Tauchausrüstung Foren

Mit so einem Mist wird sie vermutlichnie Tauchen lernen, sondern behält ein Angstproblem. Diese Schnorchel haben dazu einen extrem hohen Atemwiderstand.

@MatV
Danke für die Antwort.
LG sharky
p.s. Meine Frau ist AOWD , taucht seit über 16 Jahren und hat >450 TG .
Das einzig Sinnvolle aus Deiner Antwort ist der Verweis auf den Atemwiderstand.

Viellicht hilft Dir das mal beim Fusion Dry weiter
http://www.subgear.de/frontend/shared/main/index2.cfm?SEITEN_ID=prddet.cfm&PRD_ID=45038&CFID=5905780&CFTOKEN=97466231

Viel info ist es nicht aber zumindest etwas.

Ich rate auch davon ab, nicht nur wegen des höheren Atemwiderstands. In so ein Teil kann dennoch plötzlich Wasser reinkommen: Dann ist ein kräftiges Verschlucken möglich. Die daraus folgende Reaktionskette kann je nach Situation auch fatal verlaufen...

Das einfache Rohr bietet die größete Sicherheit, denn es muss vor jedem Atemzug vernünftig ausgeblasen werden. Nach etwas Übung ist das ein Reflex.

@Allgaeu
Vielen Dank !
@kwolf
Das war eigentlich der "tiefere Sinn" meiner Frage .
Wenn das Teil nicht sicher funktioniert ,läßt man das wohl besser .
Wir kamen kürzlich im Gespräch darauf und die Infos im Archiv reichten mir eben noch nicht .
(Wie gesagt-ich habe so`n Teil auch noch nie benutzt wollte meiner Frau das Schnorcheln einfach nur noch angenehmer machen .)
LG sharky

Höherer Atemwiderstand??
Also ich mach mit dem von Seemann mein Schwimmbadtraining und habe weder Probleme mit dem Atemwiderstand, noch damit, daß er nicht funktioniert. Ich finde es sehr angenehm, daß kein Wasser reinkommt.
Von daher kann ich den Schnorchenl uneingeschränkt empfehlen.
grüße
Lela

Ich versteh jetzt nicht. Gehts jetzt ums Schnorcheln oder ums tauchen?

Mal bitte aufklären.

@Beluga
Nur um´s Schnorcheln.Vielleicht hat MatV einfach zu weit gedacht .
@Lela
Vielleicht ist es doch einen Versuch wert .
LG sharky

Liebe Lela, dein Beitrag lässt die Frage aufkommen, mit welcher Intensität du trainierst. Warst du schon mal im Übergangsbereich zur anaeroben Phase, also Grundlagenausdauer 2?
Das ist der Bereich, in den man ganz schnell reinkommt, wenn man zB einen entkräfteten Partner (oder Haibiß, soll ja grad in Mode sein), schieben muss.
Hast du schonmal mit einem einfachen Schnorchel ohne Würgehilfe verglichen? Oder deinen Schrauber gebeten, er möcht den Schnorchel mal auf seiner Atemreglerprüfbank testen?
Ich glaube dir ja ohne weiteres, habe aber aufgrund einschlägiger Erfahrungen Zweifel an der Relevanz deines Einwandes. Man sieht ja die Leute beim Schaufensterbummel auf nicht ständig mit weitaufgerissenem Maul daherlaufen.
Gruß,
Matthias

Sharky, ich sehe da keinen Widerspruch zwischen AOWD, 450 TG,Angstprobleme, und über Schnorchel nicht Bescheid wissen. Eher Synergismen, sorry. Die du mit deiner bepütschernden Ausdrucksweise über die aquatische Befindlichkeit deiner Frau auch nicht gerade ausräumst.

ich merke keinen Unterschied zwischen dem normalen Rohr und dem Trockenschnorchel, wieso auch, das Rohr ist gleich groß....nur ist eben oben ne Klappe, die verhindert, daß ich, beim Starken einatmen, das man halt tut, wenn man sich anstrengt, Wasser einatmet....
Für mich ist das super, weil ich das gar nicht haben kann. Und was du mit Grundlagenausdauer 2 meinst weiß ich nicht, ich schwimm halt ne Stunde.

Ich kann die Bedenken, und auch die Ausführungen von MatV, nur unterstreichen.
Ich habe nur einen Technisub Air Ventil, der mich seit Beginn beim Tauchen begleitet, und mit dem ich eigentlich absolut zufrieden bin.

Genau mit diesem Schnorchnel habe ich aber auch eine Schnorchelübung, komplett mit Gerödel, auf Zeit absolvieren müssen und dabei die Erfahrung gemacht, dass mir gegen Ende der erforderlichen Strecke die Luft irgendwie knapp wurde (und ich am liebsten ohne das Ding geatmet hätte, nur wie beim Schnorcheln ).

Mit einem Billig-Normal-ohne-mit-was-dran-Schnorchel war das "Phänomen" weniger ausgeprägt bzw. das Gefühl nicht vorhanden.

Gut, das Ganze ist natürlich auch konditionsbedingt, also abhängig vom Luftbedarf, aber es verdeutlicht die Problematik an dieser Stelle und ist auch sehr subjektiv.

Ob man deswegen (insbesondere und unter dem Praxisaspekt) diese Art Schnorchel weniger geeignet findet, persönliches Gusto.

Gruß
Joe

@Lela

"...Für mich ist das super, weil ich das gar nicht haben kann."

Eben: Das macht einen Schnorchel für dich zum Risiko: Der mit der Ventil/Klappe kann ja mal eine Fehlfunktion haben. Dann bekommst du vielleicht ein Problem (z.B. im Meeer, beim Schnorcheln mit voller Ausrüstung - kann sowieso schon stressig sein).

Dann besser ohne allen Sdchnickschnack trainieren: Dann kannst du ohne Fehlerquelle damit umgehen. Und nach einer Eingewöhnungszeit wirst du "es haben können". Vorher bist du noch nicht souverän genug.

@sharky58,

jemand, der "Schnorcheln" auch mal mit Abtauchen verbindet, kann den von Allgaeutaucher verlinkten Fusion Dry nur ablehnen, weil das Teil ab 3,5 m Tauchtiefe volläuft. Da entsteht genau das von kwolf1406 genannte Risiko, dass man sich auf den trockenen Schnorchel verlässt und einen extra unangenehmen Schuß Wasser in die Kehle bekommt. Meines Wissens laufen alle "Trockenschnorchel" bereits bei geringen Tiefen voll.

Für sportliche Schnorchler ist ein erhöhter Atemwiderstand ebenfalls ein KO-Kriterium. Ein offenes Rohr lässt gerade genug Luft durch. Ich habe schon den Spritzschutz an meinem Schnorchel entfernt.

Störanfällig sind die Dinger auch noch.

Also allenfalls ein Ausblasventil für ungeübte Schnorchler. Nur so meine persönliche Meinung.

Gruß ramklov

@joe @kwolf @ramklov @Mat
Wie ich schon am Anfang sagte ,habe ich mit so einem Schnorchel keine Erfahrung .
Offensichtlich gibt es aber ernstere Probleme beim Schnorcheln mit so einem Teil .Eure Beiträge klangen da ziemlich überzeugend (trotz Lelas positiver Erfahrung ).
@Mat
" bepütschernden Ausdrucksweise über die aquatische Befindlichkeit deiner Frau " ...wow...tolle Formulierung ...Deine Wortschöpfung ?
LG sharky

@sharky
ich wollte den (oder die) Schnorchel nicht schlecht reden, um Himmels willen, nein. Ich hab nur meine Erfahrung geschildert und die heißt - zusammengefasst:
Unter Laborbedingungen ("härtere" Schnorchelübung) liefert dieser schlecht Luft - ob bauartbedingt oder durch übermäßigen Luftbedarf aufgrund mäßiger Kondition kann ich nicht beurteilen, leider.

Ob das Ganze nun auch auf die Praxis übertragbar ist?
Jein, der Einwand von MatV hins. Rettungssituation ist nicht von der Hand zu weisen, wenngleich auch nicht die Regel, auch von den anderen Kollegen, alles wichtige Aspekte.

Jedoch: Millionen anderer benutzen das Ding ohne Probleme. Oder sagen wir besser: sind noch nie in besagte Situationen gekommen.

Now, it`s your part!

Gruß
Joe

Mal was zum verdeutlichen: In allen Tauchzeitungen wird über Lungenautomaten mit neidriger Atemarbeit, EN 250, usw. gehudelt, und das Zeug wird ja auch nicht ohne Grund gekauft. Die Dinger müssen also physikalisch messbare Werte aufweisen, die z.b. in mbar oder mm Wassersäule gemessen werden können. Ein guter eingestellter Lungenautomat hat eta 1,3-1,8 mbar Einatem-, und 3-7mbar Ausatemwiderstand ohne Belastung. Bei den Grenzwerten der EN, 60l/min bei 6bar Umgebungsdruck, darf es maximal wimre 25 mbar sein. gute Automaten haben deutlich weniger.
Ein Regenschutz-Trocken-Fliegenklatsch-MuftiScheuch-Schnorchel, bei normalem Wohnzimmerdruck, hat schon bei leicht gesteigertem Atemminutenvolumen Werte von 25 mbar. Wäre das ein Lungenautomat, dürfte ich ihn garnicht verkaufen oder so aus dem Service lassen.
Lela: Grundlagenausdauer 2 ist der Bereich, den du schon 300m zügig schwimmst, aber schneller höchstens 50m kannst, obwohl du noch 200m gleichschnell weiter kannst (Versuch, etwas Leistungsphysiologie häppchenweise rüberzubringen)
Gruß,
Matthias

Ich denke das ein Schnorchel wie der Cressi Dry hier zu empfehlen wäre. Dieser hat oben einen Schwimmer, welcher den Schnorchel beim versehentlichen untertauchen abdichtet.
http://www.simones-hammerladen.de/catalog/product_info.php?products_id=566

@kwolf: Beim Tauchen hab ich, wenn er dabei ist, nen Knautschschnorchel dabei ohne jeglichen Komfort der muß einfach verstaubar sein. Das geht durchaus. Nur beim trainieren oder entspannt Schnorcheln möchte ich mir den komfort gönnen
Und so wie ich es verstanden hatte, ging es hier um komfortables Schnorcheln, weniger um die Notsituation beim tauchen.

@Lela
Absolut korrekt !
(sozusagen "bunte Fische gucken" ,wenn man gerade mal nicht taucht ).
Es hat also nichts mit irgendwelchem Training ,Streß oder.... zu tun .
LG sharky