Hat jemand Erfahrungen mit den Unterschieden von einem höherpreisigen Lungenautomat im Vergleich zu günstigen Einsteigermodellen für unter 150€?
Ich möchte im Sommer einen Tauchurlaub machen, und meine Ausrüstung (von Cressi, 199€) etwas aufwerten.
Würde mich über Tipps und Meinungen freuen.
LG
Jan
Der Unterschied ist das Marketing der Hersteller. Für Sporttaucher im warmen Wasser reicht jeder Regler. Also je nach Lust, Laune und Geldbeutel.
"Ggf. leihe mal ein anderes Modell im Urlaub an der Basis und vergleiche, evtl. findest du etwas, was die besser gefällt."
Wäre dann weniger Planung, mehr ein Ausprobieren & Studieren ;)
Bin leider noch nicht ganz fit und bin froh, wenn man ein paar gute Ratschläge bekommt.
Wenn Du einen Regler für Reisen suchst dann kannst Du Dir ja überlegen einen leichten z.B. wie den Aqualung Mikron zu kaufen. Die Luftlieferleistung reicht Dir allemal und genügend Abgänge hat er auch.
... auf jeden Fall darauf achten ein weitverbreitetes Produkt zu nehmen ...
Das ist ja einfach, dann landen wir alle bei Scubapro.
Man kann für Warmwasser scheinbar so ziemlich alles nehmen. Die Atemcharakteristiken der Regler sind nur unterschiedlich. Wenn man verschiedene getestet hat, weiß man vielleicht besser, was man haben will. Daher ist der Tipp mit dem Testen garnicht mal so verkehrt.
gruß ramklov
Und was hilft dem Ottonormalverbraucher ein Revisionskit wenn er Niemanden findet der sich mit seinem Regler auskennt?
Das wäre ja mal erstmal ein weiteres Argument, um sich als Ottonormalo mit dem Thema auseinanderzusetzen. Außerdem wäre mein Tip für deinen Kandidaten die Mitnahme eines Ersatzreglers (so wie ich es geschrieben habe)
Komisch, dass es am A.... der Welt nix gibt, aber immer ne Reglerwerkstatt, die alle Ersatzteile da hat und binnen wenigen Minuten die Arbeiten perfekt erledigt. Gut sind auch die Kapitäne auf Tauchsafaris, die wegen defekter Regler gleich mal den nächsten Hafen anfahren....
Na ja, bei Leuten, die sich überlegen ob sie sich überhaupt mal einen eigenen Regler zulegen sollen ist es vielleicht nicht realistisch ihnen einen zweiten Regler als Sicherheit zu empfehlen. Da greift vielleicht eher die Variante mit dem Servicekit und der Hoffnung dass jmd. mit Schrauberkenntnissen an Bord ist. Alternativ haben ja auch einige Boote einen Notfallregler dabei.
Wenn ich mal so zurückdenke fällt mir aber auch ehrlich kein Fall ein, bei dem eine erste oder zweite Stufe zum Showstopper wurde. Wenn dann war es entweder ein kaputter Schlauch, oder ein O-Ring am Schlauchanschluss. Vielleicht noch der O-Ring am Flaschenanschluss, speziell das Int-Geraffel. Wenn man da Ersatz mit hat ist man zu 98% auf der sicheren Seite.