Untersuchungsprotokoll zum Tod Audrey Mestres freigegeben
Die IAFD hat nun ein das Ergebnis der Untersuchungen zum Tod der Apnoeistin Audrey Mestre herausgegeben. Danach kommt dieser diese Veranstaltung durchführende Verband IAFD zu dem Ergebnis,daß der Unfalltod "unvorhersehbar" auf unglücklichen Umständen beruhe. Die Untersuchungen ergaben,daß es Probleme mit dem Schlitten gab. Er soll zB. während des Aufstiegs in 164m Tiefe für 30 Sekunden selbständig gestoppt haben. Laut Audrey Mestres Tauchcomputer hat sie es dann mit dem Schlitten nur noch auf 120m herauf geschafft bevor sie vom Schlitten glitt. Die Ursachen für das unplanmäßige Stoppen sollen vielfältiger Natur sein.So wurde ein dünneres Führungsseil für den Schlitten im Verband mit einem zu leichten Grundgewicht verwendet.Dies führte augrund der Wellen und Wasserbewegungen zu Bewegungen des Führungsseils, die dann den Schlitten am Seil verkanteten und abstoppten. Außerdem sollen wichtige Teile des Schlittens vorher bei Übungstauchgängen beschädigt worden sein. Laut Bericht trug Audrey Mestre keine
Rettungsweste für Notfälle und es war auch kein Gesamtrettungssystem implementiert mit dem man die ganze Anlage durch Luftkissen schnell nach oben bringen hätte können.
Rettungsweste für Notfälle und es war auch kein Gesamtrettungssystem implementiert mit dem man die ganze Anlage durch Luftkissen schnell nach oben bringen hätte können.