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Unfall? Ausbildung? Keine Idee für eine gute Überschrift

Geändert von NilsNase,

Hier mal eine wie ich finde spannende Stellungnahme anlässlich eines tragischen Unfalls. Das Original findet man hier/Facebook da der Bericht im Original auf Russisch ist, ist die automatische Übersetzung recht holprig, ich denke aber, man kann gut verstehen worum es geht


Leider ist Vor ein paar Tagen starb Robert beim Tauchen in Frankreich. Dies ist eine sehr traurige Situation, vor allem Familie und Freunden zu verletzen. Ich denke, es reicht mit solchen Vorfällen und es ist Zeit, den Hauptgrund zu beschreiben, warum polnische Taucher die Todesursache regieren und wir immer mehr auf Entmutigung von ausländischen Tauchstellen operieren

Zunächst einmal möchte ich Roberts Familie und seinen wahren Freunden mein Beileid aussprechen. Bitte akzeptiert tiefstes Mitgefühl und Verständnis für euren Schmerz nach dem Verlust von Robert. Mir ist klar, dass das, was du unten liest, nicht schön für dich sein wird, aber ich hoffe, dass es weniger Todesfälle wie Robert hilft. Weil ich nicht glaube das es die nicht gibt.

Ich persönlich habe Robert relativ kürzlich getroffen, vor etwas mehr als einem Jahr. Er hat sich im April 2020 bei mir gemeldet, dass er eine Rebreather kaufen und mit mir trainieren wollte. Nach einem langen Gespräch und dem Kennenlernen von Robert, seinem Taucherlebnis und seiner Motivation, haben wir uns auf seine weitere Entwicklung und Zusammenarbeit April und Mai waren Pandemie-und Lockdown-Monate einig, also haben wir diese Zeit genutzt, um Rebreathers zu lernen. Verbringe lange Stunden im Online-Unterricht. Ende Mai haben wir einen Termin für das erste Trainingstauchen auf ′′ Bagger ′′ in Jawor gemacht. Wo Robert sein erstes ccr scuba taucht mit mir. Eine wichtige Betonung liegt darin, dass Robert sich damit nicht versteckt hat und öffentlich zugegeben hat, dass er noch nie zuvor mit CCR getaucht war. Das war auch der Grund, warum wir einen kompletten CCR-Kurs gemacht haben, nicht ein Crossover von einer anderen Einheit.

Und bei ′′ Bagger ′′ gab es den ersten Unterschied zwischen Roberts Aussage zu seiner Erfahrung, Fähigkeiten und seinem tatsächlichen Zustand Robert hat beschlossen, Sidemontowa wieder aufzustellen, die Erfahrung und Fachwissen in einer solchen Konstellation erfordert, Robert hat erklärt, dass er ein erfahrener Sidemount Taucher und verwendet diese Konstellation in seiner Höhle. Leider wurde an der Oberfläche festgestellt, dass sein Sidemountwissen und seine Fähigkeiten bei solchen Tauchen weit über die angenommenen Standards hinausgehen. Was man an der Hardwarekonfiguration erkennen konnte oder besser gesagt, es fehlt, weil er mit dem Geschirr kam, das er nur versucht hat zu konfigurieren und die Zylinder wie die Bühne im Hintermont. Ich denke, es wird klar sein, was ich für viele Sidemount-Instruktoren und Sidemount-Taucher schreibe. Es lohnt sich, darauf hinzuweisen, dass ich bei der Überprüfung von Roberts Zertifizierung seine Sidemount Diver Lizenz nirgendwo gefunden habe, also habe ich ihn um eine Kopie eines solchen Zertifikats gebeten (ich mag es, alles in den Aufzeichnungen des Schülers zu haben, und hier, obwohl ein solches Zertifikat nicht verlangt wird, es ihm zu Wir haben seither auch an Roberts Sidemount-Konfigurations-Skills gearbeitet.

Wir haben die letzten 5 Tage des 2020 Juli 2020 in Hanza bei Banana Divers Basis verbracht, um alle Aspekte und Fähigkeiten von Roberts auf ein Niveau zu bringen, das es ihm ermöglicht, weiterhin selbstständig zu trainieren und sich zum CCR-Tauchen zu entwickeln. Damit er nächstes Jahr auf normoxic Trimix Level bereit für das ccr Training ist. Unser tiefstes Tauchen während des Kurses sind 35 Meter. Wir haben am 30 mit dem Tauchen fertig gemacht. Am 20 hat er nach bestandenen Abschlussprüfungen seine erste und niedrigste Zertifizierung der CCR-Zertifizierung für eine maximale Tiefe von 40 Metern mit einer Luft Verdünnungsmittel (mit mindestens 21 % Fettsauerstoffgehalt) und einer einzigen Stufe.

Und jetzt noch ein paar Fakten von weiter, nach Roberts Kurs ′′ Karriere ′′

1 August, Robert zusammen mit seinem ′′ Freund ", also erster Tag nach Abschluss aller geforderten Kurs-Scuba-Tauchtrainings für maximale Tiefe von 40 Metern, absolvierte 92 Meter Tiefe Tauchen mit CCR.

Am 3 September haben Robert und sein ′′ Freund ′′ mein Tauchen in einer Tiefe von 95 Metern durchgeführt. Und laut inoffiziellen Informationen ist bekannt, dass Robert auch 120 Meter in derselben Mine taucht.

Am 5 September reist Robert nach Kroatien auf der Insel Vis, wo er eine Reihe von tiefen Tauchgängen aufführt (tiefer als frisch erworbene Zeugen dieser Taucher behaupten, es gäbe keine Überraschung. Mindestens eine Person aus der Robert-Gruppe hatte sehr ernsthafte Probleme.

Im Februar 2021 fahren Robert und sein ′′ Freund ′′ nach Italien, um in der Fontanazzi-Höhle in einer Tiefe von unter 100 Metern zu tauchen. Er macht das mit einem Rebreather.

Am 2021 Mai 2021 beschließt Robert, in Ressel Cave (geschlossene Deckenumgebung) mit 10 % hypoxy sauerstoffhaltigem CCR als Dünnungsmittel einzutauchen, 4 Etappe einschließlich eines Tanks mit 20 Kapazitäten. Liter und 2 Roller. Leider gab es diesmal kein Glück... Warum schreibe ich, weil vor 3 Monaten, kurz bevor Robert nach einer unserer Diskussionen über seine fehlende Taucherkompetenz nach Italien aufgebrochen ist, wünschte ich ihm auf FB ′′ viel Glück, denn das ist ist das, was er brauchen wird, obwohl meiner Meinung nach Wissen und Fähigkeiten ein besseres Werkzeug wären

Unfallursache:

Der Mangel an Wissen, Fähigkeiten und Erfahrung, um die sichere Ausführung solcher Taucher in einer solchen Konstellation zu ermöglichen.

Begründung für:

Zum Zeitpunkt des Vorfalls qualifizierte Robert Taucherkenntnisse, qualifizierte ihn, um mit einem einstufigen CCR mit einem Luftverdünnungsmittel (mindestens 21 % Sauerstoffgehalt) zu tauchen, offenes Wasser Robert hat alle Standards gebrochen und ist überschritten der Umfang der Ausbildung. Solche Taucher sollten Mindestqualifikationen in ccr trmix, ccr höhle, dpv höhle haben. Es spielt keine Rolle, ob es sich um einen Sauerstofftank, ein Rebreatherversagen oder andere Faktoren handelte. Kurz gesagt, Robert sollte hier in dieser Konstellation nicht so tauchen.

Erwähnenswert ist auch, dass das Element eines jeden Höhlentauchers die volle Kontrolle über die Ausrüstung kurz vor dem Tauchen hat. Sie könnten also erwarten, dass bei jedem Tauchgang ein erfahrener Höhlentaucher (ganz zu schweigen von so ernst wie geplant) jedes Element der Ausrüstung im Wasser kurz vor dem Tauchgang inspizieren wird. Eine solche Überprüfung nicht absolvieren, bevor die Eintauchen entweder völlige Unwissenheit oder eine komplette Überlastung der Aufgaben zeigt. Noch merkwürdiger ist es, dass Robert am Tag zuvor einen Höhlenlehrerkurs absolviert hat, wo ein solcher Test durchgeführt werden sollte, bis die Schüler zur Gewohnheit werden.

Und jetzt noch ein paar historische Fakten, die nach dem Unfall herausgekommen sind:

1 September 2020-Robert erhält 3 Zertifikate (physisch 6 nach 3 in zwei verschiedenen Organisationen): CCR Air Dilent, CCR Noir Ich weiß nicht, wie er es geschafft hat und über 100 getan hat. stundenlanges Tauchen seit August 20 (weil er damals nicht damit geprahlt hat, nichts zu tun), aber lass es ab August 2 sein, als er die Hancza über den 1 September verließ. Er geht täglich rund 3 h raus, Tag für Tag... Aber angenommen, er hat es wirklich getan, leider hat Rebreather Sidemount eine andere Lösung als Backmount und ganz anders als Inspiration, für die er 6 Zertifikate an einem Tag bekommen hat So unterschiedlich, dass selbst der CCR-Guru behauptet, dass Roberts Rebreather keinen AVD-Schreibquatsch (von anderen gedupliziert) hat, der offene ADVs hätte sein können

Im November 2018 ist Robert im TecRec Trmix OC Taucher (100 m Tauchen) zertifiziert und am 10 Dezember wird er zum TecREc Trimix Instru

Trotz diverser Versuche bis heute habe ich kein Roberts Sidemount Taucherzertifikat gefunden (in jedem Robert hat mir eine Kopie des Sidemoun-Instructors-Attests vorher übergeben

Anscheinend war Robert ein DPV-Lehrer, aber ich habe auch nicht seine DPV Taucherlizenz gefunden

Endlich lohnt es sich, folgende Fragen zu beantworten:

1. Wenn ich sehe, dass ein Freund etwas Dummes tun will, das seine Autorität übertrifft, stehe ich passiv, helfe ihm, oder versuche ich, davon wegzugehen?

2. Weiß ein Höhlentauchlehrer oder / und ccr, dass jemand, den ich kenne, dass er Höhlentauchstandards bricht und / und ccR versucht, ihn davon abzulenken, werde ich ihm helfen?

3. Ich bin Lehrer und stelle einem Freund ein Attest aus, sollte ich es tun, ohne seine Fähigkeiten zu überprüfen? Und werde ich ihm nicht weh tun, indem ich das tue.

4. Als Instruktor Trainer und Übungsleiter sollte ich auf ihre Erfahrung und Fähigkeiten achten, ist es wichtig, dass nur die Papiere stimmen?

Eine Annahme für die Zukunft:

1. Lasst uns nach unseren Rechten tauchen. Wissen von einer bestimmten Ebene reicht vielleicht nicht aus, um auf ein höheres Level zu tauchen. Endlich ist das Training aus irgendeinem Grund in Etappen unterteilt. Es gibt so einen weisen Spruch ′′ Man weiß nie, was man nicht weiß ′′

2. Wenn wir sehen, dass jemand über sein Training hinausgeht, versuchen wir, sie aufzuhalten und zu erklären, dass es gefährlich ist

3. Wenn ich Lehrer oder ein anderer Profi in der Taucherbranche bin, bin ich ein Beispiel dafür, dass ich keine Standards brechen oder sie brechen lasse.

4. Um ein guter Lehrer zu sein, musst du ein erfahrener Taucher in diesem speziellen Bereich sein, in dem du trainierst. Einer, der OC-Erfahrung hat, muss nicht unbedingt CCR haben. Lassen Sie uns Vernunft haben, sowohl Lehrer als auch Lehrer, die neue Ausbilder zertifizieren.

Wünsche allen Weisheit und sicheres Tauchen. Und hoffen wir, dass wir nicht mehr Beiträge wie ′′ ein erfahrener Taucher und Lehrer ′′ lesen müssen, während wir es begriffen haben“

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Dominik_Emind is like parachute
23.05.2021 14:32
Traurig, wie eigentlich immer bei Unfällen mit schlimmem Ausgang.

Es ist allerdings aus meiner Sicht auch hier wie so oft, diejenigen die schreiben haben keine komplette Information dazu was tatsächlich passiert ist. Dann ist meine persönliche Meinung, dass man es dann auch dabei belässt und Beileid ausspricht. Die ewigen Spekulationen über Standards und Erfahrung bringen in Wahrheit im besten Falle nichts und im schlechtesten Falle victim blaming wenn nicht wirklich kausal nachgewiesen ist was genau die Unfallursache war.

Die Branche die bei der Sicherheitsforschung monumental erfolgreicher ist als das Tauchen und fast alle anderen ist die Luftfahrt. Da hört man vor Abschluss einer Untersuchung durch Experten die alle Daten haben einfach nichts, gar nichts. Nichts zur Technik, und nichts zu "die Piloten waren aber nicht so gut qualifiziert und im Training wie die bei Fluglinie XY". Weil es nichts zur Sache tut ausser es ist nachgewiesen, dass genau das auch die Unfallursache war.
23.05.2021 14:42
Hast Du den Beitrag auch gelesen und verstanden? Es geht ja nicht um die konkreten Unfallursachen, dazu gibt es kein Wort. Es geht darum, das jemand nicht nur weit über seine Limits taucht und offensichtlich ja auch eine Möglichkeit gefunden hat ohne weitere Mühen Qualifikationen nachzuweisen, die er gar nicht haben kann. Im November selbst erst Full TMX absolviert und im Dezember TMX Instructor ist schon eine Steile Karriere, wenn das etwas euphemistisch so nennen möchte.
Genau das wird benannt und zur Diskussion gestellt und die Frage aufgeworfen, wer dann eigentlich alles auch eine Verantwortung hat und wie damit umgegangen wird. Ich finde das durchaus eine spannende Fragestellung
Dominik_Emind is like parachute
23.05.2021 14:44Geändert von Dominik_E,
23.05.2021 14:51
Habe meiner obigen Ausführung nichts hinzuzusetzen und bin persönlich nicht bereit einen tragischen Unfall ohne bekannte Kausalität als Vehikel für dieses Anliegen -- das im Grunde natürlich berechtigt sein mag -- zu verwenden. Der Unfall kann nach allem was wir wissen Gründe gehabt haben -- medizinische z.B. -- die nichts mit den geschilderten Auffälligkeiten (die von uns wohl eh auch keiner prüfen kann) zu tun haben. Das wissen wir einfach nicht, also bin ich dafür auch keine Schlussfolgerungen zu ziehen. Ist ein wissenschaftliches und aus meiner Sicht auch ethisches Grundprinzip.
23.05.2021 14:46
Dann halt dich einfach raus, hast ja alles gesagt was du beizutragen hast
23.05.2021 16:33
Insgesamte ne krasse Gechichte und das schlimme daran ist, dass es dazu bestimmte so einige Parallelen gibt! Evtl. nicht ganz so krass, aber das ist im Falle eines Unfalls auch egal. Es gibt genug Sportmuscheln die meinen 50 Meter ist die einzig wahre Tiefe und das steigert sich dann. Frisch gebackene Tec Advanced findet man dann auf 60 Meter wieder usw. Dann sind wir wieder bei dem Thema Brevets......Keiner hat augenscheinlich Lust 6 Brevets zu machen um bei Full Trimix zu landen. ABER schauen wir uns die z.T. unterirdischen Skills der Taucher oder auch der TLs an, da reichen 10 Brevets nicht......

Ich bin ganz sicher nicht perfekt und auch kein Überflieger, aber das blanke reflektieren der eigenen Leistung wäre schonmal ein Schritt für den einen oder anderen. Tauchen war schon immer irgendwie ein Leistungssport, dadurch das es aber immer mehr "möchtegern" Tec Instruktoren gibt, wird es immer schlimmer.

Ich frage meine Schüler immer warum sie mit dem tehnischen Tauchen anfangen möchten, die wenigsten sagen weil sie besser oder sicherer Tauchen wollen, es geht fast immer nur um das tiefe tauchen. Ich pers. empfinde die Entwicklung katastrophal.
NDLimitGelegen-
heits-
taucher
23.05.2021 16:38
Saupreiß,

da Du es angesprochen hast. Ja, das mit der Tiefe kann ich nachvollziehen und das ist sicherlich häufigt diei Motivation in diese Ausbldugsschiene zu gehen.

Für mich persönlich war das Ziel der Weg und ich bin inzwischen der Meinung, dass technische Tauchgänge mit den richtigen Gasen wesentlich risikoärmer sind als so manche Sport-TG´s, welche ich auch schon unternommen habe. Aber im Alter wird man Weise
23.05.2021 17:13
im Grunde darf und soll es auch eine Motivation sein, aber bei vielen kommt mir das wie ein Blindflug vor. Und da sehe ich die Probleme schon im Sporttauchbereich. Zu meiner Zeit gab es sowas wie ein "Deep" Speciality nicht, hätte sicher vielen gut getan! Jetzt gibt es schon solche Specialitys und werden zum Teil grausam unterrichtet. Jetzt gibt es einen "Deco Diver light" an sich ne gute Idee auch wenn es am Ende Geldmacherei ist.

Wenn man aber mit 19 Jahren schon Tauchlehrer werden kann, braucht man sich nicht wundern.......
uanlikerIT PATD
23.05.2021 17:42Geändert von uanliker,
23.05.2021 17:45

Es gibt und gab immer Taucher die schnell vorwärts machen wollen, sprich sich die Lernkurve sparen. Dies ist aber nicht nur im Tauchen so, Alpinismus fällt mir da zum Beispiel spontan ein.

Das Lernen erfolgt dann im Grenzbereich – sobald das erste grössere Problem auftaucht, dass es da nicht alle packen für mich logisch. Aber die die es packen, können richtig gut werden. Schade wenn es ein gestandener Familienvater oder kurz vor / nach der Hochzeit trifft.

Ein grosser Teil der Personen, welche das Limit suchen, verschwindet wieder schnell von der Bildfläche, auf Grund von «Nahtod»-Erfahrung oder min. einen Schuss vor den Bug, welcher zum Nachdenken anregt. Die Nervenstärke ist bei vielen doch nicht so gross wie das Ego.

Der Vorteil heute ist (oder ist der Nachteil), man kann sich CCR, Scooter, Lampen, Heizung usw. ab Stange kaufen – die Ausrüstung für Explorationstauchgänge. Dies macht es deutlich einfacher schnell seine Träume (Ideen) zu erreichen, einen TL den einem den Schein gibt findet man immer. Vor 20 oder mehr Jahren hat die nicht Verfügbarkeit von Material einige Dummheiten verhindert, oder auch nicht 😊

Jedes Mal wenn ein Taucher auf Grund fehlender Erfahrung (sei es formelle Ausbildung oder schlicht die Anzahl der Tauchgänge) verunfallt, gibt es Rufer in der Welt die nach mehr, strengeren Kursen rufen … die Erfahrung zeigt, es ist vergebens. In der Ausbildung muss das Ziel sein den IST-Stand ehrlich aufzuzeigen, die Werkzeuge zu vermitteln und die Kursziele erfüllen. Anschliessend ist jeder für sich selbst Verantwortlich was er tut – nur nicht wenn ich dabei bin.

Mein Ansatz, Leute auf die Risken, Schwierigkeiten hinweisen und Schwachpunkte der Pläne aufzeigen., ob es etwas bewirkt … ich hoffe.

23.05.2021 17:59
Zustimmung, genauso war es bei mir um 2000 rum, da war diese Geschwindigkeit gar nicht möglich und das war auch gut so. Auch gab es diese Brevet Überflutung nicht. Die Gavins haben 50 Kg gewogen, geschweige ein RB100 mit D20 loltest
23.05.2021 18:05
Die Gavin's wiegen auch immer noch 50kg, das aber nur so Mal am Rande erwähntprost
23.05.2021 18:27Geändert von NilsNase,
23.05.2021 18:28
So ein Quatsch, 50Kg sind es nicht🤪😂

es geht ja nicht nur um das Thema Ausbildung und ob die nun gut oder schlecht ist und ob der TL den Schein schlicht verkauft hat. Es geht ja auch, und ich finde die Frage nicht leicht zu beantworten, darum, wieviel Verantwortung jeder von uns selbst trägt und wie wir damit umgehen. So eine Blitzkarriere wie dort beschrieben und die tatsächlichen Skills, das bekommt ja mitunter auch der eine oder andere Buddy mit.
NDLimitGelegen-
heits-
taucher
23.05.2021 18:36
Nils, eine Blitzkarriere macht keinen Sinn. Ich selbst habe mich damals verweigert so schnell wie möglich ein TL zu werden, obwohl es Verbände gerne so anbieten.

Ich verlasse mich auf meine gute Ausbildung und freue mich jederzeit mit Leuten zu tauchen, die es ähnlich sehen und man sich spontan und ohne große Absprachen unter Wasser versteht. Wenn es dann auch noch in den Tauchpausen über Wasser passt, umso besser

BTW, was soll ich beim nächsten Mal kochen?
23.05.2021 18:36
das selber mitzubekommen director das dürfte ja fast ne Seltenheit sein, zumindest wie in dem Fall ansatzweise beschrieben. Meine "festen" Buddys da bekommt man jedes Brevet mit und somit auch die entsprechende Geschwindkeit. Ich sehe eher das Problem mit den Social Media Buddys.

Was fällt mir häufig auf, es wird gerne mal ein Brevet übersprungen; Ein Tec Adv. meint Normoxic auch ohne Brevet tauchen zu können, leider bekommt dieser dann auch irgendwie das Gas.....
Dann meint der Normoxic Brevet Besitzer, dass das Full Trimix Berevt auch nicht viel mehr ist, als das was er schont hat und schon wieder bekommt er ein 10/60 von irgendwo her......
andre171PADI MSD, NAS Foundation, künftig weiter mit dem VDST
23.05.2021 20:14
Im Techtauchen ist das wohl ähnlich wie beim Sporttauchen: mal etwas übers Brevet hinaus. Das Risiko ist jedoch wohl tödlich höher...
23.05.2021 22:17
Den Sporttauchern würde ich solchen Fällen schon noch mehr Zurückhaltung unterstellen, alleine wegen dem fehlenden Equipment. Aber die Gefahr ist gegenwärtig das stimmt wohl
24.05.2021 13:42
Es heißt er wäre im flachen Wasser mit zugedrehter Sauerstoffflasche gefunden worden. Das Problem wäre dann nicht Überschreiten der Ausbildungsgrenzen, sondern mangelnde Sorgfalt bei den Grundlagen, was ja auch mit Selbstüberschätzung und mangelnder Erfahrung Hand in Hand geht.
JBBKNorm. TMX
24.05.2021 14:33
Werden hier jetzt echt auf dem Rücken des Toten die bösen Verbände mit ihren schlechten Ausbildungspraktiken und dem mieserablen Qualitätsmanagement gebasht? Und dabei wird gleich noch die Selbstüberschätzung anderer reingepackt und uns selbst beweihräuchern wir bezüglich unserer Skills und unserer Reflexionsfähigkeit? Echt geil.
Ich bin hier voll bei Dominik und verstehe nicht wie die Mods hier nicht eingreifen können, nein es wird noch mitdiskutiert.
24.05.2021 14:41
JBBK, genauso wie dir, steht jedem anderen frei seine Meinung sofern er denn eine hat zu äußern. Du scheinst keine zu haben, tob dich auf Facebook oder so aus....danke das du da warst doei

P.S. es wurde nie ein Verband mit namen erwähnt, es ging lediglich um Jahrezehnte lange Erfahrung die eben genau soetwas erklären könnten. Wäre jetzt die Frage wieviel Erfahrung du in diesem Bereich als TL hast?
JBBKNorm. TMX
24.05.2021 14:51
Ich habe meine Meinung, genau wie Dominik, ganz klar geäussert. Du und deine Jahrzente von Erfahrungen gehen mir gelinde gesagt sonstwo vorbei. Das du nichts drauf hast lässt sich schon an deinen Beiträgen hier ablesen..
NDLimitGelegen-
heits-
taucher
24.05.2021 14:51
@ JBBK, ich habe bewusst keine Verbände namentlich benannt.

Kein Verband ist verantwortlich für einen (tödlichen) Unfall und jeder Unfall bei unserem gemeinsamen Hobby ist tragisch.

Wer nur annährend eine kleinen Überblick hat wird feststellen, dass es Verbände bzw. deren TL gibt, die ein Brevet nun mal gern gegen Geld auf Hoffnung für weitere Brevets anbieten.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich mitteilen, dass es so eine Tauchschule bei mir in der Gegend gab und ich bewusst mir einen TL und eine TL für meine technische Ausbildung aus "weiter weg" ausgesucht habe. Und das aus gutem Grund.
JBBKNorm. TMX
24.05.2021 14:55Geändert von JBBK,
24.05.2021 15:09
Es geht hier nicht um die Diskussion an sich. Es geht darum, dies auf der Grundlage des Unfalls zu tun,zu dem wir keine gesicherten Informationen haben. Ebenso wenig über den taucherischen Weg des Verunfallten. Das sind Facebook-Infos!
mario-diverRD,EAN<40,Deep, SRD, UW/Schiffsarchäologie I (VDST),
24.05.2021 15:33
Trotzdem kann man das aufgezeigten Szenario hier kritisch diskutieren.
Abstrahiert man den FBKommentar und blendet den Namen aus, dann bleibt, dass es immer Menschen gibt, die eigene Fähigkeiten überschätzen, sich über Regeln und Grenzen hinwegsetzen oder sich der eigenen Ziele wegen schlicht nicht drum scheren.
Erkennt man solche, bleibt letztendlich nur Fernbleiben, um unter Umständen nicht selbst Schäden zu erleiden.
2 persönliche Erlebnisse auf niederem Niveau:

DM mit Erfahrung hier über Buddysuche gefunden; erster KennenlernTG auf Curacao; er gibt 20m TT zum ersten Probieren vor, ich sag OK. Im Wasser rauscht er ohne Blickkontakt ab, bis ich auf 42m ihn stoppe.
Nix passiert, waren aber gleich 2 TGs mit ihm...erster und letzter.

Solokurs im heimischen See, sympathischer Mitschüler gibt sich sehr erfahren...dann aber klappt so gar nix, Tarierung Murks, Valvedrill nix, Orientierung ohne Maske schlimm; Kommentar: das ist ja noch nie passiert...
Kurs hat er nicht bestanden, als Buddy hab ich ihn nicht geworben.

Besser solo oder mit Stammbuddy, die wissen was sie tun.
24.05.2021 15:34
Dennoch darf man dies bzgl. eine Grundsatzdiskussion führen, jeder kann und darf sich beteiligen!

Du weinst hier nur rum,sonst nix
24.05.2021 15:56Geändert von kwolf1406,
24.05.2021 16:00
Es geht wohl um die - imho rhetorische - Frage, macht man Ausbildung, um ein Brevet zu erlangen, oder um bestimmte Fähigkeiten/Fertigkeiten zu erlangen. Was ist also das Ziel. Da Saupreiß kritisiert seine Tek-Schüler, weil sie antworten, tiefer tauchen zu wollen, statt bessere Taucher werden zu wollen. Das sehe ich völlig anders: Tek-Taucher sind nicht besser, sondern können das, was sie für ihre speziellen Ziele brauchen. Nur mit einem konkreten Ziel vor Augen und der Analyse der Erfordernisse dafür, verhindert man Überforderungen und Fehleinschätzungen.
Und ich gebe Dominik recht: Das hat nichts mit dem konkreten Unfall zu tun, wenn man die Kausalkette nicht kennt!
NDLimitGelegen-
heits-
taucher
24.05.2021 16:02
Ich habe keine Facebook-Infos

Für mich ist wichtig, dass ich auch in fremden Teams funktioniere und meine Teammitglieder sich auf mich verlassen können. So wie ich es von denen erwarte. Dann kann ein schönes Team entstehen.

Nochmals, jeder Unfall ist tragisch, Sei es aus mangelhafter Ausbildung, Selbstüberschätzung oder wg. dummer Umstände.

Wenn ich Punkt 1 und Punkt 2 ausschließen kann, dann brauche ich auh keine zusätzliche Eisweste
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