Tauchunfälle zur Diskussion
Hallo,
möchte nachträglich meine 2 Tauchunfälle 2004 und 2005 jeweils auf den Philippinen passiert melden bzw. zur Diskussion stellen!
Mai 2004 nach 27 TG`s im Urlaub auf den Philippinen bekam ich ca. 45 Minuten nach dem auftauchen einen extremen Vertigo der mit starken Erbrechen einherging.
An diesem Tag war dies der 2. TG. 3 Tage konnte ich weder gehen noch stehen da der Schwindel dies nicht zulies. Der Arzt vor Ort verschrieb mir Tabletten die letztendlich dann auch halfen. Da ich kein Tauchverbot ärztlicherseits erhielt tauchte ich nach 5 Tagen wieder was einen Hörsturz zur Folge hatte.
Zurück in Deutschland erhielt ich u. a. eine MRT die keinerlei Auffälligkeiten zeigte.
Der nächste Schritt war dann im Januar 2005 eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung nach GTÜM, da wir für März 2005 eine Tauchsafari zum Tubataha Riff geplant haben.
Auf Grund der Untersuchung erhielt ich das Zertifikat (GTÜM). Allerdings sollte noch eine Untersuchung folgen die ein PFO ausschloß. Diese Untersuchung wurde im Krankenhaus mittels Kanüle und Ultraschall vorgenommen und zeigte keinerlei Unauffälloigkeiten. Fazit unglücker Umstand beim Unfall ein Bläschen hatte sich aufs Innenohr gelegt und einen Hörsturz verursacht.
So gerüstet konnte die Safari April/mai 2005 kommen. Zuerst wollten wir uns noch vor der Safari auf den Philippinen eintachen. Am 2. Tauchtag und 2. Tauchgang wurde ich beim Abtauchen auf 4.8 m, 1 Minute ohnmächtig. Meine Frau bekam dies mit und brachte mich sofort zur Oberfläche. Da wollte ich meine Boje aufblasen um dem Boot das Signal zum Abholen geben. In diesem Moment wurde ich wieder für ein paar Sekunden ohnmächtig. Danach reichte dem Bootsführer ich mein Equipment hoch und stieg über die Leiter in das Boot, als ich anscheinend wieder für Sekunden ohnmächtig wurde. An schließend war mir für ein paar Minuten übel aber ohne Erbrechen.
In einer entsprechenden Klinik auf den Philippinen konnte nichts festgestellt werden, daher verabreichte man mir Tabletten gegen Krämpfe. Es wurde ein 14 tägiges Tauchverbot ausgesprochen.
Nun kontaktierte ich meine Taucherversicherung die mich prophylaktisch nach Deutschland zurückbeorderte, da bei den Ärzten vor Ort keinerlei Auffälligkeiten festgestellt werden konnten.
Zurück in Deutschland konsultierte einen Neurologen der nichts feststellen konnte. (Dieser Neurologentermin war bereits von Aqua med veranlasst worden, ebenso der Termin für ein TEE)
Das TEE (Schlauch schlucken um hinter die Herzkammer zu sehen) ergab letztendlich ein PFO und aus ist es mit dem Tauchen.
März 2006 erhielt ich nochmals einen MRT die im Gegensatz zur ersten einen unspezifischen Befund (kleine Mikrozikulationsstörungen) welche durchaus im Zusammenhang mit dem offenen Foramen ovale oder auch dem erlittenen Tauchunfall in Verbindung stehen könnten.
Vor der MRT wurde ein Schirmchenverschluß von 2 Unikliniken mit der Begründung medizinisch nicht notwendig, abgelehnt. Die 3 . Klinik hätte den Eingriff vorgenommen riet mir aber aus Risikogründen davon. Nur um wieder Tauchen zu können, würde mir man davon abraten. Da meine letzte MRT Durchblutungsstörungen im Gehirn aufwies
Bin ich mir unsicher wie gefährdet ich wegen eines möglichen Schlaganfalles bin und ob ein PFO Verschluß nun doch Sinn macht.
Diesen Bericht hätte ich gerne zur Diskussion gestellt, um von eventuell ebenfalls Betroffen unterschiedliche Meinungen zu hören.
Übrigens möchte ich die Aqua med taucherversicherung hervorheben die sich unglaublich um mich bemüht hatte. (z.B. Terminvereinbarungen m. hiesigen Ärzten, lfd. telefonische Betreuung vor Ort und Rücktransport organisiert, alles ganz easy und unkompliziert.)
Schöne Tauchergrüße
Grouper
möchte nachträglich meine 2 Tauchunfälle 2004 und 2005 jeweils auf den Philippinen passiert melden bzw. zur Diskussion stellen!
Mai 2004 nach 27 TG`s im Urlaub auf den Philippinen bekam ich ca. 45 Minuten nach dem auftauchen einen extremen Vertigo der mit starken Erbrechen einherging.
An diesem Tag war dies der 2. TG. 3 Tage konnte ich weder gehen noch stehen da der Schwindel dies nicht zulies. Der Arzt vor Ort verschrieb mir Tabletten die letztendlich dann auch halfen. Da ich kein Tauchverbot ärztlicherseits erhielt tauchte ich nach 5 Tagen wieder was einen Hörsturz zur Folge hatte.
Zurück in Deutschland erhielt ich u. a. eine MRT die keinerlei Auffälligkeiten zeigte.
Der nächste Schritt war dann im Januar 2005 eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung nach GTÜM, da wir für März 2005 eine Tauchsafari zum Tubataha Riff geplant haben.
Auf Grund der Untersuchung erhielt ich das Zertifikat (GTÜM). Allerdings sollte noch eine Untersuchung folgen die ein PFO ausschloß. Diese Untersuchung wurde im Krankenhaus mittels Kanüle und Ultraschall vorgenommen und zeigte keinerlei Unauffälloigkeiten. Fazit unglücker Umstand beim Unfall ein Bläschen hatte sich aufs Innenohr gelegt und einen Hörsturz verursacht.
So gerüstet konnte die Safari April/mai 2005 kommen. Zuerst wollten wir uns noch vor der Safari auf den Philippinen eintachen. Am 2. Tauchtag und 2. Tauchgang wurde ich beim Abtauchen auf 4.8 m, 1 Minute ohnmächtig. Meine Frau bekam dies mit und brachte mich sofort zur Oberfläche. Da wollte ich meine Boje aufblasen um dem Boot das Signal zum Abholen geben. In diesem Moment wurde ich wieder für ein paar Sekunden ohnmächtig. Danach reichte dem Bootsführer ich mein Equipment hoch und stieg über die Leiter in das Boot, als ich anscheinend wieder für Sekunden ohnmächtig wurde. An schließend war mir für ein paar Minuten übel aber ohne Erbrechen.
In einer entsprechenden Klinik auf den Philippinen konnte nichts festgestellt werden, daher verabreichte man mir Tabletten gegen Krämpfe. Es wurde ein 14 tägiges Tauchverbot ausgesprochen.
Nun kontaktierte ich meine Taucherversicherung die mich prophylaktisch nach Deutschland zurückbeorderte, da bei den Ärzten vor Ort keinerlei Auffälligkeiten festgestellt werden konnten.
Zurück in Deutschland konsultierte einen Neurologen der nichts feststellen konnte. (Dieser Neurologentermin war bereits von Aqua med veranlasst worden, ebenso der Termin für ein TEE)
Das TEE (Schlauch schlucken um hinter die Herzkammer zu sehen) ergab letztendlich ein PFO und aus ist es mit dem Tauchen.
März 2006 erhielt ich nochmals einen MRT die im Gegensatz zur ersten einen unspezifischen Befund (kleine Mikrozikulationsstörungen) welche durchaus im Zusammenhang mit dem offenen Foramen ovale oder auch dem erlittenen Tauchunfall in Verbindung stehen könnten.
Vor der MRT wurde ein Schirmchenverschluß von 2 Unikliniken mit der Begründung medizinisch nicht notwendig, abgelehnt. Die 3 . Klinik hätte den Eingriff vorgenommen riet mir aber aus Risikogründen davon. Nur um wieder Tauchen zu können, würde mir man davon abraten. Da meine letzte MRT Durchblutungsstörungen im Gehirn aufwies
Bin ich mir unsicher wie gefährdet ich wegen eines möglichen Schlaganfalles bin und ob ein PFO Verschluß nun doch Sinn macht.
Diesen Bericht hätte ich gerne zur Diskussion gestellt, um von eventuell ebenfalls Betroffen unterschiedliche Meinungen zu hören.
Übrigens möchte ich die Aqua med taucherversicherung hervorheben die sich unglaublich um mich bemüht hatte. (z.B. Terminvereinbarungen m. hiesigen Ärzten, lfd. telefonische Betreuung vor Ort und Rücktransport organisiert, alles ganz easy und unkompliziert.)
Schöne Tauchergrüße
Grouper