Tauchausrüstung Foren

bei den meisten Stufen kann man die Welle mit dem Anschluß wechseln (lassen)

Wie matti schon sagte, bei den meisten (vermutlichj allen) Reglern einfach die Welle tauschen, die kostet kaum mehr wie der Bügeladapter und es trägt nichts auf

Mein Rat, kaufe dir einen neuen und Leichten Bügelapapter. Mein Umbau von 200bar auf 300bar kostete rund 70 Euro. Dafür bekommst du viel kleine und leichte Bügeladapter. Es sei denn, du willst nur nocg INT tauchen.

Hi,

Ich kenne das Problem mein Adapter hat auch fast ein kilo gewogen ich kanusere auch mit jedem Kilo bei meiner ausrüstung. Deswegen hab ich mir auch einen Micron Regler für den Urlaub mit INT und DIN Welle angeschafft. Das hat 15 Euro mehr gekostet. Wechseln kann man das selber bei diesem Regler. Sollte aber bei den meisten Reglern einfach auch selber machen können.

Ich kenne das Problem mein Adapter hat auch fast ein kilo gewogen ich kanusere auch mit jedem Kilo bei meiner ausrüstung.

Viele Grüsse
Jürgen

Frag mal bei der Basis zu der du willst an, die meisten Int-Ventile sind eigentlich DIN-Ventile mit einem Int-Einsatz, den kann man leicht in meinem Inbus entfernen und du musst deinen Regler nicht downgraden..

@vucub-caquix
Genau. Bei INT-Anschlüssen ist ein Gewindeeinsatz eingedreht. Dauert keine Min. diesen zu entfernen mit einem normalen Inbusschlüssel. Schreib einfach die Basis an, bin auch sicher dass das vor Ort geht und du den Bügeladapter zuhause lassen kannst.

den Gewindeinsatzt herausnehmen kann jedoch ein paar Probleme machen - wenn der Einsatzt "festsitzt" und der Inbusschlüssel sich durchdreht, weil zig Leute schon daran geschraubt haben, oder es sich um ein reines INT Ventil handelt, wo kein Einsatzt herausnehmbar ist.
Blöd ist es dann, wenn dadurch ein TG flöten geht.
INT Adapter gehört einfach ins Tauchgepäck.

VG
Scott

Andrej, es gibt tatsächlich INT-Ventile. Da ist dann nichts auszuschrauben, sondern man braucht den Bügeladapter. Deshalb schreiben die Basen extra dazu, dass man einen braucht.

@ schwob, 70 € kommt mir sehr teuer vor

@Doris: Stimmt, es gibt auch reine INT-Flaschenventile, darum würde ich auch nicht fahren, ohne die Basis vorher anzuschreiben. Großbriten benutzen fast nur INT, obwohl sie diese selbst für blöd, unpraktisch und unsicherer als DIN halten. (lustig) Sind die wohl so gewohnt, da in England Standard, obwohl keiner weiß warum. Bei denen tauche ich oft und dort geht das rausschrauben des Einsatzes völlig easy.

@Scott: Nicht in mein Tauchgepäck, wenn klar ist, dass das Ding unbenutzt bleibt. Ich habe das mit dem raus- und wieder reinschrauben viele male gemacht und hatte nie Schwierigkeiten. Mit einem Inbus hat man meist genug Helbelwirkung auch bei festsitzenden Einsätzen und wenn`s gar nicht geht, nimmt man eben eine andere Flasche. Bestimmt gibt es aber auch Basen, die die Kundschaft nicht selbst an den Flaschen rumschrauben lassen, dies aber trotzdem als Service anbieten. Gewicht ist kostbar bei Fernreisen, das wissen die auch.

Nachfragen per mail lohnt sich auf jeden Fall, farwell, würde ich sagen. Ich habe auf den Philippinen keinen INT-Adapter gebraucht. Falls du den Adapter aber unbedingt mitnehmen möchtest, ich kenne das nur so, dass man den INT-Bügel einfach auf das Gewinde der ersten Stufe schraubt und gut ist es.

Gruß, a.

@andrej_v, habe gerade selber auf einem Tauchboot in Ägypten erlebt, dass sowohl DIN, als auch INT-Ventile an den Flaschen waren. Da ich und mein Buddy als letzte aus dem Wasser kamen, waren nur noch 2 Flaschen mit INT für den 2. TG vorhanden, und die Ventile waren so festgefressen, dass der Inbus "durchdrehte" - nicht mal mit zusätzlichem Schraubendrehen bewegte sich das Teil.
Ohne INT Adapter wär der Frust groß gewesen.

Es ist ja schon im Bereich des möglichen das vor der Ausfahrt zu checken würde ich denken..

bei 30 Tauchern an Bord check ich keine 60 Flaschen ! ist ja auch Urlaub

@Scott: In Ägypten!(?) Sorry, aber was war das denn für `ne Seelenverkäufer-Tauchbude? Ob, wie und mit welchen Flaschen man taucht, das checkt man doch eigentlich bevor man auf`s Boot geht. Bei EAN sowieso, da schaut man sich die beiden Flaschen die man an dem Tag vertaucht vorher nicht nur an, Sauerstoff muss gemessen werden und beide entsprechend beschriftet. So kenn ich das im Pharaonen-Land und auf Safarischiffen hast du üblicherweise eh nur eine Flasche für dich.

Andrej, Du warst noch nie auf einem Tagesboot, auf dem verschiedene Nationalitäten mitfahren, oder?
Auf Tagesbooten gibt es keine Kompressoren, da werden Flaschen mitgenommen. Und da nicht die ganze Welt DIN taucht kommt ein gesunder Mix aus DIN- und INT-Flaschen drauf, das hat erst mal nichts mit Seelenverkäufer zu tun.

Wie kommst Du jetzt auf EANx? Im Pharaonenland wird Nirrox in die ganz normalen Pressluftflaschen gefüllt.

und zu früh weggeschickt.
Wenn Nitrox, dann misst man doch i.d.R. bevor man seinen Automaten anschließt.
Man kann aber durchaus auch mit Pressluft tauchen, die würde ich gar nicht messen, weder zu früh noch vor dem TG.

so ist es Doris. Da ich aber wegen meiner Tarierungsprobleme kein Nitrox verwende, hab ich leider auch keine eigene beschriftete Flasche reserviert...kommt man dann zu spät aufs Boot, gehören dir die, die übrig bleiben

@andrej_v, für Tagestouren werden die Flaschen in der Früh von der Crew gefüllt aufs Boot gebracht - Anzahl je nach Buchung. Da kannst dann Pech haben, ohne Adapter. Werkzeug ist eh vorhanden, hilft aber nicht immer

Hallo,
ich wollte nicht das dasso abdrifet, ich suche eigentlich nur den Begriff umbau auf int da ich im Tauchladen nicht blöd aussehen will!
Jochen

Ok, farwell, zum nicht-blöd-aussehen: Deine erste Stufe braucht keinen Umbau. Den INT-Adapter kauft man dazu und schraubt diesen einfach auf das Gewinde seiner "normalen" ersten Stufe, die hierzulande in der Regel DIN ist. Anschließend kannst du diesen INT-Bügel wahlweise selbst dran- bzw. abschrauben!

Für uns Abdriftler:
@Doris:"Du warst noch nie auf einem Tagesboot, auf dem verschiedene Nationalitäten mitfahren, oder?" Doch, war ich, unter anderem auf besagten Philippinen. Da wußte man allerdings dass ich und einige andere DIN bevorzugen und die entsprechenden Flaschen waren bei jeder Ausfahrt in ausreichender Zahl dabei ohne schrauben zu müssen. Vorstellbar ist natürlich, dass das nicht überall so ist. Wenn mir die Basis aber per Mail versichert, mit DIN tauchen kein Problem ist- ich würde den blöden Bügel daheim lassen. Jedoch für z.B. einen Insel-Hopping-Urlaub macht Adapter mitschleppen schon Sinn.

Und:
"Wie kommst Du jetzt auf EANx? In Ägypten wird Nitrox in die ganz normalen Pressluftflaschen gefüllt." Mancherorts schon, aber in einigermaßen ordentlich geführten Basen sollte es möglich sein, diese Information (1.Stufe DIN) unterzubringen, sodass man auf dem Boot nicht mit der falschen Flasche da steht. Egal ob EAN, oder Pressluft. Nicht zuviel verlangt, finde ich. Für den Fall das Nitrox getaucht wird, was z.B. in Ägypten nicht gerade selten ist, da ist es gar nicht schlecht, wenn jeder vor der Ausfahrt seine EAN-Flasche messen (natürlich ohne Automat dran!) und mit Name + Sauerstoffgehalt + Flaschennr.+ Ausflugsziel beschriften kann. Dabei hat man dann auch die Möglichkeit das Flaschenventil anzuschauen, gegebenenfalls den INT-Gewindeeinsatz rauszuschrauben, die Flasche auf Rostrückstände zu prüfen etc. Ich will aber niemanden zwingend überreden seinen Adapter Zuhause zu lassen! Wer sich besser fühlt, oder gute Gründe findet den Bügel mitzunehmen, der soll das natürlich tun.

Scott:

"Da ich aber wegen meiner Tarierungsprobleme kein Nitrox verwende, ..."

Kannst du mir mal mit ganz einfach Worten, damit ich das auch wirklich verstehe, erklären, in welchem Zusammenhang deine Tarierprobleme mit Nitrox stehen?

@Niveau, naja, die Probleme fangen so im 30/40m Bereich an, da kann ich oft die Tiefe nicht halten, und das soll ja mit Nitrox ganz schön unangenehm sein - daher nehm ich lieber normale Pressluft.

Großer Gott...

Nicht tarieren können, aber >40 Meter tauchen... Himmel hilf...

@Scott: Es ist mutig und deshalb zieh ich meinen Hut, dass du so etwas offen sagst. Und recht hast du! "Ganz schön unangenehm" ist noch leicht untertrieben! Sauerstoffvergiftung verursacht unmittelbar Krämpfe, sodass man seinen Atemregler nicht mehr im Mund halten kann und ohne direkte Hilfe schlicht und ergreifend ertrinkt. Allerdings: Falls du noch kein Nitrox tauchst, kann ich dir andeuten, dass +/- 5m im 30m-Bereich (bei einer Standard-Nitroxmischung = ca.32% Sauerstoff) kein großes Problem sind, selbst bei 40m noch nicht wirklich, allerdings wird`s ab dieser Tiefe irgendwann kritisch, vor allem wenn man Tiefenrauschanfällig ist.

Schau, Tauchclub U39, wie ich gerade sehe, da hast du wohl ausreichend fachmännischen Rat und ich erzähl dir nix neues. Die werden dir schon weiterhelfen, wie auch immer.