Tauchunfälle Foren

Hier zwei Links aus dem Internet - falls hier noch nicht gepostet:

http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story_rss.htx?nr=819229
http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story_rss.htx?nr=819329

Die Einsatztaucher der DLRG suchten über 1h nach dem Taucher, er wurde gegen 17:15Uhr geborgen.
Die Sichtweite betrug gestern auf diese Tiefe ca. 5m und heute ca. 100m entfernt eben soviel. In den ersten 10m ist die Sicht fast 0.
Dazu muss man sagen, das ab einer Tiefe von 20m kein(!) Sonnenschein / Licht durchdringt, ein ablesen des Tauchcomputer`s (zB.) ist ohne Lampe / Eigenbeleuchtung nicht mehr möglich.

MfG
tiefenbetrüger

Hai,bitte keine Spekulationen.Möchte gerne Hintergrund wissen.Welche Ausrüstung,Panik. Vereisung der ersten Stufe.Hoffe das bald eine Auskunft von Erster stelle kommt.( Bitte auch einige Informationen wenn von Buddy vorhanden).

Posting an dieser Stelle um nicht zum Unfall gehörende Bemerkung gekürzt. Bitte sachlich bleiben, kein Diskussion, Spekulation etc. Nur Fakten. Danke, Redaktion

Hier nochmal ein Link aus den dortigen Lokalnachrichten (ok, wieder mit "Sauerstoffversorgung" ...).

http://www.wlz-fz.de/schlagzeilen.asp?ID=23233

Vermisster Taucher tot geborgen
05/05/2006, 19:56

Waldeck. Der am Freitag im Edersee vermisste und stundenlang gesuchte Taucher ist tot. Er wurde am Nachmittag gefunden.

Der Tauchunfall ereignete sich nach Angaben der Polizei gegen 12.30 Uhr in der Tauchzone I am Edersee. Bei dem Toten handelt es sich um einen 39-Jährigen aus Niestetal im Kreis Kassel.

Der 39-Jährige tauchte mit seinem 41-jährigen Bruder in der eingerichteten Tauchzone I im Bereich des Bericher Beckens gemeinsam ab, um zur untergegangenen Bericher Brücke zu gelangen. Auf dem Grund, in etwa 32 Meter Tiefe, bekam der 39-Jährige, der bereits einige Tauchgänge absolviert hatte, offensichtlich Probleme mit dem Lungenautomaten und konnte sich nicht mehr alleine helfen.

Sein in Tauchgängen erfahrener Bruder bemerkte dies und versuchte ihm noch zu helfen, verlor ihn aber aufgrund der geringen Sichtweite aus den Augen. Die Sicht im Edersee, der zur Zeit bis zur Sperrmaueroberkante gefüllt ist, beträgt Polizeiangaben zufolge momentan etwa einen bis zwei Meter und wurde durch den von den Tauchern aufgewühlten Grund zusätzlich beeinträchtigt.

Der ältere Bruder tauchte nun auf und rief über ein zufällig vorbei kommendes Boot um Hilfe. Danach machte er noch zwei weitere Tauchgänge, konnte den Verunglückten aber immer noch nicht finden.

Ein Beamter der inzwischen bereits verständigten Wasserschutzpolizei zog den mittlerweile völlig entkräfteten 41-Jährigen in das Polizeiboot. Nach ärztlicher Erstversorgung kam der Mann zunächst in die Asklepios-Kliniken nach Bad Wildungen. Aufgrund seiner schnellen Aufstiege wurde der Mann mit dem Rettungshubschrauber "Christoph 7" vorsorglich in die Druckkammer nach Hannover verlegt.

Die inzwischen eingeleitete umfangreiche Suchaktion mit fünf Tauchern von der DLRG ergab zunächst keine Hinweise auf den Verbleib des jüngeren Bruders. Gegen 16.30 Uhr fand schließlich ein DLRG-Taucher den leblosen Körper des Niestetalers in unmittelbarer Nähe der Bericher Brücke.

Mit Hilfe von drei Tauchern wurde der Mann geborgen, der hinzugezogene Arzt konnte jedoch nur noch den Tod feststellen. Über die Hintergründe des tragischen Unglücks machte die Polizei bislang keine genaueren Angaben. Eine Obduktion und eine Begutachtung der Tauchausrüstung werden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in Kassel veranlasst und sollen klären, ob ein medizinischer Grund oder ein Defekt an der Ausrüstung vorlag. (ots/pfa)

Quelle: http://www.112-magazin.de/index/artikel.php?id=1126&page_num=1&position_in_page=2&is_last_page=0&last_page_has=10®ion_id=&from=search

Ist sehr schlimm!

Und wie kommt das zu stande bzw. wie kommt Jens darauf? Und wenn dem so währe (an der Brücke) dann hätte man Ihn doch dort sofort gefunden.
Wieso kopf über, das steht in keinem weiteren Bericht. Bitte entfernt das wenn es keinen aussagekräftigen Hintergrund hat.

Ergänzung 19:07 Uhr:
Nach einer Mailmeldung von Jens, wurde der vermisste Taucher leblos kopfüber an der Brücke gefunden.

Tauchunfall im Edersee
Suche nach dem verschwundenen Bruder
Stundenlang hatten Taucher der DLRG den Vermissten im Edersee gesucht.Die verzweifelte Suche ist beendet. In 32 Meter Tiefe wurde der tote 39-jährige Taucher auf dem Grund des Edersees entdeckt. Der Grund für den Tauchunfall ist noch unklar.


Der 39-Jährige aus Niestetal war am Freitag mit seinem 41-jährigen Bruder in der eigens eingerichteten Tauchzone 1 im Bereich des Bericher Beckens unterwegs. Sie wollten gemeinsam zur "untergegangenen" Bericher Brücke des überfluteten Dorfes tauchen.

Bis zum Rand gefüllt
Derzeit ist der Edersee bis zur Oberkante gefüllt.

Nur ein bis zwei Meter Sichtweite unter Wasser
Gegen 12.30 Uhr bekam der 39-Jährige, der bereits einige Tauchgänge absolviert hatte, in der Tiefe plötzlich Probleme mit dem Lungenautomaten und konnte sich nicht mehr alleine helfen. Sein Bruder, ein erfahrener Taucher, versuchte noch zu helfen, verlor ihn aber wegen der geringen Sichtweite von nur ein bis zwei Metern aus den Augen. Die Sicht wurde zusätzlich durch den von den beiden Tauchern aufgewühlten Schlamm beeinträchtigt.


Zwei vergebliche Tauchgänge
In seiner Verzweiflung tauchte der 41-Jährige auf und alarmierte ein zufällig vorbei kommendes Boot. Anschließend machte er noch zwei Tauchgänge - jedoch vergebens. Der völlig entkräftete Mann wurde schließlich von Polizisten in das eingetroffene Polizeiboot gezogen. Anschließend wurde er in eine Klinik nach Bad Wildungen Transportiert. Aufgrund des schnellen Auftauchens wurde der 41-Jährige vorsorglich in eine Druckkammer nach Hannover verlegt.

Leiche vier Stunden nach Unfall geborgen
Die eingeleitete Suche ergab zunächst keine Hinweise auf den verschwundenen Taucher. Fünf Taucher der DLRG durchsuchten die Tiefen des Edersees stundenlang vergeblich. Schließlich wurde der leblose Körper des Vermissten in unmittelbarer Nähe der Bericher Brücke entdeckt. Nachdem der 39-Jährige von drei Tauchern an die Oberfläche gebracht worden war, konnte der Notarzt nur noch den Tod feststellen.


Obduktion angeordnet
Über die Hintergründe des tragischen Unglücks könnten noch keine Angaben gemacht werden, erklärte ein Polizeisprecher. Eine Obduktion und die Begutachtung der Tauchausrüstung wurden von der Staatsanwaltschaft angeordnet.


Tödlicher Tauchunfall vor drei Jahren

Der Edersee ist ein bei Tauchern aus ganz Deutschland beliebtes Gewässer. Für Taucher ist eine spezielle Zone ausgewiesen. Dort in der Tauchzone 1 des Bericher Beckens kam es zu dem Unfall.

Zuletzt war im Sommer 2003 ein Taucher im Edersee tödlich verunglückt. Er war viel zu schnell aus 25 Metern Tiefe an die Oberfläche gekommen.

Quelle: www.hr-online.de

Warum nicht in die Druckkammer nach Kassel ??