Definitiv, bei BARAKUDA gibt es eine Empfehlung, die denen der anderen Verbände sehr ähnlich ist, das heißt für CMAS* 18-20m ist genug.
Wie tief man tauchen darf, bestimmt letztendlich nicht der Verband sondern die Grenzen setzt der Betreiber einer Tauchbasis oder eines Gewässers. Verbände sprechen Empfehlungen aus. Verbote werden normalerweise vom Gesetzgeber eines Landes erlassen.
Für Anfänger halte ich persönlich die Grenzen auch nicht für falsch. Letztendlich soll es dem Beginner die Möglichkeit geben sich unter moderaten Bedingung an die Umgebung unter Wasser zu gewöhnen, da wir ja alle wissen, daß auch ein gut ausgebildeter Anfänger immer noch ein Anfänger ist (außer bei bestimmten TL`s, da kommen direkt immer nur Meister raus...

).
Verbindlich festgelegt sind die Tiefen für die Ausbildung. Da aber die Empfehlung nach der Ausbildung lautet, im Rahmen der eigenen Erfahrungen zu tauchen, kann man die eigentlich fortschreiben. Um dann seinen Horizont zu erweitern, halte ich es für durchaus sinnvoll, dies zusammen mit erfahreneren Tauchern zu tun.
Und dann gibt es ja noch die alten Hasen, die mit CMAS* hunderte von Tauchgängen absolviert haben. Na ja, was soll man sagen, offensichtlich haben sie es hinbekommen immer wieder sicher aufzutauchen. warum sollte das zu einer Einschränkung.
BARAKUDA ist übrigens im RSTC und in der CMAS, um es ganz zutreffend zu beschreiben.
Grüße,
henri