf und runter, obwohl Du sauber schwebst.

gruß ramklov
(der jetzt gespannt ist, welches Ei die Formatierung dieser Software nun schon wieder gelegt hat)

Ergänzung nach dem Abschicken: Oh Gott, nur die erste Zeile sollte Zitat sein .. Habe auch bei meinem Text vor dem Abschicken eine andere Schriftart und nach dem Abschicken sieht´s so aus
Dive-ManTL**,
TL Nitrox*
17.04.2018 10:14
Zu deinen Zacken im Tauchprofil. Schau dir mal die Gesamttiefe deines Tauchganges an. Wenn du bei einem 5m (Maximaltiefe) Tauchgang um 1 Meter höher gehst hast du im Profil einen anderen, größeren, Zacken als wenn du bei einem 40m (Maximaltiefe) Tauchgang um 1 Meter höher gehst.
17.04.2018 10:23
Also ich hab den Computer rechts und war bsiher immer irgendwo zwischen 8 und 18m Unterwegs
17.04.2018 10:41
Die Zackenbrauchen dich aber nicht zu stören, solange es im Rahmen der Lungentarierung bleibt, also kein Lufteinlass oder -Auslass im Jacket erforderlich ist. Erst bei solchen Tiefenänderungen würde es in Richtung Jojo-Profil gehen.
SolosigiPADI DM, RAB/VDST/CMAS CCR Tec, Poseidon SE7EN CCR
17.04.2018 10:49
@Ginglymostoatidae

der Herr Gott hat 7 Tage gebraucht um die Welt zu erschaffen...

Also gib dir einfach selbst Zeit, das Tarieren zu erlernen und perfektionieren.

Wie schon oft her betont: grob tarieren kannst mit dem Auftriebmittel (Jacket) fein tarieren durch die Atmung. Am Anfang ist es ganz klar: du tauchst ab und gibst Luft in das Jacket und wenn du genau soviel Luft in das Jacket gegeben hast atmest du ein! Und dann glaubst du du steigst auf und läßt wieder Luft aus dem Jacket ab. Und wenn du genau richtig Luft aus dem Jacket abgelassen hast atmest du aus und sinkst wieder ab und befüllst das Jacket wieder.
Und dann beginnt das Spiel von vorne...

Diesen Ausgleich, dieses Spiel mit dem Atmen kannst du nur durch Übung, Übung und nochmals Übung verinnerlichen und "automatisieren".

Nun zu deiner Eingangsfrage: "wann kann man eigentlich wirklich gut tarieren?"

Gut tarieren kannst IMHO nach, wenn du du intuitiv spürst ob du schwebst und deine "programmierte" Tiefe +- 1/2m halten kannst ohne immer auf den Computer schauen zu müssen. Dabei gilt das Halten der Tiefe immer. Taucher, die Probleme mit den Ohren haben, können dabei vom letzten Teil ("ohne immer auf den Computer zu schauen") auf Grund von köperlichen Nachteilen ausgenommen sein.

Gruss
Solosigi
albbenProtec OWD&AOWD,
SSI Deep Diver,
PADI Enriched Air Diver
17.04.2018 12:59
Du kannst ja ein Bild deines Profils einstellen dann ist es leicht ganz konkret zu sagen was normal ist und wo du noch besser aufpassen musst.

Denn gewisse Schwankungen sind ganz normal.
17.04.2018 17:24Geändert von Ginglymostomatidae,
17.04.2018 17:25
Ok hier könnt ich euch das mal selber angucken und sagen was ihr davon haltet:
http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=a08197-1523978580.jpg

Das sind die vier letzten gewesen
17.04.2018 19:20
hi du

sag mal, kannst du auf deinem tauchcomputer (tc) die aufzeichnungsintervalle einstellen?
viele deiner "zacken" sehen nach armbewegung aus (diese vielen kleine ) und einige der anderen eher gelände. das mit den armbewegungen kannst du durch ruhigere lage (hände festhalten) und mit einem längeren intervall in den griff kriegen.
17.04.2018 19:40
Wüsste nicht wie das geht ist ein ganz einfacher Anfänger Computer hab damals nicht ganz 150€ hin gelegt so wie ich das sehe schreibt der alle 20Sekunden die Tiefe auf.

Mit den Händen fuchtel ich eigentlich nich mehr rum ich hab inzwischen immer die Lampe in beiden Händen wenn ich nicht gerade wo rein leuchte war ein Tip den ich bekommen hab.
17.04.2018 23:54
Ich halte das für vertretbar. Suche auch mal nach dem Tread zu Jojo-Tauchgängen, dier hier vor ein paar Monaten lief. Da hatte auch einer gefragt, ob seine Profile o.k.seien.

Aber etwas anderes ist mir aufgefallen: Deine Tauchgänge enden aprupt mit sehr schnellem Aufstieg aus 2-4 Metern. Das ist ungesund! Man sollte im Gegenteil für die letzten fünf Meter, auch nach dem Sicherheitsstopp, mindestens eine Minute brauchen: Je flacher, desto langsamer. Das reduziert die Mikroblasen und verbessert die Dekompression.
MySig... Hit and Run ...
18.04.2018 14:03
@kwolf: Das ist vermutlich dem TC geschuldet. Tauchst du zwischen zwei Messungen auf zeigt er dir das so an. Cressi Leonardo macht das z.B.
albbenProtec OWD&AOWD,
SSI Deep Diver,
PADI Enriched Air Diver
18.04.2018 14:16
das mit dem "plötzlichen" Auftauchen kommt beim Leonardo von Cressi immer vor.

Für das Profil scheint nur der letzt volle Minutenwert gespeichert zu werden wenn man dann für die letzten zwei Meter eben nur 55Sekunden statt 60 braucht dann wird dieser Wert nicht gespeichert.
Dazu kommt dass der Cressi gerne mal das Ende von TG creativ bestimmt so kann es vorkommen dass er an der Wasseroberfläche anzeigt der TG hätte 64Minuten gedauert am Ende aber nur 61Min. ins Log schreibt, liest man dann den TC aus werden dann aber 62Minuten draus.

Hier ein Beispiel vom letzten TG:
http://www.youscreen.de/hxtttsbmv28.jpg

Ich habe die Vermutung dass der Cressi in sehr geringer Tiefe gar nicht mehr korrekt aufzeichnet er hat ja beim Beginn auch ein ähnliches Verhalten indem er ja erst auf einer gewissen Tiefe "anspringt" und die Messung und Berechnung startet.
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