Tauchausrüstung Foren

http://www.taucheruhren.de/

Gruß
der
diver_ac

Schmeiß den Japsenschrott in den Müll!

Meine jetzt 15 Jahre alte und damals schon preiswerte Seiko-Uhr läuft immer noch und hat so einiges mitgemacht. Für tauchwichtige Funktionen gibt es Tauchcomputer. Und im Alltag brauche ich keinen Klotz am Handgelenk, sondern nur eine Uhr, die mir zeigt, wie spät es ist, das kann jedes 50-Euro-Modell genau so gut wie eine Rolex oder anderer Schickimicki.

Hi Fröde,

ich muss doch sehr bitten.
Rolex ist kein Schickimicki

Schönen Gruß
Markus

Meine Citizen hat nach vielen Jahren (nicht besonders schonenden) Einsatz nun auch einen Kratzer "weg". Zudem ist auch der nächste Batteriewechsel fällig: Rechnet man das zusammen, dann kommt man zu Kosten, die eine Umrüstung ökonomisch "fragwürdig" gestaltet. Auch wenn es mir schwer fällt, mich von meiner heißgeliebten Uhr zu "verabschieden" - wir leben halt in einer "Wegwerfgesellschaft", in der Reparaturen oder auch Umrüstungen im Vergleich zur Neuware oft "zu teuer" sind - "as time goes by"

@ Markus

Eine x tausend Euro teure Rolex zeigt mir eher ungenauer die Zeit an als eine 100 Euro Irgendwas-Uhr. Und mit der kann ich notfalls auch grobe Arbeiten verrichten, während eine Rolex dabei kaputtgeht.

Wer aber eine Rolex als Statussymbol braucht - bitteschön! Ist wie das dicke Endrohr am Familienauto ein Schein-Potenzsymbol.

Hi Jo,

das muß kein Statussymbol sein.
Es gibt Uhren von Rolex, die in ihrer Schlichtheit von anderen in der Regel nicht als solche erkannt werden.

Die Uhrwerke sind für Automatikwerke sehr genau.

Schöne Automatikuhren sehen viele (ich eingeschlossen) halt nicht nur als Instrument zur Anzeige der Zeit an, sondern als mehr. Da ist natürlich ein gutes Stück Technikverliebtheit dabei. Wenn gutes Design dazukommt, wird der Preis zweitrangig (sofern man die Kohle übrig hat)

Schönen Gruß
Markus

@D-32
Da sieht man wieder einmal deutlich dass DU keine Ahnung von der Materie besitzt.

@Jo,

"Eine x tausend Euro teure Rolex zeigt mir eher ungenauer die Zeit an als eine 100 Euro Irgendwas-Uhr" - so sehr ich viele Deiner Postings in Fragen der Seemanschaft oder Taucherei schätze, aber Dein obiges Statement zu Rolex ist schlichtweg Unsinn...

@Daniel,

Deine Frage des ob und wie teuer wird Dir jeder gescheite Uhrmacher (so man denn heutzutage noch einen findet) beantworten können.

Allerdings solltest Du Dir darüber klar sein, daß Dir kaum ein Uhrmacher eine Garantie auf Wasserdichtigkeit im taucherischen Sinne geben wird - so er denn nicht herstellerzertifiziert ist.

Ohne den genauen Schaden (Absplitterung = Glaskantenstück abgeplatzt, Sprung im Glas oder was?) zu kennen - Kratzer sind keine Voraussetzung dafür, daß ein Glas kaputt geht/durch falsches Anstossen reißt, da kann man dem Hersteller zu seiner Antwort IMHO grundsätzlich keinen Vorwurf machen (mögliche Kulanz/Kundenbindung ist natürlich ein ganz anderes Thema...)

=> wenn Du die Uhr weiterhin zum Tauchen nutzen möchtest bleibt Dir wohl kaum ein anderer Weg als über den Hersteller, sprich die Uhrs einschicken zu lassen.

Gruß,

Stefan

Quatsch Stefan,
der erste Link war da schon richtig. Ich bring da auch immer meine Uhr zum Batteriewechsel hin. Danach wird die Uhr abgedrückt und ich bekomm darauf volle Garantie. Ich hab mich bei dieser Gelegenheit öfters mal mit dem Uhrmacher unterhalten und den Eindruck gewonnen, dass der was von seinem Handwerk versteht.

Ob sich die Ausrüstung der Uhr für 109€ lohnt muss jeder für sich selbst entscheiden.

@D32
die Festina Depthmaster ist ein guter Bottomtimer für die Apnoe Tauchgänge, bei denen ein Mares Airlab etwas sperrig wäre. So ne Uhr kann also auch durchaus Sinn machen.

Gruss JR

Also meine Citizen mit Tiefenmesser, gekauft vor 13 Jahren für 200 Dollar auf den Malediven (damals war der Dollar noch ca. 1,50 DM) läuft wie eh und je, hat keinen Kratzer und jetzt die dritte Batterie drin...
@ D-32: Ist "Seiko" etwa kein Japsenschrott???

postmaster

Tja, ich trag seit über 20 Jahren eine Submariner von Rolex und bin beileibe kein Schickimicki. Es ist einfach nur ein besonders schönes Stück und sie hat mich noch nie im Stich gelassen. Zum Tauchen hab ich allerdings meistens meine Citizen Automatik. Rolex ist letztendlich eine Frage des Lifestyles u. natürlich auch des Einkommens.
Mit tauchsportlichem Gruß von der Ostsee Wobbegong

Jo wie du bereits erkennen durftest, sollte deine Aussage zu überdenken sein.

Was hälst du von der Idee, uns mal deine Fachlich- Sachliche "Kompetenz" zu unterbreiten.
Laße uns daran teilhaben, damit nicht alle "doof" durch die Welt laufen und nurnoch Schrott kaufen.

Warum sollte eine Rolex denn eher die ungenauere Zeit anzeigen?
Warum das wohl nicht sein kann, wurde bereits benannt.

Wie heißt es so schön, Neid der Besitzlosen.
Eure Armut kotzt mich an.

Postmaster, aber selbstverständlich nicht, denn der Jo hat das ja, dann muß es Zwangsläufig auch das Nonplusultra sein, denn nur er kann es beurteilen, was wirklich Top ist.

Zur Klarstellung:
Eine Quarzuhr geht exakt so genau oder auch nicht so ganz genau, wie die Frequenzgenauigkeit des Schwingers in ihrem Inneren produziert wurde.
Eine Uhr wie die Rolex ist nachweislich ziemlich eigentümlichen Zusatzeinflüssen ihres Trägers unterworfen, daher geht die gleiche Uhr bei A ziemlich genau und bei B verliert sie täglich 1 Minute.

Wenn ich also nur eine ziemlich unkaputtbare und genaue Uhr brauche, kaufe ich mir eine bessere Quarzuhr für 50 oder 100 Euro. Als Feinmechanik-Liebhaber kauft man sich vielleicht eine Rolex. Als auf Schickimicki bedachter Schnösel kauft man noch was anderes.

manche leute fahren porsche, manche fahren renault.
beide autos fahren, es kommt nur darauf an- wie?
warum einige über alles und jeden herziehen müssen verstehe ich nicht.
wenn sich jemand einen mercedes leisten kann, soll er ihn doch fahren. warum ist er dann ein schickimicki? das auto muss ja ihm(oder ihr) gefallen, es kann sich ja auch ein jeder die uhr kaufen, die ihm gefällt.
nirgendwo auf der welt ist neid und missgunst grösser, als in deutschland.

schönen abend

Hi Jo,

die Bezeichnung Schickimicki tönt recht abwertend (weil sie ja wohl auch so gemeint ist)

Was spricht dagegen, sich ein gewisses Maß an Luxus (dazu gehört das Beispiel Rolex sicher) zu gönnen, wenn das Geld da ist? Nichts.

Nur weil Du es evtl. nicht kannst (oder willst - kenne Deinen finanziellen Hintergund nicht), kann sich doch jeder, der es kann eine teuere Uhr kaufen. Es wäre mir sogar egal, wenn sich jemand `ne zweite Explorer II anschafft, weil er auch ein weißes Ziffernblatt möchte, was ja bei einigen Kleidungsstücken auch wirklich besser passt. Im Gegenteil. Wenn das Geld erwirtschaftet wurde hat er dafür in der Regel auch Steuern bezahlt, mit denen dann andere Sachen finanziert werden (zum Beispiel Zuschüsse für Tauchvereine).

Schönen Gruß
Markus

Moin Markus,

oh je, da habe ich ja was losgetreten!

Ich versuche mal, was zu erklären:
1. Es gibt Leute, die haben einfach reichlich Geld, geben es auch aus für teure Sachen, aber sie wirken nach außen ganz normal. Diese Leute wirst du nie so erleben, dass sie ihren Sakko so tragen, dass jeder das Etikett des Designers sieht, und sie fahren 12 Zylinder-Mercedes ohne Typenschild.
Andere Leute kann man mit "neureich" umschreiben. Die zeigen jedem, dass sie Geld für Armani statt C&A haben, und sie fahren eher Ferrari.

2. Mir wurde mal von einem Fachmann glaubhaft versichert, dass die Gewinnspanne bei teuren Uhren knapp vierstellig ist. Das finde ich krass! Und wenn jemand wohlhabend genug ist, dass ihm paar tausend Euro Aufpreis auf den Realwert nicht weh tun, dann sollte er auch ein wenig globale Verantwortung übernehmen und z. B. mit dem gleichen Betrag Schulbildung in einem Drittweltland fördern, um die Armuts- oder Prostitutionsspirale zu bremsen.

Viele wirklich wohlhabende Menschen sehen ihr Vermögen auch als Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit an und gründen beispielsweise Stiftungen, während die Schickimicki-Leute mit dem Geld protzen. Die denken auch nicht nach, was z. B. der ägyptische Taxifahrer mit Familie denkt, wenn am Handgelenk eine Uhr ist, für deren Kaufpreis der Taxifahrer 2 Jahre lang hart arbeiten muss.

und was hat jetzt hier die ganze Rolex Diskussion mit der Ausgangsfrage zu tun?