Tauchausrüstung Foren

Ich hoffe shuttle hat nichts dagegen, dass ich ihn hier verlinke
http://www.hansschach.de/tipps__tricks__tauchwissen.htm

Gruss
Sascha

Nimm eine "Flexibeam" auch Schwimm- oder Wassernudel genannt. (diese Styropor dinger)
- schneide sie in drei Teile
- mach in jedes Teil zwei Löcher
- verbinde die Dinger mit einem Stück nicht zu dickes Seil - und fertig.

Sieht dann in etwa so aus http://divezone.ch//xtcommerce/product_info.php?info=p8017_Flaschenhalter-PVC--2-Flaschen-.html&XTCsid=80be6af66d176468be56ef4676f2c6b4

nur kostet es ein Bruchteil davon. Hat dann halt keine zusätzliche Sicherung wie jene welche speedy vorschlägt.

Meines wissens, gehts nicht einfacher und güstiger. Selbst ist der/die Taucher/in

Mh also bei der Lösung mit den Stücken der Wassernudel bin ich mir aber sehr sicher das die Flaschen immer noch umherrollen können. aber dann halt beide schön gleichseitig und wenn sie keinen bodenkontakt haben und auf dieser nudel liegen ist das wahrscheinlich das sie in einer Kurve drüber weg rollen.
Von daher hat der vorschlag von 1977speedy echt mehr stabilität und haltungsvermögen.
Also der Preis sollte nicht das begrenzende element sein.

Mister BF
Leider muss ich dir unter Vorbehalt wiedersprechen...
Es funktioniert einwandfrei! Jedoch kenne ich anderer Leute Fahrstiel nicht, daher hast Du auch wieder recht. Es könnte sein, dass die Flaschen über die "Nudel" rollen, wenn ich im Drift um die Kurve komme...
Gruss Dani

@ MisterBF,

wenn es passt, Flaschen zwischen Fahrer/Beifahrersitz und Rückbank einklemmen. Alternativ zwischen Maurerkiste im Kofferraum und Heckklappe einklemmen. Mit Badelatschen o.ä (oder Nudel ) gegen Klappern sichern. Das hält erfahrungsgemäß auch bei kurvenreicher Landstraße und flottem Fahrstil . Ansonsten hilft gegen ein Umherrollen einzelner Flaschen die Montage eines Doppelpakets.

gruß ramklov

Na wie wärs mit Hobbythek.

Kiste für 2 Flaschen aus Siebdruckplatten bauen.

1. Flaschendruchmesser und Länge ausmessen. ( Flaschendurchmesser mal 2 da Kiste für 2 Flaschen !! zusätzlich noch die Stärke der Siebdruckplatten bei den Maßen beachten ! )
2. 7 Siebdruckplatten im Baumarkt zuschneiden lassen ( 1 x Bodenplatte, 1 x Platte für oben, 2 x Platten für Seitenwände, 1 x Platte als Trennwand für in die Kiste, 1 x Platte für Rückwand, 1 x Platte für vorne )
3. Aluwinkel, Schrauben und 2 Scharniere, sowie 2 Verschlüsse für Tür im Baumarkt besorgen
4. Alles zusammen schrauben
5 Kiste ins Auto stellen und mit Spannbändern befestigen
6. Flaschen einladen uns sicher transportieren...

Nebeneffekt: AUF die Flaschentranportkiste kann man ne Wanne mit dem Tauchgerödel stellen ( wenn der Kofferraum hoch genug ist = Kombi )

Die Tür kann man je nach Wunsch einbauen.

1. Flaschen werden nach hinten rausgezogen = Platte VORNE ist Tür
2. Flaschen werden nach oben rausgenommen = Platte OBEN ist Deckel mit Scharniere

Und bevor jemand nachfragt. Ich hab kein Bild und keine Maße vorliegen. Aber jeder Heimwerker, der keine 2 linken Hände hat, kann sich ein Bild davon machen wie sowas aussehen soll...


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bin mir trotzdem sicher, dass bei allen hier angesprochenen Lösungen die Flaschen durch den Innenraum fliegen und zur tödlichen Gefahr für die Insassen werden, wenn man mit 30 km/h seinen Vordermann auffährt.

Gruß,
D3

Ausser man kann sie an der karosserie befestigen, deswegen bin ich ja auch der suche.
Das Optimale wäre eine formschlüssige auflage mit "raushüpfsicherung" alá Sicherungbügel oder spannband und am besten zum Rausziehen, also in einem schienensystem

Die Flaschen gehören zwischen Vordersitz und Rückbank hingelegt (einzeln) oder hingestellt (Doppelpack), und dann festgeklemmt (Vordersitz zurückschieben, Lehne etwas nach hinten neigen, damit bei Frontaufprall die Flasche nach unten drückt, und nicht nach oben fliegt).
Dass irgendeine Holz- oder Schaumstoffkonstruktion die im Gepäckraum liegenden Flaschen beim Unfall sichern kann, glaube ich nicht, ggf. wandern sie dann auch noch durch die (natürlich geteilt..) umklappbare Rücksitzwand.
Im Transporter oder im Kleinwagen hat man natürlich Probleme mit dem Einklemmen zwischen den Sitzen (zu viel oder zu wenig Platz dafür). Im Transporter könnte aber eine größere Blechkiste helfen, in die außer den Flaschen dann noch diverse weiche Sachen reinpassen, die Blechkiste kann man festzurren.

das geht eigentlich nur ein Stahlgestell und eine Kombi an den die Rücksitzband entfernt wurde. Stahlgestell mit 10.9 Festigkeitsklasse an den Schraubenlöchern der Sicherheitsgurtschlösser verschrauben. Die Flaschen in das Gestell stellen und mit 50 mm Gurten verspannen. Zusätzlich würde ich das Gestell an der Oberkanne nach hinten noch mit Gurten abspannen. Die dafür vorgesehen Spannpunkte sollten auch nicht gerade mit Blechschrauben oder M8 Maschinen Schrauben befestigt werden. Diese Konstruktion sollte bei einen Unfall Flaschen und Ausrüstung vom Fahrerraum trennen können.

Das hier oft beschriebene Kisten auf die Flaschen stellen ist eine höchst gefährliche Praxis und führt zum freien Flug der Ausrüstung nach vorne, wenn mal was passiert.

Mit Holz, Spaxschrauben und Möbelspanngurte der 500 Newton-Klasse beruhigt man höchstens das Gewissen aber nicht die Physik.

Gruß,
D3

Dann hilft nur etwas schweißen. Vierkant/U oder Rundprofil egal.
Form sollte einem liegenden "K" entsprechen. Dieses zweimal, im "kreuzungspunkt" eine Verbindungsstange schweißen durch das K kommt die Flasche im tiefsten Punkt zum Liegen, Spangurt um die Konstruktion, Polsterung (Moosgummi o.ö. auf die Streben und die Flasche wird mit dem Gestell eine "Einheit". Je nach Kofferraum gibt es Spannösen, da gibts keine Universallösung, aber mit deren Hilfe sollte man mit etwas Hirnschmalz in der Konstrktion eine Verbindungsmöglichkeit schaffen. DAMIT könnt ihr auch driften ;)

Flasche/AP: ich habe noch den Ausspruch vom Jahr 1989 eines damals sehr bekannten Potsdamer Kaskadeurs, der meinen Niva verarzten durfte, im Ohr: "ein Unfall mit dem Trabant 601 mit 50KMh ist der sichere Tod".

Heute hat ein ordentlicher Sportkombi nicht nur gute 240 PS und Federung nach Boyle-Marriotte (ein richtige Taucherauto also) sondern auch noch richtige Verzurrösen, die intelligent verwendet das Schlimmste verhindern. Auffahrsicheres Gepäckraumnetz natürlich nicht vergessen.

PKW Verzurrösen sind meistens nur Spielzeug und geeignet um den Einkauf von Mutti zu sichern.

Einige der sogenannte Verzurrösen sind mit Blechschrauben in Plastikclips geschraubt.

Kann nur Befestigungspunkte empfehlen die ein paar hundert Kilogramm aushalten würden.

Gruß,
D3

Mit selbst Trabantfahren hab ich praktisch keine Erfahrungen, allerdings ist die Gesamtstatistik entscheidender (Verkehrsdichte, Geschwindigkeit und Masse der beteiligten Testpiloten), der Vergleich nur der Fahrzeuge damals dort/heute hier hinkt.

Ich bezweifle aber auch, dass das übliche (also "richtige") Taucherauto 240PS, Luftfederung und "auffahrsicheres Gepäckraumnetz" (für welche Belastung?) hat, da ist einklemmen jedenfalls praktikabler, als mit lustigen Basteleien hinten hingelegt oder auf die Kofferraum-Mörtelkiste gebettet.

Du meinst bzgl. deiner Russenkarre nicht verarzten, sondern verheizen, oder?

Hey,hey,hey- hier keine Kritik am Niva! Okay, ich hab bei der Möhre zwar auch schon eine Kupplung gekillt, aber im harten Geländeeinsatz war das in Ordnung
Naja, Sprit hat er noch gesoffen, aber die russischen Freunde haben ja genug Öl

Und um den Tauchbezug wieder herzustellen: Der Niva ist wegen des kleinen Kofferraums und der hohen Ladekante kein optimales Taucherauto. Wenn aber der Tauchplatz abseits befestigter Wege liegt, ja dann ist er
Letztere Äußerung blenden alle Umweltschützer bitte ganz schnell aus

Ich denke, die Flaschentransporteure mit dem Hang zur sicheren Seite des Planeten werden bei unseren menschenrettenden Freunden fündig. Für 50 Öcken seid Ihr dabei:

http://www.feuerwehr.de/markt/anzeige.php?z=1&n=19625

(Sind wir nicht alle Pressluftatmer? - Schönes Wort, kannte der Rechtschreibautomat bei mir noch nicht)

Also meine Kiste ist nicht nur mit drei oder vier Spaxschrauben zusammen geschraubt; die ist mit Aluwinkelprofilen und ein paar Schrauben mehr zusammen geschraubt.

Die Kiste ist mit Spanngurten an den Kofferraumzurrösen befestigt und bewegt sich nicht. Die Flaschen liegen Formschlüssig in der Kiste und machen während der Fahrt auch keine Bewegung.......

Also immer noch besser als lose hinter die Sitzbank oder in den Kofferraum legen...

@ Doppeldreier
Nach soviel Kritik an den hier genannten Vorschlägen - Wie transportierst du deine Flaschen ? Mit der genannten Stahlkonstruktion ???

zugegebenermaßen ist diese Konstruktion noch in der Planung. Derzeit wird mit Spanngurten niedergezurrt, rutsch hemmende Bodenmatte und das ganze auf Anschlag an die Rücksitzbank. Schwanke noch ob ich das Gestell verschraube oder am Isofix festmache. Isofix dürfe aber deutlich zu schwach sein. Eine D12 bei 15 g wiegt immerhin 540 kg !!!!!! und da ist der Rest der Ausrüstung noch nicht dabei.

Hier mal schauen unter: g-Werte in Natur, Technik und Alltag http://de.wikipedia.org/wiki/G-Kraft wobei die bei einen PKW Frontalzusammenstoß (also ein Unfall den man heutzutage gut überleben kann) mit ungefähr 50 g rechnen. Da wird die Mono10 auch schon 550 kg schwer.

Wer keine Kritik verträgt wird nie was lernen. Wenn die Kritik mit Inhalt gefüllt ist, sollte man mit ihr arbeiten.

Dein Holzgestell kannst du mit soviel Schrauben befestigen wie du willst, bei einen echten Crash gibt es Sägemehl. Die g-Kräfte die da auftreten kannst du nur mit Metall und richtigen Schrauben (10.9) auffangen. Kisten über das Niveau der Rücksitzlehne verstauen geht schon mal gar nicht. Da könnte ich mir gerade noch Trocki oder Neopren vorstellen. Wobei ein Trocki im Flug auch leicht schwerer als 50 kg wird, aber wenigstens schlägt er weich ein.

Gruß,
D3

Das ist natürlich keine Lösung für Monoflaschen, aber ich schraube auf den Doppelpack einfach Ringschrauben und mache die Ratschengurte an den Zurrpunkten des Transporters fest. Das dürfte halten, zumal das Flaschenpaket vorne an der Sitzbank ansteht.

http://imageshack.us/photo/my-images/862/antauchenwalchensee2011.jpg/

@ doppeldreier

Sind 8.8 keine richtigen schrauben ? und ob die 50 kilo trocki dich im nacken erwischen ist es wurscht ob der weich war oder nicht.

bikefresh:
der Niva IST ein geeignetes Taucherauto:

http://www.youtube.com/watch?v=qRBGr39uJBo

@Doppeldreier
"Derzeit wird mit Spanngurten niedergezurrt, rutsch hemmende Bodenmatte und das ganze auf Anschlag an die Rücksitzbank"

Na ja, dann bevorzuge ich doch lieber meine kpl. geschlossene Holzkiste, die auch auf Antirutschmatten im Kofferraum festgezurrt ist....

"Die g-Kräfte die da auftreten kannst du nur mit Metall und richtigen Schrauben (10.9) auffangen"

Richtig. Aber auch diese Konstruktion versagt irgendwann ( Seitenaufprall, Überschlag ? ).

Man kann für alles ein Argument finden, aber auch immer wieder ein Gegenargument....

Fakt ist nun mal :
Jeder Taucher hat für Ladungssicherung zu sorgen.

Wie er das macht, ob mit Spanngurten, Transportkisten oder mit Stahlgestellen ist jedem selbst überlassen. ( Kommt drauf an wie er an seiner Gesundheit hängt... )


"Kisten über das Niveau der Rücksitzlehne verstauen geht schon mal gar nicht"

Richtig. Aber wo habe ich das geschrieben ?? Meine Flaschentranportkiste steht auf dem Kofferraumboden, darauf sind Halterungen die dafür sorgen das die Mörtelwanne nicht wegrutscht ( links,recht, vorne, hinten ) und zusätzlich wird diese gegen hochfliegen mit Spanngurten gesichert. Und das alles ist immer noch tiefer als die Rücksitzlehne. Zusammen mit einerm Kofferraumtrenngitter.... Na ja, irgendwann muß auch mal gut sein.

Ich denke im Grundsatz sind wir uns doch einig....

"Ich denke im Grundsatz sind wir uns doch einig.... "

Na Gott sei Dank!

Allerdings schließen sich Pkw und Ladung auch meiner Meinung nach schon von den Begriffen her aus. Die Möglichkeiten da etwas zu "befestigen" haben bestenfalls Alibifunktion. Diese Verzurröschen halten wie schon gesagt "Muttis Einkauf zurück".

Bestenfalls den Befestigungspunkten für den Sicherheitsgurt würde ich noch trauen. Die Rücksitzbank an sich kommt einfach mit nach vorne, die hält gar nichts.

Na ja Flossensausen.
Aber besser irgendwas machen (Material ordentlich verstauen und verzurren), als gar nix ( =alles wild in den Kofferraum werfen und darauf hoffen, das man keinen Unfall hat )

Das Standard Taucherfahrzeug ist nun mal ein PKW / Kombi.

Aber jetzt sind wir besser still, sonst kommt noch irgendein Verband auf die Idee ein

"Tauchgerödel-Verlade-Brevet" anzubieten...

Da geb ich dir Recht. Aber es gibt tatsächlich Leute die glauben ihre Ösen im Familienkombi würden was halten. Also gerade die Flaschen und die Bleipakete sehe ich da als besonders kritisch.

Also beim normalen Transporter bis 3,5 Tonnen müssen die Zurrpunkte wohl 400 Kilo halten. Das ist auch schon nicht die Welt. Den Dingern in den Pkw traue ich damit höchstens 50 kg zu. Das ist verm. schon beim Bremsen zu wenig. Vor allem muss der Gurt vorher schon vorgespannt sein, sonst wirds schon gleich gar nichts. Ich würde da mal an den Werkstattmeister herantreten und einfach mal anfragen ob sich unter dem Teppich nicht ein brauchbarer Aufnahmepunkt findet.

Gerade Kombis mit ihren klappbaren Rücksitzbänken sind doch das Problem. Limousinen haben wenigstens hinter dem Rücksitz meist noch eine Blechwand.

Also ich würde mich da nicht wohlfühlen, der leichteste Aufprall führt zu schwersten Verletzungen oder schlimmer.