Tauchmedizin Foren

www.canon.de
Scanner und Drucker reichen.

Mehr Wert hat so eine "Billiguntersuchung" auch nicht. Dann kann man es auch selbst machen.

Das ist Quatsch, meine war auch "billig" aber nicht ungründlich....

@hiob56

mail an dich ist unterwegs mit einem namen - um die ttu kommst du nicht herum, aber der dafür verlangte preis ist wirklich in ordnung und liegt in dem von dir genannten rahmen

Na

z.B.
hier im Druckkammerzentrum in der Karlstr.
http://www.hbozentrum.de/filesTAUCH/maintauchtauglich.htm

Gruß
Robert

@Robert

Für die Leistung ist das echt ein super Preis

Gruss
10/70

@10/70 ist ansichtssache und wer die ttu durchführt.

für strampeln auf einem rad und kleinigkeiten 80 euro ist schon happig.

da gibt es sinnvolleres und das auch weit günstiger

@boesewicht,

meine KFZWerkstatt nimmt mehr für die Stunde.

Gruß
Robert

Hi,
was hat Dich Deine Tauchausbildung gekostet, und was kannst Du nun?
Stell mal die Ausbildungskosten und die Untersuchungskosten ins Verhältnis. Du bist fit? wer sagt das? In einem neuen Buch von Dr.Claus-Martin Muth sind Abrechnungsbeispiele für Ärzte enthalten. Die möglichen Kosten liegen schon bei 40-90 Euro. Unter 40 Jahren braucht Du "nur" alle zwei Jahre dran. Plötzlich hast Du Diabetis, Colesterin, Bluthochdruck, Rythmusstörung etc. Alles selber merken geht nicht! Das billigst ist, zum Hausarzt gehen und der bestätigt die Tauchlichkeit ohne große Untersuchung, er ist ja Arzt und muss es verantworten, und die Kasse bezahlt. Willst Du das wirklich?
Gruß
Gerd
Und boesewicht was kostet ein Ölwechsel am Auto, das ist happig!

@boesewicht

ich bin Arzt und stelle auch Tauchtauglichkeitsbescheinigungen aus. Für eine vernünftige Untersuchung mit ausführlichem Gespräch, Belastungs EKG, Lungenfunktionsprüfung und Besprechung der Befunde sowie dem Schreibkram brauche ich locker eine Stunde. Wer eine schnellere und billigere Untersuchung möchte ist bei mir falsch. Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung hat ja ihren Sinn, sie soll prüfen ob der Mensch den besonderen Belastungen des Tauchens gewachsen ist. Wenn es bei diesem Taucher zu einem Unfall kommt, der auf ein erkennbares, vorbestehendes gesundheitliches Problem zurückzuführen ist, dann hat der Arzt, der die Bescheinigung ausgestellt hat, eine Mitverantwortung für den Unfall (auch haftungsrechtlich). Von daher kann es eigentlich nie im Interesse des Arztes sein eine "Billiguntersuchung" mit Minimalaufwand anzubieten.
Zum Thema Preis siehe Kommentar von Robert. Nach mindestens 6 Jahren Studium, diversem Frondienst in Kliniken und etlichen Fortbildungen zum Thema Tauchmedizin darf man, so denke ich, den gleichen (oder etwas höheren) Stundenlohn veranschlagen wie bei dem ehrenwerten Beruf eines Kfz Mechanikers.
Immer gut Luft Euch allen
Jürgen

@Jürgen

hast doch gelesen, Hiob ist fit - was er braucht ist doch nur jemand, der ihm eine Unterschrift gibt, alles andere kann er doch selbst beurteilen
Dafür sind 48 € doch wirklich ausreichend , ODER

@**diver
ich hab leider schon zu viele Patienten gesehen, die meinten, daß sie fit seien, und dann kam doch etwas Gravierendes raus.
Gruß
Jürgen

@JuergenG
< Wenn es bei diesem Taucher zu einem Unfall kommt, der auf ein erkennbares, vorbestehendes gesundheitliches Problem zurückzuführen ist, dann hat der Arzt, der die Bescheinigung ausgestellt hat, eine Mitverantwortung für den Unfall (auch haftungsrechtlich). >

Genau das kann ich nicht nachvollziehen. Eine TTU ist doch eher mit dem TÜV zu vergleichen (um mal beim Beispiel vom KFZ zu bleiben). Und genau wie beim TÜV ist die TTU doch eine Momentaufnahme, die den Zustand des Patienten/Autos beschreibt. Wie das dann in einigen Wochen aussieht, kann kein Mensch (und auch kein Arzt/KFZ-Mechaniker) vorhersehen. Insofern bestehen auch keine haftungsrechtlichen Konsequenzen. Oder wie ist da die Rechtslage bzw. gibts da anderslautende Urteile?

Entweder eine vernünftige TTU mit den "erforderlichen" Untersuchungen, oder nur einfach einen Stempel unter einem Wisch?

Es gibt genug Faktoren die jemanden tauchuntauglich machen, ohne dass man selbst es merkt. Und wenn man es dann doch merkt, dann ist es zu spät.

Mach dir selber eine TTU. Billiger geht es nicht mehr! Aber einen Haken hat das natürlich. Sollte es zu einem Unfall kommen, dann hat die Versicherung einen Ansatz um aus der Leistungspflicht herauszukommen.
Wie das dann aussieht, wenn eine TTU von einem unqualifiziertem Arzt erstellt wird und es dann zum "Schadensfall" kommt kann ich nur vermuten.

@Stephan
Natürlich stimmt das, was du sagst. Aber in einem liegst du wahrscheinlich falsch... Meines Wissens ist der Begriff "Taucherarzt" nicht geschützt, sodass jeder Arzt ausreichend qualifiziert istund diese Bescheinigung ausstellen darf. Insofern kann sich auch die Versicherung nicht aus der Leistungspflicht herausstehlen. Außerdem kommt noch hinzu, dass es sich bei der TTU um eine Momentaufnahme handelt. Juergen kann mich ja korrigieren, falls ich falsch liege.

Sonst noch ADRESSEN in München?
Danke für die Hilfen bisher!

Tipp von mir: Werde Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr und lasse dich dort zum Atemschutzgeräteträger ausbilden. Dazu braucht man nämlich die Vorsorge Untersuchung G 26.3. Die bezahlt der Arbeitgeber (=Stadt oder Gemeinde) und diese Untersuchung ist bis auf ein paar Kleinigkeiten identisch mit der TTU. Dann kannst du bei dem Arzt der die macht ein "Upgrade" auf das GTÜM Attest für ein paar Euro bekommen.

Dann hast du eine qualifizierte Untersuchung (die G 26.3 dürfen nur bestimmte Ärzte ausstellen und nich jede Hobby Quacksalber) für ein paar Euro´s und die Allgemeinheit hat auch noch was davon...

@zufaulzumeinloggen
Ja, Du hast recht. Jeder approbierte Arzt kann eine Tauchtauglichkeitsbescheinigung ausstellen und es ist auch nirgendwo verbindlich vorgeschrieben, welche Untersuchungen dafür erforderlich sind. Ich halte dies für einen Mißstand.

Es gibt duraus Situationen, dei denen es nach einem Tauchunfall rauskommt, daß der Verunfallte seit Jahren z.B. an einer Asthmaerkrankung oder einem Herzfehler leidet. Falls ein Zusammenhang zwischen dieser Vorerkrankung und dem Unfall vermutet wird, kann tatsächlich der Arzt der ohne ausreichende Untersuchung die "Gesundheit" bescheinigt hat haftungsrechtlich mitverantwortlich gemacht werden.
Gruß Jürgen

HLLO,

ein tip von mir , ab 30 steht jedem pro jahr ein kompletter gesundheitschek zu , muß die krankenkasse bezahlen . ich hab mit meinem arzt gesprochen , der hat das so abgerechnet , und den lungenfunktionstest seperat abgerechnet . wird also entschieden billiger . is nur mal so ein tip

@Juergen
Über einen Herzfehler als Ausschlusskriterium für die Tauchtauglichkeit brauchen wir uns nicht zu unterhalten, das sollte jeder Arzt erkennen können. Ebenso wie Probleme mit der Schilddrüse o.ä., aber bei Asthma oder Diabetes sieht die Sache schon anders aus. Da könnte ich mir z.B. vorstellen, dass ein Hausarzt, der den Patienten kennt, eine Tauglichkeit wesentlich besser beurteilen kann als ein Arzt, der tauchmedizinische Fortbildungen gemacht hat, aber den Patienten und seine Reaktionen nicht kennt.

@Hiob
Ich bin über 40 und werde regelmäßig gründlich durchgecheckt. Da die Untersuchungen, aber nicht soweit gehen, dass eine Tauchtauglichkeit bescheinigt werden kann, lasse ich mir diese meistens im Urlaub ausstellen. In Dahab kostete mich das 10 Minuten (der Arzt kam in die Tauchbasis) und 7 Euro. Nur mal so als Tipp, wenn du in einen Tauchurlaub fliegen solltest. Ansonsten sorry, dass ich dir nicht weiterhelfen konnte.

@zufaul...

"...Herzfehler als Ausschlusskriterium für die Tauchtauglichkeit brauchen wir uns nicht zu unterhalten.."

Gesundes Halbwissen ist doch was feines

@**-diver
Kannst du auch was Konstruktives bringen?

Ansonsten guckst du: http://www.gtuem.org/208/Tauchtauglichkeit/Untersuchungsrichtlinien.html#21

Lies mal unter 3.3.5 Herz-Kreislauf nach!
Da heisst es u.a. "Nach dem Ausschluss von Erkrankungen des Herzens oder Kreislaufs soll durch Funktionstests gesichert werden, dass eine ausreichende Leistungsfähigkeit besteht, die zur Bewältigung bestimmter Begleitumstände beim Tauchen notwendig ist."
Ich rede hier nicht von den Fällen, bei denen diese Leistungsfähigkeit mittels Langzeit-Ekg, Herzecho... nachgewiesen wurde.

@all ,worüber redet ihr denn ? ein guter arzt , macht umfangreiche untersuchungen , bevor er ein TTA ausstellt , das kann auch ein Hausarzt machen . wenn du an den falschen kommst , kannste auch gleich das ding für ein paar Euronen kaufen . aber eigendlich geht es ja nur um deine eigene sicherheit . denke mal jeder sollte eigenverantwortlich schauen was er in welchem umfang will , schlißlich sind wir alle mündige bürger .

@zufaul

Na siehste, geht doch - klingt doch anders als ein absolutes k.o.-Kriterium. Hättest du das gleich geschrieben ....
Und du kannst doch bei der GTÜM nachlesen, dass es neben den absoluten auch relative Kontraindikationen gibt.

Und wieder nix Konstruktives... Schreib doch besser gar nichts.

Ich weiß immer noch nicht, wo dein Problem liegt.
Du hast du schon mitgeteilt, dass du dir die TTU im Urlaub für kleines Geld "kaufst" - erwartest du jetzt Zustimmung ?