Alles was nicht direkt zu den obigen Foren passt, findet hier Platz. Also Fragen zu den Verbänden, Vereinen, oder einfach allem was generell tauchspezifisch ist oder sonst einen Bezug zum Taucher.Net hat.

Umfrage Taucher

Geändert von lukasemken ,

Hallo zusammen,

im Rahmen meiner Masterarbeit führe ich gerade eine Umfrage durch, bei der ich gerne Taucher aus dem deutschsprachigen Raum befragen würde.

Da es in Deutschland nicht so viele Taucher gibt, würde ich mich riesig darüber freuen, wenn ihr euch 5-10 Minuten eurer Zeit nehmen würdet, um an meiner Umfrage teilzunehmen:

https://survey.academiccloud.de/index.php/213332?lang=de

Falls ihr noch weitere Taucher kennt, würde ich mich auch sehr darüber freuen, wenn ihr die Umfrage weiterleiten würdet.

Danke euch!!

AntwortAbonnieren
T.M2406GUE T1/C1
12.06.2025 10:04
Ich hab da mal mitgemacht, allerdings befinde ich mich als Tec-Taucher in einer Nische und kann oft auf Fragen nicht passend antworten.
12.06.2025 10:51Geändert von tauchender Kakadu,
12.06.2025 10:55
Sitze hier gerade in Ägypten bei der Mittagspause und hab das mal aus Langeweile ausgefüllt. Leider hat sich der Fragesteller nicht mit echten Tauchreiseveranstalter auseinander gesetzt, sonst wäre da wohl bessere Fragen dabei gewesen. Und Nachhaltigkeit und Tauchreisen schließen sich ja irgendwie aus, das klappt nur bei Kurztrips in den nächsten Baggersee und nicht bei Fernreisen, da ist das Einsteigen in den Flieger schon nicht mehr nachhaltig.
12.06.2025 10:53
Ist wohl eher die Frage wie empfänglich man auf greenwashing reagiert ('wir kompensieren ihre reise', mehrwegbecher an bord des Schiffes, aber trotzdem wird einem auf dem tauchdeck beinahe schlecht vom gestank des schlecht verbrannten billigen Schiffsdiesels aus dem auspuff..)
12.06.2025 10:55Geändert von tauchender Kakadu,
12.06.2025 10:58
ich sag mal so, der Mensch ist erst dann vollkommen nachhaltig wenn er zu Humus wird.
Es gibt eh zu viele Menschen auf der Welt, hoffe die deutsche Umwelthilfe macht nicht immer nur Jagd auf Autofahrer, sondern nimmt sich mal genauer die ganzen Kinderwunschkliniken unter die Lupe.
moeAOWD 140TG
12.06.2025 12:34
Kakadu
aber dann würde ja unser gesamtes, auf immer mehr Wachstum ausgelegtes, Wirtschaftssystem zusammenbrechen.
12.06.2025 12:43
moe, du verstehst mich big
Null Wachstum ist wirklich nachhaltig. Wir wollen immer mehr Wachstum (wifür eigentlich) wie ein Schneeballsystem, da muss am Ende zwangsweise kollabieren. Man muss auch mal lernen mit dem was man hat zufrieden zu sein sm1
mario-diverRD,EAN<40,Deep, SRD, UW/Schiffsarchäologie I (VDST),
12.06.2025 14:06
Kakaduzitat: Man muss auch mal lernen mit dem was man hat zufrieden zu sein...

DAS fällt den allermeisten leider ziemlich schwer bzw. kommt nicht in den Sinn🙈
AlpöhyHat ein Herz für Baggersee-fraktionisten.
12.06.2025 14:44Geändert von Alpöhy,
12.06.2025 15:11

@Kakadu: das würde einen Wechsel unseres Wirtschaftsystems voraussetzen. You remember: mit dem Fall der Mauer und dem Auseinanderfallen der Sowietunion "siegte" der Kapitalismus auf ganzer Linie. Sagte man. Und Kapitalismus funktioniert nun mal mit Zins und Zinseszins und verdammt uns alle zu Wirtschaftswachstum.

Ich kenne leider auch keine funktionierende Alternative, aber unser jetziges System kann man höchstens als "Soziale Marktwirtschaft" betreiben und die kommt seit 2008 immer mehr unter Druck, mittlerweile kann man in vielen Staaten das "Soziale" getrost weglassen. Übrig bleibt "Marktwirtschaft" in letzter Konsequenz. Das ist weder für einen sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft noch für die Umwelt förderlich. (Eigentlich war der 11. September 2001 der Kipppunkt, zumindest gesellschaftlich)

(Ein weiterer Kipppunkt: 1992 schrieb die NZZ dass die weltweite Marktkapitalisierung dieses Jahr höher sei, als das globale Bruttoinlandprodult (BIP). 2024 stand die Marktkapitalisierung bei 255 Billionen $ und das weltweite BIP bei 87.75 Billionen $, also rund das dreifache. Es gibt also dreimal mehr Geld, als real erwirtschaftet wird, also komplette Entkoppelung zwischen Marktkapital und real erwirtschafteten Leistungen. Die NZZ fragte sich damals, wann dieser Ballon so aufgepumpt sein wird, dass er platzt. Bis jetzt dehnt er sich immer noch gefügig, aber das Knarzen ist unüberhörbar...)

Trump macht es vor: aus Zusammenarbeit und dem Finden gemeinsamer Nenner wird das Recht des Stärkeren. "America first!", "Deutschland first!", "ICH first!" Wettbewerb bis zum Individuum...

Aber: wie sieht eine Alternative aus und noch wichtiger: wie wollen wir das umsetzen? Egal welches Land Du nimmst, alle sind verschuldet und teilweise bald ausser Stande die Schuldzinsen zu bedienen. Die Schere zwischen arm und reich öffnet sich immer schneller und immer noch wird "Trickle down" propagiert. Dazu eine galoppierende Vernebelung der Fakten durch soziale Medien. Alternative Fakten überall, "flood the zone with shit" usw

Mittlerweile leben wir in einer Zeit wo sich sogar der Präsident des Schweizer Arbeitgeberverbands öffentlich getraut zu sagen: "Es ist nicht die Aufgabe der Wirtschaft zu sorgen, dass ein 100% Job auch einen existenzsichernden Lohn garantiert. Die Differenz solle der Staat zahlen." Die Konsequenz wären explodierende Sozialkosten, galoppierende Verschuldung des Staates und viele Bürger, die keine Steuern mehr bezahlen könnten. Klingt für mich irgendwie nach Harz4...

Aber lassen wir mal kurz das Theoretisieren: Fakt ist, wir produzieren weltweit eigentlich genug, um allen Menschen ein menschenwürdiges Leben garantieren zu können. Wir haben hochentwickelte Technologien, um Probleme zu lösen und Geld und Arbeitskraft wäre auch mehr als genug vorhanden.

Nur: das Geld ist ungleich verteilt, die Technologie wird für Hightech Kriegsmaterial oder Bullshit wie Tiktok, Chat GTP, Alexa, Siri und Co eingesetzt, anstatt zu versuchen die echten Probleme anzupacken.

Wir bewegen uns seit einer Ewigkeit auf diesem Pfad und je länger wir uns darauf bewegen, je schwieriger wird es davon abzuzweigen. Dass sich die Geschwindigkeit immer mehr erhöht, hilft auch nicht wirklich.

Eigentlich bräuchte es so etwas wie eine starke UNO, um Gegensteuer zu geben, um einen neuen Weg durchzusetzen. Aber die UNO war leider von Anfang an nie stark genug und seit längerem wird auch die letzte Macht der UNO und deren Seitenorganisationen demontiert. Die Zerschlagung von US Aid und diversen Umweltbehörden und das verweigern von Mitgliedszahlungen durch Trump war wohl der letzte Sargnagel.

Mittlerweile steigt die Not vieler armer Länder (schau z.B. nach Sudan). Dazu entwickeln sich im Windschatten des Ukraine und Gaza Kriegs gerade sehr viele Konflikte in Südamerika und Afrika und anderen Ecken der Erde, die unter dem Radar der Medien laufen. Dies und der zunehmende Mangel an Zugang zu sauberem Wasser, plus der Klimawandel wird die weltweite Migration noch mal deutlich anheizen. Das wird wiederum das weitere erstarken der rechten Parteien zur Folge haben und diese Parteien wollen gaaanz sicher nichts an unserem Wirtschaftssystem ändern. Die möchten höchstens das Rad zurückdrehen: Rückkehr zu wirtschaftlichem Kolonialismus; reicher Westen, armer Süden usw. Dies wird aber nicht mehr gehen, denn wir haben neue Player: die USA verliert an Einfluss, dafür erstarken China, Indien, die Golfstaaten usw. Die Weichen sind längst gestellt in eine neue Machtverteilung und die ultrarechten Parteien sind nichts als Träumer, wenn sie denken, sie könnten den alten Status Quo zurück gewinnen.

Und anstatt mit unseren Restwohlstand in Europa zukunftsorientierte Technologien (Beispiel Energiewende) voranzutreiben, sind wir gerade daran wegen diesem verd... Idi... in Russland unsere Rüstungsindustrie wieder hochzufahren. Ja, es ist scheinbar nötig, aber was für eine gottverd... Verschwendung von Ressourcen.

Keine Ahnung wie das in 20 Jahren auf der Erde aussieht, aber ich war ehrlich gesagt schon zuversichtlicher. Wahrscheinlich war ich sehr naiv, als ich hoffte mit dem Ende des kalten Kriegs könnten wir endlich dauerhaft gemeinsam auf eine bessere Zukunft hinarbeiten...

So, sorry für soviel Off Topic (liess mich wieder mal triggern...) und stimmungssenkendes Geschreibsel.predigt
(Habe zur Strafe nun den Fragebogen ausgefüllt.wink2)

Ich gehe jetzt mal an meinem freien Tag im Garten arbeiten. Ist wahrscheinlich aufbauender. wink2

12.06.2025 16:45
Solange immer mehr Reichtum auf immer weniger Schultern ruht, ist immer mehr Potenzial für die Breite gegeben. Irgendwann wird die sich das nehmen...
12.06.2025 16:51
Kompensationszahlungen als Greenwashing zu verunglimpfen, ist nur eine billige Ausrede. Denn solange Energie noch nicht komplett klimaneutral gewonnen wird, gibt es auch Projekte zur CO2-Einsparung, die damit finanziert werden können.

AlpöhyHat ein Herz für Baggersee-fraktionisten.
12.06.2025 17:47

"Irgendwann wird die sich das nehmen..."
Und das wird wüst...
So mancher linker oder rechter Möchtegern Revoluzionär ist sich nicht bewusst, was es heisst, wenn die gesellschaftliche Ordnung implodiert.

Ich habe in meiner Vergangenheit ein paar (noch) harmlose Müsterchen in Equador erlebt (Massenaufstand in Quito und einmal Angriffskrieg von Peru im Süden Equadors). Oder einmal Unruhen im indonesischen Teil von Papua, oder die Erzählungen von Einwohnern in Borneo, was beim kurzen Aufstand 1997 abging.
Was ich da gesehen und erlebt habe, war erschütternd und das kommt alles nicht annähernd dem nahe, was z.B. die Zivilbevölkerung im Gaza erleben muss, oder was bei einem Zusammenbruch eines Staates, einer geregelten Gesellschaftsordnung abgeht.

Mir hat es aber für alle Zeiten gereicht...

So und jetzt gehe ich wieder Tomaten giessen und Umkraut jäten.sm1

Dieter_BSPADI AOWD, CMAS*
14.06.2025 18:07Geändert von Dieter_BS,
14.06.2025 18:13
@Alpöhy & Co: den "real existierenden Sozialismus" habe ich 30 jahre lang gehabt. Wenn ich mir den "bösen Kapitalismus" in D oder CH so anschaue, sollte jedem Sozialismus "oder andere Form" Romantiker der in diesem Kapitalimus lebt, klar werden, dass er soooo schlecht nicht ist. Mag sein, dass die soziale Marktwirtschaft unter Druck gekommen ist, aber sozial ist es immer noch. leider gibt es Arme, aber auch denen geht es in D oder CH relativ besser als z.B. in USA oder Südamerika etc. ja, das Vermögen ist sehr ungleich verteilt. z.b. wer schon hat (z.B. Firma), bekommt/macht noch mehr, es sei denn er fährt seine Firma an die Wand. Manche erben auch und vermehren das Vermögen weiter. Andere sind Gauner und kommen so zu Geld. Aber der Arbeiterklasse gehts heute schon besser als vor 50 Jahren, oder nicht? Klar, ohne Ausbildung kommt man in unseren hochtechnisierten Wirtschaften nicht weit. Die Überproduktion an Bedürftige (Länder) verteilen, sehr gute Idee, weiss auch nicht, warum es nicht geschieht. immerhin gibts Ansätze Foodwaste zu reduzieren, sehr gut, übriggebliebene Backwaren von heute nach 18 Uhr oder morgen zum halben Preis etc. Tropfen auf den heissen Stein, ja.
mehr will ich auch nicht sagen, ist alles bekannt.
ich meine, politische Themen gehören auch nicht ins TNET und wir sollten hier nicht ausufern - ursprünglich gings um eine Umfrage....
AlpöhyHat ein Herz für Baggersee-fraktionisten.
14.06.2025 20:13
@Dieter: ich glaube meine Aussage oben sollte eigentlich keine falsche Interpretation implizieren:
"Ich kenne leider auch keine funktionierende Alternative..."
15.06.2025 09:59Geändert von kwolf1406,
15.06.2025 10:03
Meine Vorausschau war kein Wunsch zum modus operandi. Und die klaffende Schere beeinflusst unsere Reisemöglichkeiten deutlich stärker, als der Wunsch nach nachhaltigem Reisen. Selbst gegen Kompensationszahlungen des CO2-Abdrucks wird ja mit "Greenwashing" polemisiert. Ich nenne letzteres dann Gewissenpolishing.
bart_siIANTD ART+
08.08.2025 01:02Geändert von bart_si,
08.08.2025 01:12
@Alpöhy super Analyze.
Was wäre wenn...
https://www.nationalarchives.gov.uk/education/resources/cold-war-on-file/operation-unthinkable/

Der Punkt ist, nur wenige Menschen auf diesem Planeten sind daran interessiert, die Geschichte zu kennen.
Alles andere wird neumodisch durch "ki" zusammengedichtet.


IvoryAOWD DTSA**
08.08.2025 08:59Geändert von Ivory,
08.08.2025 09:10

Viel theoretisches dabei. Ein paar Punkte möchte ich in den Raum werfen.

"Klar, ohne Ausbildung kommt man in unseren hochtechnisierten Wirtschaften nicht weit."

Dieter, dass ist nicht richtig. Unser Fachkräftemangel ist längst ein Arbeitskräftemangel. Eine ungelernte Pflegehilfskraft (ohne Ausbildung, ohne Schulabschluss) verdient im Schnitt bei uns 3343,60 EUR im Monat. Die Post sucht händeringend Zusteller, die Gastro findet keine Bedienungen und so weiter. Vom sozialen Aspekt her, geht es der Bevölkerung hier in Deutschland so gut wie nie. Jeder der will und kann findet eine Ausbildung, einen Arbeitsplatz und kann sich weiterentwickeln. Meine Generation musste noch um Ausbildungplätze kämpfen und sich richtig ins Zeug legen, um nach der Ausbildung übernommen zu werden. Allein das wollen ist auf einem historischen Tiefststand.

"Ich kenne leider auch keine funktionierende Alternative, aber unser jetziges System"

Alphöhy, richtig, auch der Sozialismus war alles andere als klimafreundlich und hat sich auch sonst in keinem Bereich wirklich durchgesetzt, weil er in sich nicht tragfähig war.


Ich sehe durchaus auch viele negative Entwicklungen, durch Putin, Trump, Hamas und ganz besonders China wird noch ein großes Problem werden. Man könnte in die Versuchung gelangen, den Widerstand gegen Russland und China im Kampf um Freiheit aufzugeben, weil es verschwendetes Geld ist und das kapitalistische System eh ungerecht. Wofür also kämpfen? Das ist aber sehr kurz gedacht, weil keines unserer Probleme wird dadurch besser, aber es kommen noch andere Dinge wie Repression und und Unfreiheit dazu. Es kann noch viel schlechter werden als es ist.

Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass wir als Menschheit unser Schicksal nicht frei gestalten können, sondern, dass wir wie alle Generation vor uns in einem ständigen Anpassungsprozess sind. Die "einfache" Lösung auf Wachstum zu verzichten und einfach weltweit alle Resourcen auf Klimawandel und die Schaffung gleicher Lebensbedingungen zu verwenden, ist eine Utopie. Das bedeutet nicht, dass wir deshalb nichts tun sollen, aber es muss immer so funktionieren, dass Gesellschaften davon überzeugt mitmachen. Das ist ein bisschen wie Eierlaufen. Wenn du zu langsam bist, verlierst du. Wenn du aber wie ein Stier drauf los stürmst, fällt dein Ei runter und du verlierst auch. Das richtige Tempo zu finden und die gesellschaftliche Balance zu halten, ist nicht einfach.

Wovon wir uns verabschieden müssen ist genau der Irrglaube, nach dem kalten Krieg sei alles besser geworden und das Zeitalter der Glückseeligkeit habe begonnen. Wir werden mit Krieg und Gewalt umgehen müssen genauso, wie alle Generationen der Menschheit vor uns. Das liegt leider in unserer Natur. Und was den Klimawandel betrifft, werden wir wie es aussieht auch den teuren Weg gehen müssen und uns anpassen. Ich sehe leider keine weltweite große Wende in der Sache kommen. Trotzdem fahren wir Elektroautos und haben Solar auf dem Dach. Obs was bringt? Wir werden sehen. Vielleicht kommt er noch der große Durchbruch. Jedenfalls kommen wir diesem Ziel nicht näher, in dem wir durch so tolle Dinge wie das Heizungsgesetz raushauen, oder dem Predigen von Verzicht und Verantwortung für alles Leid der Welt. Im Gegenteil, das ist äußerst kontraproduktiv.

Was mich betrifft beunruhigt mich eher die Frage, wie wir auf den mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kommenden Krieg zwischen China und den USA und die imperialistischen Expansionsbestrebungen Russlands vorbereitet sind. Das wird nämlich viel unmittelbarere Auswirkungen auf unserer aller Leben haben und im Übrigen auch keine Klimaschutzveranstaltung werden.

SpaetberufenerMaster Scuba Diver
08.08.2025 10:14
Der Klimaschutz ist im Moment gaaaanz weit hinten. Auch wenn er auf lange Sicht für uns entscheidend wäre. Die Menschheit denkt von heute nach morgen, wenn überhaupt, sah man bei Corona am deutlichsten. In jeder Krise gilt das große ICH. Und was eigentlich notwendig wäre - Krisen und Streit zu vermeiden und gemeinsam zu agieren - ist nicht en vogue. Die Menschheit ist ein Auslaufmodell, weil nicht nachhaltig. Das ist eben Evolution. Das überlegene Modell hat sich nicht gefunden, also dreht sich das Rad in gleichem Tempo weiter.
IvoryAOWD DTSA**
08.08.2025 10:21
Und trotz aller Horrorscenarien würde ich das mit dem Auslaufmodell noch nicht mal unterschreiben. Die Menschheit als ganzes hat schon einige Katastrophen auch Klimaveränderungen wie Eiszeiten und so weiter überstanden. Die Frage ist, sind wir in der Lage uns anzupassen. Da kann man schon ein dickes Fragezeichen hinter stellen, aber wir sind nicht nur parasitär, sondern auch verdammt zäh. Und ich habe gerade während Corona auch ganz viel wir erlebt. Und an der vehementen Gegenraktion, waren auch die lautesten WIR Schreier nicht ganz unschuldig.
Antwort