V-Blei oder P-Blei oder beides
Was ist besser für D12, V-Blei, P-Blei oder eine Kombination aus beiden?
Was ist besser für D12, V-Blei, P-Blei oder eine Kombination aus beiden?
Also ich hab bei mir ein variables V Blei verbaut.
Da bekomm ich bis zu 8 Kilo drauf was mir für Süss und Salzwasser ausreicht.
Würde das bei mir nicht reichen würde ich zusätzlich ein P Blei verbauen.
Ich habe viel mit festen V und P Blei experimentiert. am schluss hatte ich die Schnautze voll und hab mir das Variable V Blei komplett mit 8 Kilo gekauft.
Damit bin ich jetzt voll zufrieden. Ich Benutze 6 Kilo im Süss und 8 Kilo im Salzwasser. ( Laminat Trocki )
wie gesagt wen Du mehr Blei Brauchst dan hol dir noch ein P Blei dazu und der Drops sollte gelutscht sein.
Trimm kanst du dan mit der Position des Bleis ( wen du nicht die ganze schiene benötigst ) oder mit der höhe der Flaschen beeinflussen.
Die D12 hat leer -0.5kg Auftrieb. Die Platte wiegt 2.7kg. Tauchst du nackt?
Zur benötigten Bleimenge möchte ich kein ausführliches Statement abgeben, da diese stark vom Unterzieher sowie von der Anzahl der mitgeführten Stages abhängt. Es ist ein Unterschied, ob ich gerade mal Xerotherm-Unterwäsche beim sommerlichen Trainieren von Skills im Flachwasser trage, oder einen scharfen TG mit warmem Unterzeug und Heizweste mit drei Stages mache. Die jeweilige Bleimenge muss jeder für sich ermitteln und ist dann für diese Person auch in Ordnung.
Ich finde die Bleischiene, wo ich eine variable Anzahl von Bleistücken montieren kann, sehr gut, wie bereits auch Tiger996 sagte. Persönlich benutze ich V-Weight und bin sehr zufrieden damit. Der Trim hängt aber auch entscheidend von den Fähigkeiten des Tauchers ab, mangelnde Fähigkeiten können nur begrenzt durch Verschieben von Blei und Versetzen von Flaschen kompensiert werden. Man kann immer mal wieder Taucher beobachten, die hier ständig was verändern, aber dennoch vor allem bei Übungen dazu neigen, sich aufzurichten und sich dann wundern, dass sie nicht an die Ventile mehr kommen.
LG Hemmi
@dglauser:
Ist völlig egal, ob du p oder v weight verwendest. Es sei denn, Du gehörst zur Fraktion der TNet Bleiverschiebungsfetischisten, die nur dann tauchen können, nachdem sie stundenlang ihr Blei hin und her geschoben haben.
Auch hier würde ich nach Praktikabilität gehen. Brauchst Du mehr als 5kg Blei, wirst Du mit einem p weigt nicht mehr glücklich. Verwendest Du das vergoldete Marketingblei von Tiger und willst Argonstraps an der d12 benutzen, schließt sich das aus, es sei denn, Du willst dieses verschiebbare Blei nur in der unteren Hälfte zwischen den Flaschen platzieren. Weiterer Nachteil dieses Schiene: das D12 (und damit die Ventile) entfernt sich weiter (gute 1-2 cm, je nach Abstand der Flaschen) vom Rücken.
Verwendest Du ein p weight, kannst Du das mit dem Hebesack und dem Storagepack bei vielen Backplates knicken. Wobei ich den Hebesack dort sowieso nicht verstaue (ist aber Geschmacksfrage).
In der Summe hängt der Einsatz wiederum von persönlichen Präferenzen, der eigenen Konfiguration und den eigenen Vorlieben ab. Ein richtig oder falsch gibt es dort nicht. Eher ein sehr teuer oder ein geht so. Meine persönliche Präferenz wäre: bis 5kg p weight, danach v weight.
P-Blei wird in der Backplate verschraubt und klappert nicht.
V-Blei in der Regel nur eingelegt und klappert manchmal.
Geschmackssache sagte der Affe ....
gruß ramklov
BTW: P-Blei lässt sich auch in Verbindung mit einer Mono und einem Sigletankadapter verwenden. V-Blei nicht.
P ist näher am Körper, Schwerpunkt besser. Daher nutze ich immer zuerst das P voll aus, dann erst V.
Und was sind in diesem Zusammenhang die Vor- und Nachteile eines 6kg Backplates?