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Tauchtauglichkeitsbescheinigung in München

Hallo,

kann ihr mir mal sagen, was ihr so durchschnittlich für eine Taucherattest bezahlt? Die Preise variieren ja zwischen 15 und 80 €. Vielleicht kann mir jemand einen Arzt empfehlen, der sich im unteren Level bewegt. (München Stadt bis München Nord/Landkreis M)
Außerdem hätte ich gerne gewußt wielange dieses Attest dann gültig ist. Mein Hausarzt stellt das immer für 2 Jahre aus, ich habe aber mittlerweile vielfach gelesen, dass es nach ???? Norm 3 Jahre Gültigkeit hat, aber dem 40. Lebensjahr sollte es jährlich gemacht werden. Was stimmt denn nun? 2 oder 3? Oder liegt das ausschießlich im Ermessen des Arztes?

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Tina
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20.01.2006 10:03
"Bis zum 14. Lebensjahr wird eine Tauchtauglichkeitsbescheinigung bzw. ein Tauchtauglichkeitszeugnis für den Zeitraum von einem Jahr, im Alter vom 15. bis zum 39. Lebensjahr für zwei Jahre und ab dem 40 Lebensjahr wiederum für ein Jahr erteilt."


Das Untersuchungsintervall ist vom Lebensalter abhängig. Die GTÜM empfiehlt die Untersuchung:

alle 3 Jahre, wenn Sie unter 40 Jahre alt sind, bzw.jedes Jahr, wenn Sie 40 Jahre oder älter sind.

Widersprüchlich aber:

Das nützt dir aber wenig, wenn die Basis, bei der du evtl. tauchen willst einen Tauchtauglichkeits-Nachweis verlangt, der nicht älter als 1 Jahr ist

Du kannst auch mal
http://www.tauchernet.de/forum/Tauchtauglichskeitsuntersuchung_medi747.html


20.01.2006 10:03
Hallo Tina0810

die Kosten sind reine Verhandlungssache. Mein Hausarzt macht die Untersuchung beim jährlichen Check umsonst. Ist allerdings in Aachen. Die Gültigkeitsdauer ist auf ein Jahr beschränkt, wenn du über 40 Jahre alt bist. Dann musst du jährlich das Attest erneuern.

20.01.2006 13:58
dave,

dein Doc macht die Untersuchung nicht umsonst

Er rechnet mit deiner Kasse Positionen ab für die er Geld bekommt.
20.01.2006 14:22
Bei meinem Hausarzt 20 €! Um Ich gehe alle zwei Jahre obwohl unter 40. (aber das leiste ich mir ). Nein, gibt weniger Probleme im Ausland.

TS
Mytilus23TL CMAS
20.01.2006 22:46
Hi Tina,

TTU für 15 Euro - vergiss es gleich!

Willst du eine qualifizierte Untersuchung mit Belastungs-EKG, Lungenfunktionsprüfung etc. (ca. 80 Euro) oder nur einen Stempel (5 Euro)?

Warum eigentlich geben immer wieder Leute sooo viel Geld für Ausrüstung und Tauchreisen aus und fangen an zu knappsen beim guten und kompententen Doc, der genauso viel kostet wie einmal tanken???
21.01.2006 00:19
Vielleicht weil sich bislang niemand die Mühe gemacht, hat den Zusammenhang zwischen Tauchunfällen und Besuch einer seriösen TTU statistisch zu belegen?

Ich finde es jedenfalls jammerschade, dass all die vielen Fragen, die hier - meist ohne echte Faktengrundlage - zum Thema "Was erhöht das Risiko von Tauchunfällen?" diskutiert werden, vermutlich schnell geklärt werden könnten, wenn es brauchbare Statistiken über Tauchunfälle gäbe, die nicht von irgendwelchen Versicherungen eitel als Geschäftsgeheimnis gehütet werden...
Mytilus23TL CMAS
21.01.2006 00:27
Guter Gedanke - die Boot beginnt, DAN und Aqua Med sind da - nachfragen!
23.01.2006 16:58
@wrack-uli
"dein Doc macht die Untersuchung nicht umsonst
Er rechnet mit deiner Kasse Positionen ab"
..womit wir schon mal den Vorteil eines Nicht-Tauchmediziners erklärt hätten

@D32:
"Warum eigentlich geben immer wieder Leute sooo viel Geld für Ausrüstung und Tauchreisen aus und fangen an zu knappsen beim guten und kompententen Doc,"
1. Weil Geiz überall geil ist.
2. Weil man sich selbst besser kennt, als der junge Assi vom Doc, der die Untersuchung macht, wo dann der kompetente Doc den Stempel drunterdrückt.
3. Weil man den kompetenten Doc nicht am weißen Kittel erkennt.
4. Weil man selbst merkt, wenn sich der Gesundheitszustand, soweit überhaupt meßbar, innerhalb von 1..2 Jahren deutlich verändert.

"der genauso viel kostet wie einmal tanken???"
Die Aussage stimmt zunehmend

@Aufkleber:
"brauchbare Statistiken über Tauchunfälle"
Sehr richtig.

Ich persönlich denke, eine ausgedehntere Untersuchung aller 5 Jahre reicht (sofern man nicht selbst weiß, daß man Probleme hat). Dazwischen den Stempel vom Allgemeinmediziner.
(Irgendwo hörte ich mal, daß durch Belastungs-EKG mehr Leute akute gesundheitliche Probleme bekämen, als vermutlich durch solche Untersuchungen vermieden worden wären. Keine Ahnung, ob das so stimmt. Jedenfalls lassen sich die vielen Fitnessstudio-Besucher auch nicht, geschweige denn jährlich, untersuchen. Und außerdem legt man ja auch selbst unmittelbar vor Tauchbeginn fest, ob man sich wohl fühlt.)
23.01.2006 17:14
flasche: "Irgendwo hörte ich mal, daß durch Belastungs-EKG mehr Leute akute gesundheitliche Probleme bekämen, als vermutlich durch solche Untersuchungen vermieden worden wären. Keine Ahnung, ob das so stimmt."

Diese Aussage dürfte wissenschaftlich schwer zu belegen sein, wenn überhaupt etwas an ihr dran ist, dann nur deshalb, weil diese Untersuchung häufig bei Herzkranken durchgeführt wird, von denen man frech mutmassen könnte, dass sie ohnehin nicht mehr vorhatten, ihre Pumpe jemals nennenswert zu belasten.

Wenn jemand im Rahmen einer TTU ein bel.EKG macht, dann wird er wohl kaum Probleme deshalb bekommen, und falls doch, kann er froh sein, dass ihm das über Wasser bei einem Arzt und nicht unter Wasser bei den Fischen passiert...
23.01.2006 17:39
@Aufkleber:
Ja, die Argumentation klingt recht plausibel
(Aber die jährliche Testpflicht sollte dann konsequent ausgedehnt werden; auf Fitnessstudiobesucher, Saunagänger, Läufer, Treppensteiger...
Nicht zu vergessen die Rennprüfung am Nürburgring für angehende Motorradfahrer; besser da, als auf der Autobahnbaustelle.)

Ich sehe es so, daß normal Gesunde (das weiß man ungefähr ja selbst) durch die Untersuchung ohnehin nicht durchfallen. Zumal die *Auswertung* der mit der tollen Analysetechnik erstellten Graphiken ja doch dem Arzt obliegt, also frei interpretierbar ist.

Und wer Probleme hat, der soll sich selbst fragen, ob er denn wirklich tauchen will. Tauchen ist (normal betrieben) nicht anstrengender als andere Sportarten auch; die Erstuntersuchung aber sollte schon gründlich gemacht werden (incl. Beratung/Fragebogen). Die jährliche Wiederholung halte ich für völlig überzogen.
23.01.2006 19:25
@flasche: Bzgl. "Ausweitung der Testpflicht": Es gibt doch eigentlich nirgendwo eine gesetztliche Testpflicht - nur die Basenbetreiber haben halt Skrupel, jeden bei sich tauchen zu lassen.
Bei vielen anderen Betätigungen, die mit Herzbelastung einhergehen, sind die Chancen, das Auftreten von akuten Problemen zu überleben, erheblich höher als beim Tauchen, daher kann man das im Vergleich zum Fitnessstudio oder Treppensteigen schon verstehen.

Wenn mal wieder einer beim Fussball mit `nem Herzkaschpar umkippt, kräht aber auch kein Hahn danach, es sei denn, er war 20jähriger 1.Liga Spieler... wenn dasselbe einem Taucher passiert, wird halt gleich über Tauchverbote am Ort des Geschehens nachgedacht, was dem entsprechenden Basenbetreiber dann das Geschäft versauen würde.

Wenn mal so viele Leute Tauchen wie Fussball spielen, dann wäre es vermutlich auch jedem Basenbetreiber egal, ob da gelegentlich jemand durch den Jordan taucht...
23.01.2006 22:37
@Aufkleber
Machen wir mal `ne Kosten-Risiko-Analyse:

1. Tauchen: 1x jährliche Untersuchung, durchschnittlich z.B. 50 Tauchstunden, man gefährdet sich selbst.
2. Autofahren: Keine Untersuchung, durchschnittlich z.B. 300 Autostunden, man gefährdet sich, eventuelle Mitfahrer, sowie neben/vor einem Fahrende und Entgegenkommende.
3. Busfahren: Keine Ahnung; vielleicht jährlich, z.B. 1000 Fahrstunden jährlich mit 30 Reisenden plus Umgebung.

Würde man die Tauchuntersuchung als Maßstab nehmen, müßten Autofahrer monatlich, Busfahrer wohl täglich untersucht werden.

Gut, muß jeder selbst wissen; mir scheint das übertrieben. Aller 5 Jahre reicht, wenn ich mich gut fühle; dazwischen der jeweils billigste Stempel.
24.01.2006 10:55
Hai
ich sehe das mit den Zeiträumen der Untersuchungen auch als vollkommen übertrieben an.
Ich meine nicht die Kosten für die selbigen denn darüber wurde schon genug gesagt.

Was mich interessieren würde gibt es belegbare Beweise, dass Versicherungen sich geweigert und Recht bekommen haben Schäden nicht begleichen zu müssen? Nicht irgendwelche Aussagen von Versicherern,sondern belegbare Beweise. Ich denke nicht
Es sind auch nur rechtskräftige Urteile interessant.

Mancher mag jetzt sagen, dass Gerichte sich an den Aussagen von z. B. Verbänden orrientieren was ja auch stimmen mag.
Gerichte mögen sich schon an diesen Aussagen orientieren aber das heist nicht, dass das dann im Endeffekt auch so gehandthabt wird. Denn nicht alles was was einem so gesagt wird ist auch richtig

D-32
du fragst warum sparen die Leute beim Doc obwohl sie für alles andere viel Geld ausgeben. Du sparst doch bestimmt auch als erstes an der Sache die du für dich als weniger wichtig erachtest. Oder? Ich bezeichne diese Untersuchung nicht als unnötig. Nur nicht in dieser Form.
Wobei ich eine regelmäßige Revision des Atemreglers als wichtiger ansehe als eine jährliche med.Untersuchung. Hierbei wäre ich wieder deiner Meinung.

Vor allem ist es doch von den Basen eine Unverschämtheit eine jährliche U. zu verlangen wenn der Arzt eine zweijährige für ausreichend erachtet. Im Endeffekt bestimmt nämlich ein Arzt die Dauer und nicht irgendeine Basis denn er muss es ja auch verantworten.

Mich würde es nicht wundern wenn etliche Bescheinigungen gerade deshalb nicht ganz sooo neu sind

Gruss
Mytilus23TL CMAS
24.01.2006 11:29
@ whaleshark

"Du sparst doch bestimmt auch als erstes an der Sache die du für dich als weniger wichtig erachtest. Oder? Ich bezeichne diese Untersuchung nicht als unnötig. Nur nicht in dieser Form."

Möglicherweise bin ich für dieses Thema etwas mehr sensibilisiert, weil einer meiner besten Freunde, Buddies und Kollegen sonst immer zum GTÜM-Arzt ging, dann wegen Geldmangel zu einer Billiguntersuchung, seinen Stempel bekam und wenige Wochen später nach einem weitgehend anstrengungslosen TG in der Ostsee an der Oberfläche vor meinen Augen verstarb.

Mir sind alle im Nachhinein erhobenen Untersuchungsergebnisse bekannt, er hätte eine qualifizierte TTU niemals mit dem Urteil "tauchtauglich" bestanden und würde heute noch leben.

Ein ähnlicher Fall datiert aus 2005: Tauchmediziner verlangt Belastungs-EKG, Taucher verweigert das, verlässt die Praxis, geht zum HNO, bekommt seinen Stempel und stirbt wenige Tage später nach einem Flachtauchgang in der Ostsee. Auch hier späteres eindeutiges Urteil: Er war tauchuntauglich.

"Wobei ich eine regelmäßige Revision des Atemreglers als wichtiger ansehe als eine jährliche med.Untersuchung."

NEIN! Ein Atemregler an Flaschen von ordentlichem Kompressor und nicht täglich im Dreck getaucht verträgt mühelos 2 - 3 wartungsfreie Jahre, ohne zu zicken. Gute Firmen gehen bei Frist 1 Jahr vom ständig tauchenden TL aus, also um die > 600 TG/Jahr, an die der Hobbytaucher nie rankommt. Also ist jährliche Wartung unsinnig.
24.01.2006 12:15
@D32:
Im Nachhinein muß man ja immer Gründe finden. Da liegt es nahe, mal ins Logbuch zu gucken, den Stempel des Nicht-GTÜM-Arztes zu lokalisieren, und schlau "Aha!" zu rufen.
Und wenn ein Taucher explizit ein Belastungs-EKG verweigerte, wußte er wohl, warum. Das meinte ich mit Selbsteinschätzung.

Ich kann das höhere Risiko beim Tauchen gegenüber Motorradfahren nicht erkennen, es sei denn, man betriebe es exzessiv bzw. beruflich. Und bedauerliche Einzelfälle gibt es immer.

Was die Reglerrevision anbelangt: Sollte der ordentlich bezahlte Logbuchstempel des Facharztes mit den Plastikröhrchen zum reinpusten und dem Fahrrad samt Graphikplotter, an dem die Medizintechnikfirmen so schön verdient haben, und der ausgelastet sein will, vorhanden sein, so wird man vielleicht den Wartungsnachweis des Reglers suchen, und schreien: Aha! Letzte Jahreswartung ausgelassen. "Also ist jährliche Wartung unsinnig" ist also sicher ähnlich subjektiv, wie meine Meinung zur jährlichen TTU. Man müßte es statistisch belegen.
24.01.2006 12:34
D-32
deine Bedenken durch deine Erfahrung mit deinem Freund verstehe ich.
Aber man kann das nicht verallgemeinern. Der Großteil der Untersuchungen ist genauso nötig oder unnötig wie dein Beispiel mit dem Atemregler denke ich. Es kommt auf die Umstände an und da bin ich nach wie vor der Meinung, dass das Intervall der Untersuchungen übertriebn kurz ist. Mir geht auch nicht um diese Untersuchung an sich sondern um das Prinzip weil manche ja der Meinung sind, dass diese für den -Tauchsport- absolut überlebensnotwendig ist.
Es gibt etliche Sportarten wo das Allgemeinwohl viel stärker gefährdet ist als beim tauchen,nur dort gibt es solche -Zwänge- oder wie auch immer man das nennen mag nicht.

Was die Revisionen betrifft denke ich auch so wie du. Es ist eben der gern gemachte Umsatz der Geschäfte mit Revisionen. Was ich allerdings auch verstehe.
Deine Aussage >>jährliche Wartung unsinnig<< bringt bestimmt manchen Händler (bist du nicht auch in der Branche tätig?) auf die Barrikaden
Ein großes Problem sind die Füllstationen im Ausland wo man nie weis wie ist der Kompressor gepflegt. Obwohl immer gesgt wurde >>wir haben die beste Wartung<< lass ich nach dem Urlaub meinen Regler meist warten,und meist nicht zu unrecht. Deshalb mein Beispiel oben.
Mytilus23TL CMAS
24.01.2006 12:55
@ whaleshark

TTU: Sehen wir das mal anders. Ein Auto muss alle 2 Jahre zum TÜV, das ist auch sinnvoll. Eine TTU, die umfangreich ist, stellt sowas wie einen Menschen-TÜV dar. Und ich finde es schon sehr gut, wenn mich in nicht allzu langen Abständen ein guter Arzt TÜVt und ggf. etwas in den Anfängen entdeckt, was später größere Probleme bereitet.

Jährliche Wartung: Nein, ich bin nicht in der Branche tätig. Ich warte auch nur diejenigen Regler, bei denen ich einen aktuellen Servicekurs habe, kenne aber genug Taucher, deren Regler bei irgendwelchen Schraubern verschlimmbessert wurden.

Was gewerbliche Händler dazu denken ist mir egal, dies ist ein Infoforum.

Nach dem Urlaub: Ein gutes Indiz ist es, mal (kann man wirklich selbst) den Sinterfilter auszubauen und genau anzugucken. Wenn der vorher schön kupfern war und danach weiß (Alu-Oxid), dunkelbraun (Eisenoxid) oder grün (Wasser in der Luft) ist, lohnt sich eine Revision.
24.01.2006 14:09
D-32
TTU: was die eigene Sicherung durch Untersuchung betrifft gebe ich dir recht. Würdest du diese Untersuchungen auch ohne den Tauchsport an dir machen lassen,natürlich in entsprechender Version für Nichttaucher? Wenn ja gehörst du bestimmt zu den wenigen die das machen. Besonders wenn die Kosten selbst übernehmen musst.
Ich wäre ganz ehrlich gesagt nicht der,der ohne tauchen sich jährlich entsprechenden Untersuchungen unterzieht. Selbst wenn die Kosten von der Kasse übernommen werden würden. Also eher Bequemlichkeit als >>geiz<<
Auto alle 2 Jahre zum Auto TÜV finde ich auch okay. Vor allem weil eine Menge anderer Leute damit gefährdet werden wenn eine >>Rostschüssel<< unterwegs ist. Aber hier geht es eigentlich vorrangig um die Sicherheit von anderen.
Beim Tauchen ist die Gefährdung eigenlich hauptsächlich die eigene.
Ich denke was den meisten (mir aufjedenfall) aufstößt bzw. warum TTU manipuliert oder einfach nicht gemacht wird ist die Tatsache, dass oft ein unverhältnismäßiger Preis verlangt wird. Wenn man Preisdifferenzen von ca. 50.- Euro bis weit über 200.- Euro sieht ist das doch nachzuvollziehbar.
Aber das kann ja eigentlich jeder machen wie er mag. Wenn er die >>eventuellen<< Folgen vertreten kann da es kein (im Moment) Gesetz gibt die eine TTU in Deutschland vorschreibt.
Ich habe übrigens eine TTU mit den erforderlichen Untersuchungen nach Gtdingsdaallerdings zahle ich auch keine Utopiepreise.

Noch was anderes:
Was manchen vielleicht nicht passt. Ich bin der Meinung bestimmte Untersuchungen kann man durchaus andersabrechnen lassen. Manchmal frage ich mich nämlich und andere hier bestimmt auch.
-Für was zahle ich Krankenkassenbeiträge- Okay nicht für eine TTU das stimmt. Aber wenn ich sonst auch immer weniger bekomme obwohl ich immer mehr zahle
Aber das wäre ein anderes Thema.




24.01.2006 14:20
D-32
ganz vergessen. Mit den Sinterfiltern zu überprüfen nach dem Urlaub ist ein guter Tip. Hatte ich noch gar nicht daran gedacht die Dinger genauer unter die Lupe zunehmen.

Man lernt also doch etwas im Taucher-Net
24.01.2006 14:28
@whaleshark
Abba mach vorher unbedingt das entsprechende Specialty Ausrüstung mit! Nicht daß Du Deine Ausrüstung flasch kaputtwartest. Nur weil Du selbst zu wissen glaubst, ob eine TTU, äh, ich meine eine Reglerwartung angezeigt ist...
Mytilus23TL CMAS
24.01.2006 14:44
@ flasche

Wo ist der Smilie???

Hier sind ein paar für dich:

Im Ernst: Am DIN-Anschluss einen 6-er Inbus reinzustecken, die Hohlschraube, die den Sinterfilter hält, rauszuschrauben, mittels Pinzette rauszuziehen, anzugucken, wieder reinzustecken und die Hohlschraube nicht zu fest (!) wieder reinzudrehen braucht kein "Spääschal".
08.02.2006 18:38
Um auf Tinas Frage zurückzukommen....
Habe meine Untersuchung hier http://www.tauchmedizin-in-muenchen.de/ machen lassen.
Wenn du nur einen billigen Stempel willst, dann geh zu deinem Hausarzt . Wenn du eine vernünftige Unterduchung haben willst, sollte der Dok was taugen und wissen worauf er zu schauen hat.
Eine komplette TT-Untersuchung ist ein bischen mehr als ein EKG und ein wenig abklopfen ("Ich weiss doch selber wie ich mich fühle..." ). Die komplette Untersuchung hat bei mir Gelenke, Blut, HNO, Ruhe-EKG (Kein Belastungs-EKG, da mein Fitnesstand dort bekannt ist). Alle 2 oder gar 3 Jahre 80€ ist nicht wirklich viel und wenn du privat versichert bist kannst du es als allgemeine Vorsorgeuntersuchung abrechnen lassen und zahlst so überhaupt nix.


Just my 5cts

Andy

PS.: Geiz ist alles andere als Geil!!!
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