Tauchen ist ein schöner, aber auch ein gefährlicher Sport. Um Dir auch die Gefahren dieses Sports aufzuzeigen, gibt es die Tauchunfallseite, auf der aktuelle Tauchunfälle im deutschsprachigen Raum aufgezeigt werden.
  • 1
  • 2
guntherTL***

Vermeintlicher Tauchunfall Matschelsee (Ortenaukreis)

Vielen Dank an Thomas Kinzel für die Information:

ich möchte über einen "vermeintlichen Tauchunfall" von gestern Abend berichten:

Als Einsatztaucher der DLRG war ich selbst an der Suchaktion beteiligt!

Gestern gegen 20:25 wurde die Wasserrettung durch die Leitstelle Ortenau alarmiert.
Alarmierungsgrund war ein vermisster Taucher am Matschelsee zwischen Offenburg und Lahr (Ortenaukreis). Vor Ort wurden wir (DLRG) darüber informiert das ein CMAS-TL mit seinem Tauchschüler (50 Jahre!) eine Übung für den CMAS** absolvieren wollte.

Der Übungsteil bestand laut Aussagen aus 1000m Schnorcheln mit Tauchausrüstung. Irgendwann verlor der TL der am Ufer wartete seinen Tauchschüler aus den Augen und alarmierte über Notruf die Leitstelle Ortenau. Da es beim Eintreffen der Rettungskräfte schon sehr dunkel war, gestaltete sich die Suche nach dem Taucher als schwierig. Vor Ort wurde durch Feuerwehr und THW für Beleuchtung gesorgt. Fast alle DLRG-Ortsgruppen des Bezirks Ortenau waren mit Rettungstauchern und Booten im Einsatz. Da vom dem CMAS-TL keine genauen Angaben über den Ort des Verschwindens seines Schülers gemacht werden konnten, wurde der See systematisch von DLRG und Wasserwacht mit Tauchern, sowie mit Booten der Feuerwehr, DLRG und Wasserwacht durchsucht. Ebenfalls wurde das gesamte Ufer des Sees von der Feuerwehr abgeleuchtet. Schließlich konnte der Taucher gegen 23 Uhr nur 5-6 m vom Ufer entfernt in etwa 4-5 m Tiefe von DLRG-Tauchern tot geborgen werden. Der geborgene Taucher hatte seinen Schnorchel noch im Mund.
AntwortAbonnieren
guntherTL***
30.08.2006 11:55
Ich habe als TL gelernt auch bei diesen Übungen niemals jemanden alleine im Wasser zu haben. Auch habe ich als TL zu jedem Zeitpunkt die Aufsicht zu führen um notfalls intervenieren zu können. Es kann einfach nicht sein, das mir mein Schüler beim Schnorcheln ertrinkt.
Und es vollkommen irrelevant was der Initiale Auslöser dieses Unfalls war, bin ich neben meinem Schüler hat er eine realistische Chance.

Gunther
30.08.2006 12:03
Bei der Ausbildung ist der TL mit im Wasser!
Sei es beim Schnorcheln oder beim Tauchgang. Das der Taucher bereits "50 Jahre alt!" spielt keine große Rolle. Ich kenne über 60-jährige Taucher die noch top fit sind.


30.08.2006 12:40
Deco 1, Du hast mir die Frage aus dem Mund genommen, was denn das (50 Jahre!) zu bedeuten hat.
Allen anderen Argumenten stimme ich als TL ebenfalls zu.
30.08.2006 13:48
ich kenne keinen TL der 1000 m hinter dem Schüler hinterher schnorchelt!!! Die CMAS-Übung ist 1000 oder (CH 800 m) schnorcheln mit kompletter Tauchausrüstung. Alle andern Ausbildungsorganisationen sind davon nicht betroffen resp. können wohl nicht mitreden. Ein Taucher im Wasser ist Unsinn, da hier Distanzen geschwommen werden, die Mindeststrecke ist meist 200 m die 4 x zurückgelegt werden. Wo soll den der Taucher waren? Ich kenne keinen, der freiwillig mitschwimmt.

50 Jahre sind sicher nicht das Problem. Hatte vor 2 Jahren eine 49 jährige Frau, die hatte sämtliche Jungs (darunter Sportler um die 30) einfach abgehängt).

Ein ungünstiger Faktor war sicherlich die einbrechende Dunkelheit.
guntherTL***
30.08.2006 14:07
@ Mönchsrobbe,
die gibt es, bzw. es wird eine Strecke gewählt die
überwachbar ist. Aber alleine kommt keiner ins Wasser, ich kann ja durchaus mitschnorcheln (wenn ich faul bin auch ohne Ausrüstung).
Im übrigen ich schwimme freiwillig mit

Gunther
SiKAICMAS***/Nitrox*
30.08.2006 14:44
Ich kann das ebenfalls nicht ganz nachvollziehen. Wenn der TL nicht mitschnorcheln will, dann muß man sich eine Stelle such wo man den Schüler permanent im Blick hat. Man kann doch den Schüler am Ufer langschnorcheln lassen und neben ihm am Ufer mitspazieren. Alternativ eine Strecke festlegen (200m) die er dann hoch und runter schnorchelt. Ich habe bisher auch keinen TL gesehen der mitschnorchelt, aber alle waren in unmittelbarer Nähe und haben nie den Sichtkontakt verloren.

Was hier jetzt genau passiert ist, weiß ja noch keiner so genau. Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann ist die Übung bei einbrechender Dunkelheit zu machen. und dass der TL keine Ahnung hatt wo der Schüler zuletzt war. Wenn er den Kopf nur 1 Minute weggedreht hätte, hätte er doch wissen müssen wo der Schüler untergegangen sein muß und vielleicht noch was machen können.

Ich finde diesen Unfall tragisch, auch für den TL.
30.08.2006 14:40
Für so etwas ist ein Billigscooter gut. Der TL hat dann genügend Kraft um einen ohnmächtig gewordenen oder anders verunfallten Taucher an Land zu bringen.
SiKAICMAS***/Nitrox*
30.08.2006 14:50
Ich kann das ebenfalls nicht ganz nachvollziehen. Wenn der TL nicht mitschnorcheln will, dann muß man sich eine Stelle such wo man den Schüler permanent im Blick hat. Man kann doch den Schüler am Ufer langschnorcheln lassen und neben ihm am Ufer mitspazieren. Alternativ eine Strecke festlegen (200m) die er dann hoch und runter schnorchelt. Ich habe bisher auch keinen TL gesehen der mitschnorchelt, aber alle waren in unmittelbarer Nähe und haben nie den Sichtkontakt verloren.

Was hier jetzt genau passiert ist, weiß ja noch keiner so genau. Was ich jedoch nicht nachvollziehen kann ist die Übung bei einbrechender Dunkelheit zu machen. und dass der TL keine Ahnung hatt wo der Schüler zuletzt war. Wenn er den Kopf nur 1 Minute weggedreht hätte, hätte er doch wissen müssen wo der Schüler untergegangen sein muß und vielleicht noch was machen können.

Ich finde diesen Unfall tragisch, auch für den TL, der nach gängiger Praxis gehandelt hat.
XlendidiverCMAS ****
30.08.2006 15:02
ich kann nicht nachvollziehen, dass der tauchlehrer ......
ich kann nicht nachvollziehen, dass der tauchlehrer ......
ich kann nicht nachvollziehen, dass der tauchlehrer ......
KANN JEMAND NACHVOLLZIEHEN,warum der taucher/schnorchler mit voller ausrüstung untergegangen ist.

lasst mal den tl in ruhe.
ich denk, er hat genug zu kappsen.

jkh
30.08.2006 15:27
@Gunter, bist du tatsächlich schon mal mitgeschnorchelt und hast die Übersicht behalten können?
Wer schnorchelt hat den Kopf unter Wasser. Bei der momentanen Sicht der Seen ist vom Gegenüber nicht viel zu sehen.
Viel besser eingreifen kann man, wenn man am Ufer mitläuft und den Schnorchelnden Taucher immer beobachtet und im Auge behält.
Notfalls springt man ins Wasser und zieht ihn raus. Bei cmas.ch habe ich es noch nie anders gemacht und gesehen, auch bei TL-Prüfungen nicht. Standards die etwas anderes verlangen, existieren nicht!
Im übrigen ist ein Teil der Übung, dass man mit der Freitauchausrüstung auf 10 m abtauchen kann. So kann man jederzeit auch einen Taucher suchen und bergen. Bei der 2. Übung wird eine Puppe aus 5 m geborgen und abgeschleppt.
guntherTL***
31.08.2006 08:00
@ Mönchsrobbe,
genau wie beim Tauchen kann ich beim Schnorcheln jemanden eng begleiten. Und ja habe ich, wenn kein anderer Schüler dabei war, dann ist die Variante vom Land gucken auch ok. Die Übung kenne ich, bei uns ist es üblich den Taucher abzusichern, sowohl oben als auch auf 10 Meter.

Grüße Gunther
30.08.2006 16:47
@Xlendidiver

Ne, Ne - Der Tauchlehrer hat eine Garantenstellung und ist für die Sicherheit verantwortlich. So einfach, darf man es sich dann auch nicht machen.

Wenn er seinen Prüfling nicht beobachtet und nicht mal genau sagen kann, wo dieser untergegangen ist - Dann hat er sich rechtlich gesehen, nach dem §323 c (unterlassene Hilfeleistung) zu verantworten.

Ich finde es unverantwortlich - bei Dunkelheit die Schnorchelabnahme durchzuführen.

Schätze mal, das dies der Grund war, weshalb eine genaue Beobachtung des Prüflings nicht möglich war und deshalb auch nicht druchgeführt werden durfte.
In Anbedracht der Tatsache, dass dieser an der Einstiegsstelle gefunden wurde, hätte hier eine direkte und schnelle Hilfe, des TL`s, eine besseren Erfolg einer Rettung ermöglicht.

So wurde es eine Bergung durch DLRG und Wasserwacht - Taucher.

Leikosub
30.08.2006 16:18
Oje, das ist ja wirklich ne tragische Angelegenheit, v.a. für den TL. Ich denke auch, dass kein TL neben seinem Prüfling mit schnorchelt. Da ist es besser, wenn mind. 2 Taucher diese Übung machen müssen. Ich denke aber mal, dass der TL nicht immer zu seinem Schützling geschaut hat, evt. mit seiner Ausrüstung beschäftigt war oder was weiß ich.. Aber er wird sich enorme Vorwürfe machen. Möchte nicht in seiner Haut stecken.

Daraus kann man nur lernen: tauche nie allein und noch so jede banale Aktion kann zu nem Unfall führen, also immer aufpassen.

SiKAICMAS***/Nitrox*
30.08.2006 16:57
Klar hat er zu kappsen und wahrscheinlich nicht zu knapp. Bei ihm ist etwas schiefgegangen, was sehr oft praktiziert wird. Trotzdem hat er einen Fehler gemacht, den man auch ansprechen dürfen muß. Man muß Fehler ansprechen um daraus zu lernen.

30.08.2006 17:01
> asst mal den tl in ruhe.
> ich denk, er hat genug zu kappsen.
Wenn ich ausbilde, trage ich Verantwortung für den Eleven. Dieser muss ich gerecht werden. Dass jemand beim Streckenschnorcheln bewußtlos werden kann, lernt auch schon ein Tauchanfänger selbst. Jemanden dann allein bei einbrechender Dunkelheit schwimmen zu lassen, zeigt eben nicht diese Verantwortung. Deshalb kann die man eben den TL nicht in Ruhe lassen.
Man sollte wissen, wann man aufhört. kann ich Dinge selbst nicht mehr vorführen, ist es Zeit aufzuhören. Selbst wenn andere Dinge der Grund waren, warum der TL nicht ins Wasser ging, hätte jemand (auch ohne Ausrüstung, mal als Konditionstraining) mit ins Wasser gehört.
30.08.2006 17:02
Was heißt der TL - soll in Ruhe gelassen werden.
Der hat ja schließllich eine Garantenstellung, von der er sich nicht rausreden kann.

Ich bin davon überzeugt, das sich der verunfallte Schnorchler, der ca. 7 m von der Ein- und Ausstiegsstelle in 3 - 4 m Tiefe befand, durch die einbrechende Dunkelheit nicht beobachtet werden konnte.

Schon allein die Tatsache, dass die beteidigten Personen vor Ort, den genauen Suchort nicht definieren konnte - und somit die Rettung bzw. Bergung erschwert haben, ist doch Indiz dafür.

Diese Aktion ist und bleib unverantwortlich mit tragischen Ausgang.

Gruß Leikosub
30.08.2006 17:18
@Sikai
bei eintreffen der Rettungskräfte war es schon recht dunkel. Der TL konnte keine genauen Angaben über den Ort machen.
Hey, das alles recht relative und keiner weis was genaues. Also absolut die Klappe halten.
Kennst du den See?
Bei uns (Hessen)war es gestern um 20 Uhr so hell, da hätte ich auch einen Schüler ins Wasser gelassen.
Gruß,
D3
30.08.2006 21:37
stimmt das ist schon tragisch, auch für den TL
was dem schüler passiert ist, ist aber eher sehr gut
nachvollziehbar. jacket war wohl leer wegen weniger
wasserwiederstand, dann herzinfarkt und den rest kann man sich dann wohl denken. ich hab die übung auch schon machen dürfen, da war aber immer ein tl in nächster nähe bzw. waren wir mehrere schüler. fakt ist, wäre jemand schnell zur stelle gewesen hätte man evtl. noch helfen könne.
30.08.2006 20:45
Hai Xlendidiver,
aber ER lebt noch. Er hatte die Verantwortung und es ging in die Hose!!
Hoffe das sowas jetzt nicht mehr passiert und mancher der es ebenso gehandhabt hat, es jetzt anders macht!!

HS
31.08.2006 00:14
Ja, ich kann mir viele Gründe vorstellen, weshalb der Schnorchler mit voller Ausrüstung untergegangen sein kann, z.B. einfach weil (trotz positiver TTU?) plötzlich ein Kreislaufproblem auftrat, und er nicht mehr weiter konnte oder direkt bewusstlos wurde.

Nicht vorstellen kann ich mir allerdings, wie jemand rechtfertigt, einen Tauchschüler im Freiwasser allein zu lassen, und da hält sich mein Mitleid mit dem TL sehr in Grenzen - der war offenbar nur zu bequem, um mitzukommen. Und nicht er hat den Schaden davon getragen.
31.08.2006 07:54
Lieber Thomas,
was soll das Ausrufezeichen hinter der 50. Darf ein 50jähriger nicht mehr Tauchen lernen? Oder bist Du auch Anhänger des weitverbreiteten Jugendwahns? Dann wirst Du hoffentlich auch mit 50 das Tauchen (und den Beruf) aufgeben.
31.08.2006 09:29
@mönchsrobbe
"Ich kenne keinen, der freiwillig mitschwimmt."

Tolle Sache! Du bist anscheinend einer der vielen tollen Taucher die "Hauptsache im Wasser" tauchen.
Zu diesem Sport gehört auch Training!! Leider vergessen das 80% aller Sporttaucher und auch 50% unserer technischen Taucher!!
Und ein TL der das Element Wasser nicht beheerrscht sollte es besser lassen! Nur leider gibt es zuviele davon...

"Im übrigen ist ein Teil der Übung, dass man mit der Freitauchausrüstung auf 10 m abtauchen kann. So kann man jederzeit auch einen Taucher suchen und bergen. Bei der 2. Übung wird eine Puppe aus 5 m geborgen und abgeschleppt"

Wunderbar!!
A) der TL hat ihn nicht mehr gesehen, kennt dementsprechend die "abtauch Stelle" nicht
B) Sagst Du selber "Sichtverhältnisse" wird er den im Freitauchen nicht finden
C) Kann dieser TL bestimmt auchnicht mehrmals Freitauchen ohne einen Black-out zu bekommen, denn wnn er so fit wäre, wäre er mitgetaucht
D) Nur weil die Sporttaucher max 3x in Ihrem "Prüfungsteil" solch eine Übung gemacht haben, heisst das noch lange nicht das die in einer solchen Situation gemeistert wird, da gibt es unzählige Beispiele...

Es ist eine unverschämtheit von dem TL und ich hoffe er wird im Leben nicht mehr froh!! Als Ausbilder solch eine Entscheidung zu treffen ist absolut unverantwortlich !!!

@ Xlendidiver
"Lass mal den TL in Ruhe..."
Ich denke Du hast genauso wenig Sinn für das Ganze !!!
"KANN JEMAND NACHVOLLZIEHEN,warum der taucher/schnorchler mit voller ausrüstung untergegangen ist."

Natürlich, ist mit ein wenig Verstand auch kein Problem !!!
Der Taucher war 50 (!!) Jahre alt und selbst in gutem gesundheitszustand passiert sowas ruckzuck!!
Neben vielen anderen Faktoren,schon mal was von Herzmuskelentzündung gehört (deshalb fällt auch ein Fussballspieler tot auf dem Platz um)!??!

Es ist wiklich traurig zu sehen wie locker mittlerweile mit allem umgegangen wird und mich wundert es nicht, dass sich dadurch die Unfälle häufen..

Aber wie heisst es "The Way the World Learns to Dive" dann zieht der Rest mit und sowas kommt bei rum.

Schade.

tiefenbetrüger

















31.08.2006 09:30
@Gunter, Freitauchen auf 5 oder 10 m. Absicherung mit Gerätetaucher auch immer oben und unten.

@Dirk F. Mitschnorcheln ist nicht verlangt und auch nicht Standard. Wenn ich mitlaufe reicht dies, wenn ich aufmerksam bin und bereit bin, jederzeit mit Kleidern ins Wasser zu springen.

Bist du schon mal diese Übung geschnorchelt? Mit Neoprenanzug, 6 - 7 kg Blei nur mal so nebenher? Ich kenne keinen, der dies freiwillig tut. Es macht einen Unterschied, ob dies im Hallenbad oder im Freiwasser ist. Im Hallenbad ist dies ein Klags. Mach es mal im Freiwasser. Ich laufe gerne nebenher. Und dann machen wir es nochmals in kompletter Ausrüstung. Hier im Forum schrieben ist einfach. Melde dich, ich nehme mir gerne Zeit für Dich.
XlendidiverCMAS ****
31.08.2006 11:44
ein einziger macht eine aussage, und alle hauen drauf los.
erstmal den kopf des "beschuldigten" abschlagen, und dann fragen.

super, ihr schlaumeier und besserwisser.
31.08.2006 13:05
Hier der Link mit genaueren Details!

http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=76&db=news_polizei&table=artikel_polizei_neu&id=2758

MfG Tauchman
  • 1
  • 2
Antwort