Tauchgebiete Foren

Wow, dass wird wieder mal ein interessanter Tröt, WE gerettet

Man, man, man...wo is das alte Tnet nur geblieben

Sonnige Grüße, Guppy

Ich kenne das so, dass es eine klare Ansage gibt, was man an Trinkgeld geben sollte. Auf den Schiffen, auf denen ich bisher war, ging das in einen Pool, der dann an die Crew inclusive Guides verteilt wurde.

Da sollte man nicht geizen, dass ist dort eine nicht zu unterschätzende Einnahme für die Leute.

Ich kenne es ähnlich, finde es allerdings ein Unding!
Wenn ich eine Safari bezahle sollte der Lohn der Leute im Preis inklusive sein. Ein erzwungenes Trinkgeld ist nicht die feine englische...

Freiwillig nochmal etwas in einen Topf schön aber diese Aufforderung nochmal 50€ springen zu lassen...
Wie hoch ist noch mal das Durchschnittseinkommen in Ägypten?
Wie viele Gäste werden in 4 Wochen befördert? Wie viel Besatzung ist auf dem Schiff?

Naja, solange jeder immer schön den Geldbeutel öffnet wird es so bleiben.

Da Pinne nicht explizit von einer Safari gesprochen hat, war die Frage evtl. für den TG von der Tauchbasis gemeint. Der Guide bekommt dafür genau nix von mir. Ich gebe aber etwas in die Sammelbox für alle am Ende meines Urlaubs und evl. einem Guide oder Helfer noch etwas, falls er mich positiv überrascht hat.

Dann macht bitte kein Liveaboard nach Cocos, Socorro und Co.

blackraider: Die Leute auf den Booten machen einen ziemlich harten Job, die ganze Woche weg von hrer Familie - und sie machen den, weil sie durch die Tipps eben einigermaßen anständig verdienen. Ich finde es ziemlich daneben, mehrere tausend Euro für den Urlaub hinzublättern, aber dann den Leuten, die ihn zu einem schönen Urlaub machen, die paar Kröten nicht zu gönnen. Die verdienen ja auhc mit Trinkgeldern niemals so viel, dass sie sich so einen Urlaub leisten könnten...

Natürlich wäre es geiler, alle werden einfach vernünftig bezahlt. Aber, nun ja, so sind die Verhältnisse halt nicht. Und deshalb gerade denjenigen, die unter diesem System am meisten leiden, die Trinkgelder zu verweigern - das ist glaube ich echt der falsche Weg.

Ja,, da kommen sofort wieder die deutschen Lieblingstouristen zum Vorschein (eine andere Bezeichnung spare ich mir jetzt, sonst werde ich verwarnt).

Wenn jemand nach Deutschland kommt, hat er sich gefälligst nach den deutschen Gepflogenheiten zu richten.
Und wenn ein Deutscher ins Ausland fährt, hat man sich dort selbstverständlich auch nach deutschen Gewohnheiten zu richten.
Wo kämen wir denn da hin, wenn sich ein Deutscher nach ausländischen Gewohnheiten richten würde.

Das wird wieder eine jämmerliche Diskussion mit den altbewährten armseligen Argumenten um das eigene Gewissen zu beruhigen, wenn man ein paar Euros zu Lasten anderer gespart hat.

Und die ersten Neidargumente wurden ja schon vorgetragen.
Wenn man sich da eine goldene Nase verdient, warum geht ihr nicht hin und macht Tauchguide?

@punkfish
Das wird nix, du brauchst nicht mit Argumenten zu kommen. Leute dieses Schlages sind da immun. Hauptsache billig und Hauptsache selber ein paar Kröten gespart.

Wenn ich mal nach La Palma komme, bekommt ihr Trinkgeld.

Meine Faustregeln ist 10$ pro Flasche. Wenn ich also mit Buddilone Two-tank mache gebe ich 40$. Allerdings für das ganze Team inkl. Captain und Kompressorboy etc. Wenn das nicht im Ganzen geht, splitte ich zwischen Boot und Basis.

...ich halte es so: 10% des Reisepreises ohne Flüge als Gesamt-Tip inkl. Guides, diese davon 50% (gleich ob Safari oder Hotel). Finde ich fair und man kommt nicht ins Grübeln.

Also, wenn ich in Ägypten an einer Basis bin gebe ich in der Regel am Ende des Aufenthaltes mein Tip bei der Rechnung.
Das wird dann auf alle Helfer aufgeteilt. Auch an die Jungs am Steg, oder die Flaschenfüller. Da hat jeder was davon. Eine vernünftige Basis teilt das auch gerecht auf. 10 % sind ein guter Richtwert.
Tagesausfüge mit dem Boot zählen extra.
Extra Tip gibts dann, wenn mir jemand individuell geholfen hat, z. Bsp. ein Problem mit dem Sender zu beheben, oder eine kleine Schraube, oder eine Dichtung, etc.
Wenn Du Dich von einem Guide besonders gut betreut fühlst, spricht natürlich auch hier nichts gegen ein kleines Extra. Die Freude darüber ist echt.

Bei Basen, an denen ich regelmäßig zu Gast bin, oder zu einer Safari bringe ich auch mal ein paar Goodies mit. Z Bsp. Kaffee, oder Süßigkeiten. Irgendetwas mit Schokolade kommt immer sehr gut an.

Guide wechselt ja auch, sowohl bei Basis, auch auf dem Liveaboard (ausser sie machen keine Rotation). Und viele Mitarbeiter arbeiten im Hintergrund. In Ägypten gebe ich min. 50 Euro pro Woche in die Sammelbox. Nichts direkt dem Captain/ Guide etc.

"US" Ziele sind ein ganz anderes Thema.

Was wollt ihr jetzt von mir?
Ich wüsste nicht, das ich irgendwo geschrieben habe das ich kein Trinkgeld geben mag, ich kanns nur nicht leiden wenn mich jemand nötigt jetzt und hier genau Summe X in die Kasse zu werfen.
Vielleicht war ich ja nicht ganz zufrieden mit allem?

Einen Urlaub für mehrere tausend Euro habe ich selbst in meinem Leben noch nie gemacht, wer hätte das gedacht hmm Punkfisch?

Garfi heul doch bitte leise, Danke.

Habe Mal einen Monat dort in einer großen Basis geguided. Es ist nicht üblich dem Guide ein Trinkgeld zu geben, sondern eher am Ende beim Checkout etwas in die Sammeltkasse zu werfen, wenn man zufrieden war. Etwas anderes ist es, wenn der Guide eine besondere Leistung erbringt, wie einen quasi ganz persönlich durch einen TG zu führen, einen besonderen TG zu ermöglichen oder, zb bei körperlichen Einschränkungen, beim Tragen der Ausrüstung über eine größere Strecke zu helfen. Das halte ich nicht für selbstverständlich und finde ist ein kleines Trinkgeld wert. Auf Safaris isind die obligatorischen 50 Eur pro Woche für eine ganze Besatzung meiner Meinung nach völlig in Ordnung. Das tut uns nicht weh (sollte es bei dem Hobby eher nicht) und ist für die Bootsbesatzung ein wichtiges Zubrot. Viele Touranbieter trennen das Trinkgeld von Crew und Guides in unterschiedlichen Umschlägen. Somit würde ich den Guides auch nur dann ein (anteilig) entsprechendes Trinkgeld geben, wenn ich mit ihrer Arbeit auch zufrieden war. Das war von Tour zu Tour tatsächlich sehr unterschiedlich

Ich finde die Frage gar nicht so blöd. Es gibt ja landesspezifische Gewohnheiten, nach denen man sich so richten sollte. Eigentlich dient es teils dazu die Gehaltsbedingung auszugleichen... wird also auf den Kunden umgewälzt, wobei Steuern gespart werden also Biliger ist als bei fairem Gehalt - so sollte es sein. Mir fehlt oft das Gefühl für die Höhe in fremden Ländern, wenn mir das vom Veranstalter vorgegeben wird ist das halt so ne Vertrauenssache.

In den USA beim Essen sind 10% wenn man NICHT zufrieden war üblich, und 20% wenn man zufrieden war, in D eher 10% wenn man zufrieden war.

In Japan ist es eine Beleidigung Trinkgeld zu geben!

Man sollte sich in einem Reiseführer über die Trinkgeldgepflogenheiten eines Landes informieren. Das ist manchmal ein sensibles Thema. Bei einem Basisaufenthalt in EGY habe ich 10% der Basenrechnung in den großen Topf gegeben und mal individuell einem Guide 5 US-Dollar bei einer besonders guten Leistung. Ich gebe Trinkgeld, auch wenn mich das manchmal plumpe oder auch penetrante Einfordern stört.

Wenn jemand in Ägypten (oder woanders) sein Trinkgeld fordert, weil er ohne mein Einverständnis meint mir helfen zu wollen gibts nichts - zB Koffer vom Kofferband, wenn ich noch gar nicht durch die Einreise bin.

Für Kleinigkeiten nehme ich in den Urlaub 1$-Scheine mit.

Schwarzer Reiter:

Wer heult denn da?
Sieh dir mal ein paar von den Trinkgeldthreads an, die wir hier schon hatten. Mehr als armselig
Der hier ist ja angenehm überraschend vernünftig.

Da heulen einige, die sich offensichtlich schwer tun mit anderen Meinungen oder deren WE versaut ist, weil der TE eine aus Ihrer Sicht zu triviale Frage stellt.
Von daher kann ich die Reaktion vom schwarzen Räuber - nicht Reiter - schon verstehen.

Jetzt hast Du nicht gesagt wie viel. Das wäre aber sehr interessant.

Die Prozente, die ich für üblich halte, gibt es, wenn ich zufrieden bin. Ggf. weniger oder individuell was 'drauf.

In Deutschland gibt es offensichtlich ein Problem mit klaren Summen.

Reaktion vom schwarzen Räuber

Naja, nachdem es wohl eher nicht um einen Schokoriegel geht, ist vermutlich eher ein Motorrad gemeint.
Wobei Schokoriegel, wie schon erwähnt, in Ägypten meist sehr begehrt sind. Auch, wenn die Mitarbeiter einer Basis ihre Familien wahrscheinlich nicht mit Schokoriegeln ernähren.

Offensichtlich ist es aber ja auch so, dass einige Veranstalter eine Ansage machen, was erwartet Wird. Aber das passt dann ja auch wieder nicht, weil ...