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Tauchtauglichkeit Ägypten

Hallo,
ich habe sehr kurzfristig mal wieder einen kleinen Tauchurlaub in Ägypten gebucht um der Kälte hier zu entfliehen. Allerdings habe ich gerade erst gesehen, dass man (seit neustem?) wohl eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung benötigt, die maximal ein Jahr alt ist. Meine ist jedoch bereits vor 1 1/2
Jahren gewesen, worüber ich mir jedoch keine Gedanken gemacht hatte, da ich von einer Gültigkeit von 2 Jahren ausgegangen bin. Da es für mich annährend unmöglich ist, bis Sonntag noch eine Untersuchung hinter mich zubringen ( muss noch arbeiten ) frage ich mich, ob das tatsächlich so eng geshen wird oder ob vielleicht auch ein Haftungsausschluss ausreichend ist. Falls nicht, ob ich vielleicht meine Untersuchung schnell auch dort machen kann und wiviel diese gegebenenfalls kostet. Dass es gesundheitlich keine Probleme gibt, weiss ich mit Sicherheit.
Vielen Dank für Antworten schon im voraus,

Das Onkelchen
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03.03.2005 10:19
Hallo,

ich habe vor ca. 14 Tagen die Auskunft etwas anders erhalten. Die Tauchschule vor Ort schrieb mir, das die Untersuchung nicht älter als 2Jahre sein sollte und wenn ich keine hätte könnte diese
vor Ort für ca 25€ gemacht werden.

Ich für mich habe allerdings bedenken mit der Untersuchung vor Ort, da es schnelles Geld ist für die Tauchschule und dem Arzt.

Wenn du bedenken hast deswegen, heute ist donnerstag und die Ärzte haben in der Regel länger auf.
Mach sie besser hier in Deutschland.

Viel Spaß im warmen *neid*


manne
03.03.2005 10:26
Hi,
und erstmal Danke für die Antwort. Info kommt von der Homepage von James-Mac.
Problem ist nur, dass ich heute wohl nicht rechtzeitig von der Arbeit kommen werde. Und persönlich kenn ich hier keine Ärzte, da ich gerade erst umgezogen bin.

Gruss, Onkelchen
03.03.2005 10:32
Frag doch einfach mal bei www.seawolf-diving.com an. Ich würde mich nicht unbedingt auf eine base verlassen.
03.03.2005 11:01
Die übliche Regelung ist folgende:
Unter 40: alle 2 Jahre zur Untersuchung
Über 40: jährliche Untersuchung

Gruss, Dirk
03.03.2005 11:08
Hi,
und nochmal Danke. Von derüblichen Regel bin ich auch ausgegangen, fragt sich nur, ob auch in Ägypten noch die übliche Regel gilt.
Da ich ja auch von einer Gültigkeit von 2 Jahren ausgegangen bin habe ich mir auch keine weiteren Gedanken gemacht, wenn meine erst 1 1/2 Jahre alt ist, und ich 25 bin.

Gruss,
Onkelchen
ulu76VDST TL2
03.03.2005 11:52
Hallo!

An deiner Stelle würde ich mir jetzt keinen Stress machen. Die Tauglichkeitsuntersuchung ist nachdem sie erst 1 1/2 Jahre alt ist auf jeden Fall in Ordnung (bei der GTÜM gilt sogar unter 40 - 3 Jahre Gültigkeit). Wenn James-Mac wirklich eine neuere Untersuchung wollen, kannst du sie dort machen lassen kostet i.d.R. deutlich weniger als in D, ist natürlich auch nicht so gut. Da deine Untersuchung aber erst 1 1/2 Jahre her ist würde ich mir da keine Gedanken machen.

Gruß

Ulrich


Stephan K.PADI DM, CMAS***, SSI XR, Apnoe 1, Eistauchen
03.03.2005 12:26
Scheiss auf die übliche Regeln hier in Deutschland!!!!!
Egal ob hier 2 oder 3 Jahre, wenn deine Urlaubstauchbasis 1 Jahr sagt, dann ist das so, oder du tauchst dort nicht!!!!!!!

Normalerweise kannst du immer vor Ort eine Untersuchung machen lassen. Die örtlichen Ärzte freuen sich auf das leicht verdiente Geld.
In Spanien musste ich mal vor Ort so eine Untersuchung machen lassen:
Herz -> schlägt, Patient lebt
Lunge -> Patient atmet, lebt tatsächlich!
Ohren -> ja, sogar 2
Fitnesstest -> 5 Kniebeugen und kein Herzinfakt

= Patient voll tauchtauglich




sorry für die Aussprache
AnnaFull-Trimix, Fullcave, mCCR
03.03.2005 12:30
HI,

habe vor 10 Tagen bei der Basis angefragt, bei der wir im Mai tauchen. (Safaga orca)

Die Antwort war: Es ist eine Empfehlung. TTU unter 40 ist immer noch 2 Jahre gueltig.

Wuerde im Zweifelsfall der Basis, bei der Du tauchste ein email schicken und fragen.

Gruss Anne
03.03.2005 13:22
In Ägypten scheinen etliche Basen auf einem maximalen Alter der TTU von einem Jahr zu bestehen. Wenn "deine" Basis das so verlangt hast du leider Pech gehabt.

Gruss, Dirk
03.03.2005 13:26
Und wenn du dein Tauchpaket nicht schon in D. gebucht (und bezahlt) hast, werden die den Teufel tun, und Dich vergraulen!
Gibt schliesslich IMMER ne Basis um die Ecke, die diese Angelegenheit grosszuegist handelt!
:o
Aber wenn du pauschal mit Tauchen unterwegs bist: Zur Not nach dem Hotel-Arzt fragen, der "macht es" fuer max. 50 Pfund auch!
03.03.2005 15:18
Hai Stephan K.

dafür bist Du ganz nach Spanien gefahren...das kannst Du hier in Deutschland auch haben. Viele "normalen" Hausärzte sind doch bei einer Tauchtauglichkeitsprüfung völlig überfordert oder sehen das nicht so eng...für €15-20 machen die eine genau solche Untersuchung, wie von Dir beschrieben (selber schon erlebt für €15 ohne den Fitnesstest...)
03.03.2005 18:09
Hallo

und Danke für die Ratschläge....

Das Onkelchen
JoeTL***Nitrox**-Instr.
03.03.2005 18:20
Ich hab bisher in Ägypten immer nur ein Kreuzchen gemacht, dass ich gesund bin...und gut! TTU, obwohl vorhanden, musste ich noch nie vorzeigen....auf ca. 15 Tauchurlauben.
Also mach dir keinen Stress und viel Spass!
03.03.2005 23:25
@ onkeltaucher
@ Stefan K.
.. da sich mittlerweile auch in ägypten jede tauchbasis unterschreiben lässt, dass sie grundsätzlich für nichts haften will, sind deren ansichten in abweichender form absolut lächerlich.
soweit die geschichte mit der haftung.
im kunden-basis-zusammenhang mag dies jeder für sich selbst beurteilen.
ich finde es durchaus übel, dass ich bei den renomiertesten tauchbasen in ägypten mein tauchsportärztliches attest nie vorzeigen musste.
genauso nervtötend kommt es mir aber vor, wenn tauchbasen die etablierten und vernünftigen regeln für sich neu erfinden wollen.

langer rede - kurzer sinn:
ich würde das attest einfach so vorzeigen, gegebenenfalls auf die in D herrschenden regeln hinweisen und bei irgendwelchen schwierigkeiten sofort die tauchbasis wechseln.
ich würde aber darauf wetten, dass es keine probleme geben wird.

immer gut luft!!
05.03.2005 20:20
Hallo zusammen

Seit dem 1. Januar 2005 muss jeder Taucher ein ärztliches Attest vorlegen können, welches nicht älter als 12 Monate ist.

Ebenfalls wird eine Tauchunfallversicherung verlangt. (DAN oder Aqua Med)
Die lokal angebotene DECO-Kammer Unterstützung ist keine Versicherung sondern deckt nur die Deckokammerfahrt. Alle anderen Risiken (das sind diejenigen die bei einem Unfall teuer sein können wie z.B. ein Rücktransport) müssen somit mit einer Zusatzversicherung versichert sein.

Für all diejenigen, welche mit ihren Kommentaren die Tauchbasen dafür verantwortlich machen haben vielleicht nicht bedacht, dass sich Tauchbasen an die lokalen Regelungen seitens der Behörden halten sollten.

Für aktuelle Regeln & Richtlinien ist die Red Sea Association for Diving and Watersports in Hurghada der richtige Ansprechpartner. Für genaue Infos kann jeder direkt anfragen:
(Englisch schreiben)

association@redseaexperience.com

In Ägypten gilt ägyptisches Recht nicht Deutsches.

Zu guter letzt, sollte es bei einer regelmässigen Tauchtauglichkeitsuntersuchung ja um die eigene Sicherheit gehen - so finden wir.

Schöne Grüsse aus Safaga
Mimi & Tom

Toms Diver House
www.toms-diver-house.ch
06.03.2005 20:18
@ Tom & Mimi :

genau, immer schön die Daumenschrauben anziehen, dazu noch ordentliche Limits, ... und schon weiß ich wieder, warum ich fast ausschließlich in D tauche !!

JoeTL***Nitrox**-Instr.
07.03.2005 15:08
@Mimi & Tom
Das ist doch endlich mal `ne fundierte Aussage! Schönen Dank

@Olaf D.
Ich verzichte jetzt auch auf Ägypten. Dieses behütete Schnorcheln muss man sich nicht antun.
08.03.2005 15:06
(Änderung der neuen Regel)

TAUCHEN - ÄGYPTEN

Ab Mitte Januar gelten neue Regeln

Diese wurden von der Red Sea Association for Diving and Watersports entworfen und vom Gouverneur des Roten Meeres bestätigt und bekannt gegeben worden.

Die Regeln betreffen das Guide-zu-Gäste-Verhältnis, mitgeführte Ausrüstung von Guides und Gästen, Ausbildung der Tauchguides, die Oberflächenaufsicht sowie Taucherfahrung bzw. Zertifikat von Tauchern.

Angewendet werden die Regeln im Roten Meer von El Gouna bis zur sudanesischen Grenze. In diesem Gebiet operieren die meisten Liveaboards. Der Süd-Sinai (Sharm El Sheikh, Dahab, Nuweiba und Taba) ist ausgenommen, da er unter eine andere Verwaltung fällt.

Besonders zwei Regeln erzeugten ziemlichen Unmut bei Tauchern und Tauchveranstaltern.

Eine war, dass alle Taucher auf Liveaboards und Tagesausflugsbooten eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung jünger als ein Jahr vorweisen sollten. Dieses steht im Gegensatz zur üblichen Methode vieler Tauchveranstalter und Tauchorganisationen, die selbst ausgefüllte Erklärungen zum Gesundheitszustand akzeptieren.

Weitere Beschwerden gab es über den Punkt, dass alle Taucher auf Mehrtagessafaris mindestens 50 eingetragen Tauchgänge vorweisen müssen. Vorher galt diese Regel nur fürs Tauchen in Naturschutzgebieten wie z. B. rund um Brothers, Zabargad, Daedalus und Rocky Island.

Dieser Regel folgend, dürften z. B. PADI Advanced Open Water Diver nicht tauchen, obwohl sie vom Verband her qualifiziert sind für sicheres Tauchen in offenen Gewässern. Außerdem darf der kommerzielle Aspekt nicht vergessen werden. Schließlich sammeln viele Taucher ihre ersten Erfahrungen im Roten Meer.

Aufgrund dieser Beschwerden wurden am 23.02. diverse Änderungen offiziell bekanntgegeben.

Die generelle Anforderung von 50 Tauchgängen für Liveaboards wurde gekippt. Zukünftig gilt sie nur noch für Naturschutzgebiete.

Ebenfalls gekippt wurde die Forderung nach einem Tauchtauglichkeitsattest. Eigenhändig ausgefüllte Erklärungen zum Gesundheitszustand werden wieder akzeptiert.

Weitere Änderungen wurden beim Verhältnis Guide zu Taucher gemacht. Auf Liveaboards außerhalb von Naturschutzgebieten gilt ein Guide für 12 Taucher (vorher 1 : 10). Auf Tagesausflugsbooten gilt ebenfalls 1 : 12 (statt 1 : 10) für taucher mit mehr als 25 Tauchgängen, sonst 1 : 8 (vorher 1 : 6).

Weitere Regeln

Liveaboards müssen mindestens zwei Ferngläser mitführen, ein Schlauchboot und eine angemessene Anzahl Rettungsinseln.

Guides müssen eine Signalboje, ein Blitzlicht (Strobe), eine Lampe sowie einen Spiegel oder einen anderen reflektierenden Gegenstand mitführen. Weiterhin benötigen sie eine gültige Red Sea Association ID-Card.

Wird Oberflächenaufsicht vom Boot gemacht, müssen die Crew-Mitglieder ausgebildet sein in Erster Hilfe und im Anwenden von Sauerstoffgeräten.

Taucher müssen für die Zeit ihres Tauchurlaubs eine Tauchunfallversicherung (z. B. :: DAN) abschließen.

Taucher müssen eine Signalboje mitführen und pro Buddyteam eine Lampe (am Tag!).

Die alten Regeln wurden vorübergehend außer Kraft gesetzt, um den Tauchveranstaltern und Tauchschulen Zeit zu geben, die Vorgaben umzusetzen. Ende Mai soll das neue Regelwerk dann in Kraft treten.


Die Red Sea Association for Diving and Watersports ist gerade dabei eine Webseite zu erstellen. Zukünftig wird sie unter
:: www.redseaexperience.com zu erreichen sein.

(Quelle) Nachzulesen bei tauchszene.info
08.03.2005 19:21
So ganz verstehe ich die Äußerungen von z.B. "Toms Diver House" nicht. Die "Red Sea Association for Diving and Watersports" ist bezüglich Regelungen der richtige Ansprechpartner?

Halten wir doch mal fest.

Mr Mohamed Habib, Direktor des Environment Committee der Red Sea Association for Diving & Watersports gab auf Fragen von Divers Travel Guide (Interviews auf der Boot 2005) folgende Antworten:

F: Unter Sporttauchern hört man, daß die Red Sea Association die Regeln für das Tauchen im Roten Meer aufstellt und von den Tauchzentren und Tauchern gewisse Gebühren erheben wird. Sind die Regeln verbindlich, wie werden sie durchgesetzt? Ist die Red Sea Association ein Arm der ägyptischen Regierung?

A: Das ist sie nicht. Die Red Sea Association ist eine Non Governmental Organisation (NGO), eine nichtstaatliche Organisation im Bereich des Tauch- und Wassersports. Aber wir arbeiten eng mit dem Ministerium für Tourismus und selbstverständlich mit dem ägyptischen Tauchverband zusammen. Wir sind eine gemeinnützige Organisation. Wir verstehen uns als Mittler zwischen den Interessen unserer Klientel - der Tauchzentren, der touristischen Einrichtungen, der Tauchlehrer bis hin zu den individuellen Tauchern - einerseits und den Regierungsstellen andererseits.
Wir machen die Gesetze und Vorschriften nicht. Aber wir versuchen, auf Gesetzentwürfe Einfluß zu nehmen. Noch bevor bei uns betreffende Gesetze und Verordnungen in Kraft treten, übermitteln wir sie unseren Mitgliedern per E-Mail, beraten uns mit ihnen und verhandeln dann mit den Behörden.
Zugegebenermaßen sind die Vorschriften manchmal hart für unsere Mitglieder, wir versuchen sie gegebenenfalls zu mildern.

Wir setzen die Gesetze und Vorschriften auch nicht als Arm der Regierung um. Dazu sind wir nicht befugt. Was wir tun können , das ist die Beobachtung dieses Tourismuszweiges unter den verschiedensten Aspekten und über die Einhaltung der qualitätssichernden Vorschriften zu wachen.

Zwei Beispiele: Kommt ein arbeitssuchender deutscher Tauchlehrer mit seinen deutschen Papieren und Befähigungsnachweisen, die zum Teil technischen Charakter tragen, dann beurteilen wir diese Dokumente für das Ministerium. Und bei Tauchunfällen untersuchen wir die Umstände, die zu ihnen geführt haben. Sich daraus ergebende administrative Maßnahmen, zum Beispiel die Schließung der Tauchbasis für eine gewisse Zeit, liegen jedoch in der Hand der Regierung. So funktioniert das.

F: Sie sprechen von Ihren Mitgliedern bzw. Ihrer Klientel. Wen meinen Sie damit?

A: Unsere Organisation wurde erst im Jahre 2000 gegründet. Seither schlossen sich ihr mehr als 200 Tauchbasen und mehr als 180 eingetragene Safari-Boote als Mitglieder an. Diese Unternehmen haben sich verpflichtet, die von uns entwickelten Sicherheits- und Qualitätsstandards strikt einzuhalten. Die aktuelle Liste der der RSTC angehörenden Tauchzentren finden Sie in unserem "H2O Magazine" oder auf den Websites www.h2o-readsea.com oder www.redseaexperience.com.
Touristen, die sich diesen Tauchzentren und Safaribooten anvertrauen, sind in guten Händen.
Sie können dann sicher sein, daß die Basen diesen Ansprüchen genügen:

Sie haben eine Zulassung des Tourismus-Ministeriums (bestätigt den legalen Status des Unternehmens und der Beschäftigten, den ordnungsgemäßen Zustand der Baulichkeiten usw.)

Es liegt ein Zertifikat über die technische Zuverlässigkeit der Gerätschaften (Tauchausrüstungen, Kompressor, Qualifikation des Personals usw.) vor, ausgestellt von der "Egyptian Underwater Federation"

Die Arbeit des Zentrums ist von der örtlichen Körperschaft (Red Sea Governorate for new diving centers) genehmigt.

Das Tauchzentrum ist Mitglied der Red Sea Association oder der South Sinai Association

Alle Tauchlehrer und Tauchführer der Tauchbase sind in Besitz gültiger Berufsausweise (Professional ID card) von einer der beiden Assoziationen.

Es liegt also auch in der Hand unserer Gäste, nach der Qualität zu fragen, die sie erwarten und verdienen. Sie sollten sich nicht von billigen "Schnäppchen"- Angeboten skrupelloser Tauchführer am Strand locken lassen. Wenig Geld heißt wenig Service, oft fehlt es an den elementarsten Sicherheitsausrüstungen.

>>> Der geeignete Leser mache sich hier seine eigenen Gedanken.

Um dann noch die Originalmail nicht zu vergessen:

Subject: new circular of HE Governor of the Red Sea
Importance: High

Please find hereunder summary of HE Governor of the Red Sea circular 4/2004 dealing with guides diving guides and instructors:

1. liveaboard safari trips ( North, south, area 1 and area 2 )

A) Guide to guest ratio


- One guide for every 8 guests, plus one guide for surface support and supervision.
- Each guide must have a valid Red Sea association professional ID card.

B) Requirements of live aboard guest

- Medical certificate (fit for diving) issued less than one year before start of trip.
- Minimum of 50 logged dive.
- diving accident insurance from a reputable company.

C) Safety equipment

Each dive guide must carry:

- SMB
- reflective mirror
- strobe and Troche

Live aboard guest should have

- SMB
- Each buddy team at least one torch even in morning dives.

2. Daily diving trips;

A) Guide to guest ratio

- One guide to every ten divers (experienced divers with minimum of 25 logged dives)
- One guide for every six inexperienced divers (With less than 25 logged dives)
- Each guide must have a valid Red Sea association professional ID card...

B) requirements of diving guests:

- Log book
- C-card
- Medical statement issued less than 12 months before.
- Diving accident insurance.

Please make sure that the above is put into effect.
Thank you for your cooperation.

Karim Helal
Chairman

For a better Red Sea
Red Sea Association For Diving & Watersports
Sheraton Road opposite Marriot Hotel - Hurghada - Red Sea Egypt
PO Box 461
Tel: 2065.444.802
Fax:2065.444.801
Email: association@redseaexperience.com
www.redseaexperience.com

Übersetzung:

1: Safariboot-Reisen (Nördlich, südwärts, Gebiet 1 und Gebiet 2)

A: Führer zu Gast Verhältnis:

- Ein Guide für alle 8 Gäste plus einem weiteren Guide zur Oberflächenunterstützung und Beaufsichtigung.
- Jeder Guide muss eine gültige Rote Meer Berufsvereinigungs- Identifikationskarte haben. ( Professional ID Card herausgegeben von der Red Sea Association )

B: Anforderungen an Taucher auf Safariboot-Reisen

- Medizinisches Gesundheitszeugnis um tauchen zu dürfen. Es darf nicht älter, als 1 Jahr vor Reisebeginn ausgestellt sein.
- Minimum von 50 eingetragenen Tauchgängen
- Taucher Unfall-Versicherung von einer angesehenen Gesellschaft (DAN, PADI-Berufsversicherung, AQUA MED oder Zusatz in der Krankenversicherungsdeckung)

C: Sicherheitsausrüstung muss jeder Tauchführer bei sich tragen:

- SMB ( Boje)
- reflektierender Spiegel
- Knicklicht


Sicherheit für Safariboot-Taucher

- SMB ( Boje)
- Jedes Buddyteam soll mindestens eine Fackel beim Morgentauchen haben.

Tages- Tauchausflüge:

A: Im Verhältnis Guide zur Taucheranzahl

- Ein Guide für eine 10 Personen-Gruppe (erfahrene Taucher mit mindestens 25 geloggten Tauchgängen )
- Ein Guide für 6 Personan-Gruppe unerfahrenen Tauchern ( weniger als 25 geloggte Tauchgänge) Jeder Führer muss eine gültige
Rote- Meer Berufsvereinigungs-Identifikationskarte haben ( Professional ID Card herausgegeben von der Red Sea Association )


B: Anforderungen an die Tauchgäste:

- Logbuch
- C-Karte - Zertifizierungskarte ( Brevet )
- Medizinisches Gesundheitszeugnis nicht älter als 12 Monate
- Tauchunfall-Versicherung.



Sollten Sie Gast in Ägypten sein und mit Ausbildern und Guides Tauchen, überzeugen Sie sich bitte selbst, dass die oben genannten Ausführungen eingehalten werden.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.

Karim Helal
Chairman

For a better Red Sea / Red Sea Association For Diving & Watersports
Sheraton Road opposite Marriot Hotel - Hurghada - Red Sea Egypt

PO Box 461
Tel: 2065.444.802
Fax:2065.444.801

Also was jetzt? Das gilt dann aber nur für Safariboote? Und ich als Gast soll das dann überwachen? Naja.

@Tom Divers

Ihr schreibt das es bei einer regelmässigen Tauchtauglichkeitsuntersuchung ja um die eigene Sicherheit geht.

Ja da gebe ich Dir Recht

Aber mit welcher Begründung sind jetzt zwei Jahre nicht mehr ausreichend?

Man sollte doch fragen, da die GTÜM andere Ausagen trifft:

Wie oft sollten Sie sich untersuchen lassen?

Das Untersuchungsintervall ist vom Lebensalter abhängig.

Die GTÜM empfiehlt die Untersuchung:

- alle 3 Jahre, wenn Sie unter 40 Jahre alt sind,
- jedes Jahr, wenn Sie 40 Jahre oder älter sind.

Vielleicht wäre es einfacher wenn bestimmte Forderungen auch begründet würden. Taucher sind in der Regel schon eigenverantwortlich, findest Du nicht?

Stumpfsinniges Regelmentierungen hat noch nie zum Erfolg geführt.

Gruß Ralf

PS: Ja ich gehe jährlich zum Check. Aber ich habe da auch andere Möglichkeiten in der Familie
14.03.2005 12:16
ich verstehe eure ganze aufregung was eine tauglichkeit zum tauchen, euch fuer kopfschmerzen bereitet. ihr gebt sicher fuer einige belanglose sachen geld aus aber fuer eine tauchuntersuchung reicht es wohl nicht. herzlichen glueckwunsch.
Antwort