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Tieftauchrekord am Blue Hole gescheitert

Dahab, Ägypten

Am bekannten Tauchspot Blue Hole bei Dahab nahm der Tieftauchrekordversuch einer deutschen Extremtaucherin einen dramatischen Verlauf.
Die Taucherin wollte allein und mit einem Kreislaufgerät eine Tiefe von 400 Metern erreichen. Sie kehrte allerdings nicht zur geplanten Zeit zurück. Eine sofort eingeleitete Suchaktion blieb zunächst erfolglos.
Fast 8 Stunden nach ihrem Verschwinden wurde die erschöpfte, aber ansonsten unverletzte Taucherin ca 20 km südlich von Dahab von Wüstentouristen aufgefunden.
Die Taucherin Marianne Graben berichtete, daß Sie in 300 Meter Tiefe von einem ca. 10 Meter langen Riesenkalmar entführt worden sei. Er habe sie vom Abstiegsseil weggezogen und weiter in die Tiefe geschleppt. Nach 20min habe sie sich befreien können und ihren Aufstieg eingeleitet.
Der Meeresbiologe und Cephalopoden-Experte Robert A. Byss hält es durchaus für möglich, daß ein männlicher Riesenkalmar der Gattung Architheutis die Taucherin aufgrund ihres roten Trockentauchanzuges und zahlreicher abstehender Schläuche für eine Kalmarin gehalten habe.
Die Taucherin räumte allerdings auf Nachfragen auch technische Probleme mit ihrem Rebreather ein. Bei 250m Tiefe waren beide Handsets ihres Inspiration-Rebreathers ausgefallen. Aber, so Marianne Graben, "ich fühlte mich gut und habe einfach manuell das Gas dosiert, auf meine weibliche Intuition vertraut und bin weiter abgetaucht."
In Insiderkreisen wird gemunkelt, die Taucherin habe am Abend vor dem Tauchgang auch "nicht nur Tabak" in der Wasserpfeife gehabt.
Marianne bleibt aber bei Ihrer Schilderung der Ereignisse. Angst habe sie nicht wirklich gehabt, der Kalmar habe sanft und schüchtern gewirkt - er sei sogar "etwas rot" geworden.
"Vielleicht wollte er mir nur seine Bude zeigen.....
wir sind einfach eine Weile Arm in Arm in Arm in Arm in Arm in Arm durch die Tiefsee geschwommen...
und seinen traurigen Blick, als ich ich auftauchen musste, kann ich nicht vergessen....
er hatte wunderschöne Augen, so groß"
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01.04.2006 00:59
der wollte bestimmt nur "kuscheln". auch kraken brauchen liebe.
01.04.2006 01:01
am 2. april haben sie dann wieder ein date
01.04.2006 07:56
halte den bericht von marianne fuer durchaus glaubwuerdig. letzte jahr genau gleiche jahreszeit und tag soll der kalmar sogar die oberflaeche erreicht haben und eine schnorchlerin mit seinen krakenarmen umgarnt haben. welche aber aeuserst erschrocken reagierte, da sie dachte der kalmar wolle sie in die tiefe ziehen, auch hier berichtete die schnorchlerin von seinen wunderschoenen augen und gab kobaltblau als farbe an. leider wurde damals dem bericht nicht viel glauben geschenkt, die schnorchlerin fuerchtete als ha schescharaucherin und dahabhippie abgestempelt zuwerden und deswegen auch ungenannt bleiben wollte.
AnnaFull-Trimix, Fullcave, mCCR
01.04.2006 10:23
IUPA waere sicher an Detaills der Zusammenkuft der Taucherin und dem Riesenkallmar interessiert.

http://www.iupa.de/

Hat sie vielleicht Photo´s von dem Kalmar gemacht, dass man die wunderschoenen Augen sehen koennte?

Schoenen restlichen Tag noch und viele
Anna
01.04.2006 11:28
Am 1.April kann man wirklich nirgend wo mehr reinschauen....
01.04.2006 12:40
Also ich glaube den Bericht nicht so ganz!
Riesenkallmare haben keine schönen augen!!!

Schönen 1. April noch

mfg und gut luft
Submarine
01.04.2006 19:24
doch, die haben schöne augen,
an einer poolbar lernte ich ein wesen mit mindesten 6 armen und weicher haut kennen, die zog mich auch nicht in die tiefe, sondern aufs zimmer.
kein wort weiter, das erlebnis war super.
02.04.2006 08:10
hi...

muss wohl ein männlicher kalmar gewesen sein,
ein weiblicher hätte wahrscheinlich kopfschmerzen gehabt.

10.02.2010 20:01
mannomann, wenn man auf mitten im Jahr, weitab jedes Aprilscherzes, per Google auf son Fred stößt, fängt man doch wirklich an sich selbst an zu zweifeln.
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