Moin, Taucher!
*Beifall* zu den Ansichten von tina und role! Training scheint für die meisten Taucher ein Fremdwort zu sein.

Es ist doch im Wesentlichen so, daß bei jeder Flosse ein Kompromiß zwischen Bequemlichkeit und Vortrieb eingegangen wird; man kann auch mit HiTech kaum einige Prozent Performance herausholen.
Für untrainierte Taucher sieht´s grds. SO aus:
Weiche Flosse = viel Gestrampel, mit Wadenkrampf
Harte Flosse = viel Vortrieb, auch mit Wadenkrampf
Nachhaltig hilft da eingentlich nur, den Motor aufzumotzen, und die Karosse schnittiger zu gestalten.
@Taucher-Jörg: Klar! Wenn mein Haus in Flammen steht, werfe ich nasses Holz drauf - damit´s nicht so schnell runterbrennt...
Naß oder Trocken macht überhaupt keinen Unterschied. Die Luft im Anzug bleibt solange da, wo sie ist, bis der Taucher aus dem Gleichgewicht kommt. Und Viele (besonders Frauen) haben auch mit Naßanzug das Beine-oben-Problem.
Fußblei ist doch eher eine Quacksalberei an den Symptomen und eine Verschiebung des eigentlichen Problems.
Oft sind kleinere Trim-Probleme ohne zusätzliche Gewichte zu lösen. Ich würde erst einmal versuchen, ob der Bleigurt noch etwas tiefer auf die Hüften geht, und/oder ich den Bauchgurt des Jackets ein paar Zentimeter höher ziehen kann. Wie wär´s außerdem mit Tanks tiefer/höher, oder anderer Flaschengröße? Ein Zentimeter kann da Welten ausmachen. Man könnte gar ein _kleines_ Bleistück ziemlich tief an der Buddel anbringen.
Mancher benutzt auch gewisse schwere Vollgummi-Flossen.

Damit kann man dann auch "Frösche treten"

, obwohl das mit den meisten anderen Flossen (außer rückwärts) auch ganz gut funzt. Solche Krankheiten wie Volo, Force- oder Schlitzflossen natürlich ausgenommen!
Sollte das nicht mehr reichen, ist das Trim-Problem erheblich - da hilft eigentlich nur, jedes neue Ausrüstungsteil darauf zu überprüfen, ob es das Gleichgewicht stört. Jede weitere Fummelei sollte überflüssig sein.
jm2c, Mat²