Tauchsafari in Ägypten - Neustart
Geändert von malawitorsten,Moin zusammen,
ich plane nach einer längeren Auszeit mal wieder eine Tauchsafari in Ägypten (meine letzte Safari ist von 2016).
Ich recherchiere bei verschiedenen Anbietern, finde auch interessante Touren auf schönen Schiffen und bin auch bereit einen gewissen Preis zu zahlen, und dann erscheint, meistens irgendwo versteckt, die Zahl des Grauens mit dem Titel "vor Ort zu zahlende Kosten", meistens umschrieben mit Harbourtax, Marineparkgebühren, Dieselzuschlag und weiteren kreativen Wortschöpfungen.
Jetzt nehme ich mal einen durchschnittlichen Safaripreis von 1300,- € + Flug (ca 400,- €) + Visum (25,- €) + ein paar geistigen Getränken (ca 50,- €) und den "vor Ort zu zahlenden Kosten" (ca 250,- €) und lande dann bei ca 2000,- € für eine Woche.
Ich komme selber aus einem Ferienort an der Ostsee und bei uns gibt es eine Kurtaxe oder Strandabgabe von 4 -5,- € am Tag und finde das auch in Ordnung - der Strand wird gereinigt, Mülleimer geleert und Ähnliches gemacht.
Und nun zu meinen Fragen:
Weiß jemand wer die "vor Ort zu zahlenden Kosten" festlegt, aus welchen Anteilen diese sich zusammensetzen und wer davon profitiert?
Oder ist das nur eine 2. Einnahmequelle, die in bar und steuerfrei an die Safaribetreiber gezahlt werden muss?
Gibt es immer noch die Windproblematik (die Küstenwache entscheidet wann und wer auslaufen darf)?
Sind die 30 - 40,- € pro Gast und Woche an Tip für die Crew noch aktuell oder wird da mittlerweile auch mehr erwartet (nicht falsch verstehen - ich zahle für`ne ordentliche Leistung gerne Tip und weiß auch, dass das Teil des Einkommens ist, es sollte aber`ne gewisse Freiwilligkeit bestehen und nichts obligatorisches sein)?
Ich bin gespannt auf eure Antworten und sage artig Danke