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Tauchlampe: Lux, Lumen und ein Flame-War der Hersteller?

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich gerade (mal wieder) mit der Frage, ob ich mir eine Tauchlampe zulegen soll.
Bei der Recherche hier und woanders im Netz liest man einige Hinweise, vor allem kommt der Name TillyTec, inbesondere die dortige W40, immer wieder als Empfehlung.
Auf TillyTecs Seiten bin ich über eine ausführliche Abhandlung zum Thema Lampenvergleich gestoßen. Im Ergebnis wird geraten, sich an den Lux-Werten der Lampen zu orientieren und nicht auf die Lumen-Werte zu achten.
Es werden Vergleiche vorgestellt (die zum Ergebnis kommen, dass die Tillies mehr Lux bringen) und Gegenvergleiche anderer (bspw "grün-kraftiger") Hersteller.

Ich bin ehrlich gesagt ein wenig verwirrt, weil dieses Thema nirgends sonst aufgeworfen wird. In den Details zu Angeboten findet man fast ausschließlich Lumen-Werte.
Ich frage jetzt nicht danach, was die Wahrheit ist, ob Lumen oder Lux maßgeblich ist. Aber ich frage Euch nach Eurer Meinung und Erfahrung hierzu.

Danke bereits im Voraus.

Michael

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13.09.2010 17:09
http://de.wikipedia.org/wiki/Lux_(Einheit)

http://de.wikipedia.org/wiki/Lumen_(Einheit)

entscheide selbst

meiner Meinung nach ist eine Angabe von Lux in Verbindung mit dem Abstrahlwinkel am Aussagekräftigsten. Viele Lumen helfen nichts wenn die Optik schlecht ist und das Licht die Lampe nie verlässt.
13.09.2010 18:43
Genau, würde auch sagen, dass man aus Abstrahlwinkel + "Lux-Wert" am meisten ablesen kann. Aber trotzdem Vorsicht mit solchen Zahlenspielchen! Halte mal zwei unterschiedliche Lampen mit im großen und ganzen gleichen Werten nebeneinander, und du wirst evtl (subjektive?) Unterschiede in der Lichtqualität und -quantität feststellen.
Andersrum geht auch. Wenn ich meine Tillytec Maxi Light mit der Maxi Nova vergleiche, muss ich schon genauer hingucken, um neben dem "anders" auch ein "heller" festzustellen - und das, obwohl der "Lux-Wert" schon recht deutlich nach oben abweicht.

Also: W40 ist gut, kannst du bedenkenlos kaufen. Maxi Light oder Maxi Nova von Tilly sind auch echt klasse, wenn man in dem Preissegment bleiben will. Ansonsten gibts noch die Lampen von Schulz (GS35 Beamer/3-fach/normal/mini/...). Sind vergleichbar gut, aber ein bisschen günstiger. Wenn du Vergleiche anstellen willst, würde ich mir die Lampe bzw ihren Lichtkegel lieber anschauen als mir Zahlen um die Ohren schlagen zu lassen. Wie gesagt: Neben der Helligkeit ist die Lichtqualität ("Wie sieht der Lichtfleck aus?") ein ebenso starkes Kriterium - was sich nicht in Zahlen messen lässt und vor allem sehr subjektiv ist.
13.09.2010 20:12
Als die gröbsten Eckpunkte einer Lampe sind schon mindestens max. Helligkeit in (lux), der Abstrahlwinkel aber eben auch die Lichtmenge in Form von Lumen interessant. Mit letzterem ist das aber so ein Problem, da in den Datenblättern unreflektiert die maximale Lumen Angabe der LED Hersteller abgedruckt wird, was mit der Praxis weniger zu tun hat. Interessant wären die Lumen, die die Lampe vorne verlassen, nur die ist keiner in der Lage zu messen offensichtlich.
Vergessen darf man auch nicht, daß die Angaben bei ungeregelten Lampen nur Maximalwerte in den ersten Minuten sind - danach werden die naturgemäß dunkler mit der Zeit.
Richtig ist aber auch, daß das Auge erst Helligkeitsunterschiede von 100% klar erkennen kann!

Daher mache ich beim Lampentesten immer Beamshoots um den Lichteindruck sowie die Lichtverteilung wiederzugeben und einen Brennchart, der über die Zeit Helligkeits- und Brennzeit-Schummler entlarvt.

Gruß
MikeRD03
LangerCMAS * *, Nitrox
13.09.2010 22:54
also - zusammengefaßt: LUX ist die Angabe, wie hell ist der beleuchtete Fleck, LUMEN ist die Angabe welche Lichtmenge.

Du kannst mit ganz wenig Lichtmenge einen ganz kleinen Fleck mit viel LUX ausleuchten + ausmessen.
Umgekehrt ist nicht gesagt, daß viel Lichtmenge auch viel Beleuchtung bringt... denn was nutzt die Lichtmenge wenn sie nicht am Ziel ankommt (zb. wegen schlechter Optik oder unangepaßtem Abstrahlwinkel. Denn je größer der Winkel desto größer die beleuchtete Fläche - und auch je größer der Abstand zw. LAmpe und beleuchtetem Gebiet, desto größer wieder die beleuchtete Fläche desto weniger Helligkeit...

also - alles keine HExerei, nur Physik (Optik) ... und eben viel persönliches Empfinden. UND: eben auch werbestrategisches Zurechtbiegen der Grenzen der Technik.

LED: sicher geht die Entwicklung mit großen Schritten voran. ABER: bei gleichem Entwicklungsstand heißt mehr Helligkeit geringere Effizienz(1) und geringere Lebensdauer(2)
(1) weil mehr Wärme abgegeben wird
(2) weil auf Überlastung gefahren wird. Ich mag jetzt nicht in Grundlagen der Halbleitertechnik abgleiten. Nur soviel: wenn ein LED-Hersteller seine LED nur mit großem Kühlkörper oder mit LEbensdauerangaben 10.000 Stunden (oder gar weniger) versieht wäre arge Vorsicht geboten.

LED: kaltweißes Licht wird derzeit deutlich effizienter erzeugt als warmweißes.

LED: es wäre eine GUTE Elektronik sehr sinnvoll, denn bereits geringe Spannungsschwankungen machen erhebliche Änderungen der Leistung (siehe Kennlinienfeld einer LED). So könnte die Leuchtstärke auch lange konstant sein - leider wird daran gern gespart.
14.09.2010 09:51
@Langer

Quatsch!
Mehr Helligkeit !bei gleichem Entwicklungsstand! bedeuted größere Effizienz, weniger Wärmeabgabe, da besserer Wirkungsgrad! Allerdings wird das Licht dann auch immer mehr Monochromatisch.

Eine LED wird warm, dadurch sinkt der Wirkungsgrad und damit nimmt die Lichtausbeute ab. Eine LED muß gut gekühlt werden, damit dieser Effekt möglichst gering ist. Würdest du nun einfach den Strom hochfahren um die Lichtausbeute gleich zu halten, dann würdest du schnell die LED überlasten und ins Jenseits befördern. Ein konstanter Lichtstrom ist nur möglich wenn du die LED nicht in deren oberen möglichen Leistungsbereich betreibst. Tust du das, dann kommt es zu starker Wärmeentwicklung. Hier hilft also nur Kühlung und nicht eine Stromregulierung.
Wenn du bereit bist auf Helligkeit zu verzichten, dann hast du allerdings recht, dann kann man die Helligkeit
gut durch den Strom regulieren.
Ein großer Kühlkörper ist also ein absolutes "MUSS". Wenn dieser nicht vorhanden ist, !dann! ist die Lampe mit Vorsicht zu geniesen. Wobei die Kühlung im Wasser wirklich das kleinste Problem ist. Wenn das Gehäuse als Kühlkörper verwendet wird, dann stellt die Kühlung gar kein Problem dar. Gibt es keine Verbindung zwischen LED und Gehäuse, dann muß der Kühlkörper entsprechend groß sein.

@MikeRD

Doch, einige Hersteller können durchaus die Lumen messen welche die Lampe verlassen, aber was bringt das, wenn viele andere Hersteller einfach nur Phantasiewerte angeben. 1000Lumen von Hersteller A können dann nicht mit 600Lumen von Hersteller B konkurrieren, obwohl es praktisch der gleiche Aufbau ist.

Viele Grüße, Michael

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14.09.2010 10:22
@micbu

@Junsa
Wichtig ist, selbst erstmal zu wissen, was man braucht. Üblich sind Lampen mit ca. 15° Abstrahlwinkel (wobei man den aber auch sehr unterschiedlich definieren kann..), für Fotozwecke auch breitstrahlender. Wenn ein Hersteller besonders hohe "Luxwerte" herausstellen will, bündelt er im Zentrum noch enger, gut für die Signalisation und die "Luxwerte", weniger gut (bei zu enger Bündelung) für geringen Abstand zum zu sehenden Objekt (punktförmige Sicht). Wenn ein Hersteller Kosten sparen will, baut er keine Elektronik ein, und wirbt damit, ausfallsicher zu sein. Wenn ein Hersteller es ganz billig machen will, kauft er eine 1000-Lumen-LED, regelt die Ansteuerung nicht, erlaubt Batteriebetrieb, und nimmt in Kauf, dass a) die LED anfangs überlastet wird (und damit schneller altert), oder b) die LED schon mit voller Batterie (je nach Batteriehersteller usw.) nur 80% des Lichtstroms liefert, und dann natürlich bei etwas leerer werdender Batterie noch viel weniger.
Also einfach etwas kritisch bei Herstellerangaben hingucken, was angegeben wird, was fehlt, und ob die Angaben zueinander passen können.
Und ja, Helligkeitsunterschiede von ca. 50% sind nur im direkten Vergleich (2 Lampen nebeneinander halten) überhaupt klar bemerkbar, es spielt also gar nicht die große Rolle, bei ähnlichen Haupteigenschaften, welchen (namhaften) Hersteller man auswählt.
Vorsicht ist z.B. geboten, wenn der Akku bzw. die Batterie angeblich 10h oder länger hält, die Lampe aber angeblich sehr hell ist. Irgendwas ist dann faul, es gilt der Energieerhaltungssatz.
15.09.2010 08:58
Vielen Dank für Eure Meinungen.
Ich werde jetzt mal weiterschauen.

Rückfrage an den letzten Poster:
du hast geschrieben

"[...]Wenn ein Hersteller es ganz billig machen will, kauft er eine 1000-Lumen-LED, regelt die Ansteuerung nicht, erlaubt Batteriebetrieb, und nimmt in Kauf, dass a) die LED anfangs überlastet wird[...]"

Was meinst Du mit "erlaubt" Batteriebetrieb? Wenn ich mir die TillyW40 zB anschaue, dann steht da ja, dass die Lampe auch mit AA Batterien betrieben werden kann. Oder verstehe ich jetzt hier etwas falsch?

Gruß,

Michael
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15.09.2010 10:59
Ich meine damit, dass eine (außer bei Backuplampen nur auis Kostengründen nachvollziehbar) ungeregelte Lampe bei Batteriebetrieb besondere Probleme hat, die angeblichen "Luxwerte" zu erreichen.
Bei erlaubtem Akku- *und* Batteriebetrieb ebenso.
Es gibt zu viele verschiedene Batterien (1.5V-Batterie ist nicht gleich 1.5V-Batterie, vom Vergleich mit 1.2V-Akkus und deren Verhalten unmittelbar nach der Volladung ganz zu schweigen).
Lux- oder Lumenwerte einer ungeregelten Lampe kann man glatt vergessen, wenn man die Randbedingungen nicht erwähnt, wann diese messbar sind.
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15.09.2010 11:02
PS:
Aber auch bei Akku-Lampen:
Voller Akku bringt (rund) 1.4V (für kurze Zeit), dann sehr lange 1.2V, am Ende dann steil abfallend.
Man kann (ungeregelt) die LED-Ansteuerung entweder für 1.4V auslegen, dann wird`s nach kurzer Zeit dunkler, man nutzt die Möglichkeiten der LED nicht aus. Oder man legt für 1.2V aus, dann wird die LED anfangs immer kurz überlastet.
Als Hersteller würde ich aber in beiden Fällen wann die Luxwerte messen?
15.09.2010 11:04
anonymes Posten macht einen Denkfehler.
Eine Batterie hat eine Nennspannung von 1,5V, ein Ni Akku 1,2V. Er meint wahrscheinlich, daß die LED überlastet wird, wenn diese zu Beginn mit 4,5V von 3 Batterien angefahren wird. Die Batterien werden den Strom nicht liefern können und daher wird die Spannung zusammenbrechen. Es besteht keine Gefahr eine entsprechende LED mit 3 Batterien zu betreiben. Wichtig ist immer nur, daß die entstehende Wäre gut abgeführt wird.


Viele Grüße, Michael

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15.09.2010 11:08
@micbu
Nein, kein Denkfehler, nur die Erkenntnis, dass es unmöglich ist, eine Lampe perfekt für die verschiedendsten Batterie- und Akkutypen gleichzeitig gut auszulegen, ohne den Strom zu regeln.
Entweder wird sie anfangs überlastet, das muss nicht zum sofortigen LED-Tod führen, oder sie ist dunkler, als es die LED mit Regelung erlauben würde.
Jedenfalls (im Sinne der Frage) ist zu fragen, unter welchen Bedingungen (übervoller Akku, absolut neue Batterie..) der Hersteller die "luxwerte" seiner eigenen (!) Lampe dann misst.
15.09.2010 11:23
Heißt also, dass mann sinnvollerweise nur geregelte Lampen kaufen sollte? Was dann aber vermutlich den Preis in die Höhe schießen lässt? Woran "erkenne" ich denn eigentlich eine geregelte Lampe?
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15.09.2010 11:27
@Junsa
Nicht ganz so (*nur* geregelte Lampen).
Ein Bild sagt aber mehr als tausend Worte:
http://www.tauchfunzel.de/Lampentests/Lampe_Tillytec_W30.htm
Siehe untere Graphik "Tillytec W30 (Batterie)".
Beim reinen Akkubetrieb sieht`s schon etwas besser aus, Lampen mit hauseigenen Akkutanks, als Gesamtheit konzipiert, müssen nicht unbedingt geregelt sein, auch wenn man mit Regelung noch ein wenig mehr herauskitzeln könnte.
Backuplampen sollten sogar eher langsam auslaufen, da wäre Regelung i.S.v. dauerhaft Strom konstanthalten evt. kontraproduktiv.
15.09.2010 11:29
@anonymes Posten

sieh dir mal die Zeiten userer Posts an.
Mein Kommentar mit dem Denkfehler war auf deinen Beitrag 14.09.2010 - 10:22 bezogen. Ich dachte, daß du ausdrücken wolltest, daß Batterien eine zu hohe Spannung hätten.

Zitat:
"Heißt also, dass mann sinnvollerweise nur geregelte Lampen kaufen sollte?"

Wenn die Lampe richtig konstuiert wurde, dann spielt das keine Rolle.



Viele Grüße, Michael

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15.09.2010 11:33
Beispiel Seoul P7:
Diese LED habe ich bereits mit 4A getestet.
Der Hersteller gibt da deutlich weniger als max. Strom an.
Bei guter Kühlung war nach 4 Wochen !Dauerbrennen! keine merkliche Lumenänderung zu messen. Das reicht für ein Lampenleben!

Viele Grüße, Michael

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15.09.2010 12:02
@micbu
Als Lampenhersteller würde ich den Grenzwerten des LED-Herstellers erstmal vertrauen. Wenn du 1 Exemplar überlastet 4 Wochen getestet hast, heißt das nicht, dass das für alle hergestellten LED-Exemplare dieses Typs unter allen Einsatzbedingungen und dauerhaft gilt.
(Als Lampenbastler kann man natürlich für sich selbst eine LED-Einzelselektion machen, und die LED vollstens ausreizen.)
(Erwähnte ich schon, dass ich mal 2 billige LED-Lampen mit 3 1.2V-Akkus vernichtet habe, innerhalb ganz kurzer Zeit? Mit Batterien läuft das gleiche Modell bis heute, nur inzwischen mit anderer LED. Soviel zur fehlenden Regelung..)
15.09.2010 12:20
Gerade als Lampenhersteller mußt du sicher was du machst! Da kannst du nicht einfach auf die Werte des Herstellers vertrauen. Diese Werte sind nur ein ganz grober Anhaltspunkt, mehr nicht.
Stichwort Produkthaftung. Was glaubst du was passiert, wenn deine Lampen in einer Höhle ausfallen, der Taucher die Orientierung verliert und umkommt. Ich möchte dann nicht in der Haut dieses Herstellers stecken. Wenn ich LEDs teste, dann nicht 1 Exemplar und auch nicht nur 2 oder 3. Das sind dann schon einige viele mehr. Es geht nur darum die Grenzen auszuloten und nicht darum, was man dann wirklich in Lampen realisiert. Niemand reizt das bis zum letzten aus.
So wie sich dein Beispiel mit der vernichteten LED anhört, war die Lampe einfach falsch konstruiert. Mehr nicht.

Viele Grüße, Michael

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15.09.2010 12:33
@micbu
Sicherlich ("einfach falsch konstruiert"). Aber eine Regelung hätte diesen Fehler kompensiert. Und andere Lampen haben auch kleinere Konstruktionsfehler. Und: Selbst wenn die Lampe ohne Regelung nicht gleich und nicht merklich schneller kaputtginge: Es bleibt doch, dass bei Batteriebetrieb die Helligkeit rasch nachlässt, und bei erlaubter Benutzung verschiedener Spannungsquellen die Helligkeit sehr unterschiedlich sein kann, man also die Möglichkeiten der LED nicht ausnutzt. Der Billighersteller verkauft dann eine 1000Lumen-Lampe ohne Akku, die real anfangs 600Lumen liefert, und dann, wenn die Batterie etwas nachlässt, nur noch 300. Der etwas bessere Hersteller regelt wenigstens (Stromregelung, Temperaturbegrenzung). Der noch bessere Hersteller kühlt (neben der Regelung) noch zusätzlich perfekt, oder verwendet ein recht gutes Konzept aus eigenem Akkutyp und eigener LED mit passender Kühlung.
Ich würde, falls das die Frage war, erstmal nicht unbedingt von einer ungeregelten z.B. Tilly-Lampe abraten, auch nicht von einer geregelten Greenforce-Lampe mit guter LED, auch nicht von diversen Lampen namhafter anderer Hersteller, wohl aber sehr von einer ungeregelten Batterie-Hauptlampe.
15.09.2010 13:14
[quote=anonymes Posten] Ich würde, falls das die Frage war, erstmal nicht unbedingt von einer ungeregelten z.B. Tilly-Lampe abraten, auch nicht von einer geregelten Greenforce-Lampe mit guter LED, auch nicht von diversen Lampen namhafter anderer Hersteller, wohl aber sehr von einer ungeregelten Batterie-Hauptlampe. [/quote]

Der letzte Satz lässt mich stutzen. Also eine geregelte Akku-Lampe? *verwirrt*
15.09.2010 14:08
@Junsa,
zitieren geht hier im Forum nicht.
Tauch doch einfach mal ein paar Lampen zur Probe.

@aP
Zitat:
"wohl aber sehr von einer ungeregelten Batterie-Hauptlampe."
Hier stimme ich dir uneingeschränkt zu. So etwas ist völlig unsinnig.

Viele Grüße, Michael

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15.09.2010 14:11
@Zitatfunktion .. hab ich auch gerade gemerkt
Klingt jetzt blöd, aber woher bekomme ich denn Lampen zum Probetauchen? Bestellen, testen und dann innerhalb der 14 Tage wieder zurücksenden wird ja wohl nicht gehen?

@ungeregelte Batterie-Hauptlampe
damit würde sich der Kauf bspw der W40 ja schon verbieten?
15.09.2010 16:27
Lampen bekommst du in deinem Tauchladen oder direkt bei den Herstellern. Sag einfach, daß du die Lampe nur probetauchen möchtest. Die Hersteller haben dafür dann gebrauchte Lampen.

Viele Grüße, Michael

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15.09.2010 17:07
Super, danke für den Tipp.
Werde jetzt zuerst mal in mich und dann tauchen gehen.

Danke!
Michael, ist jetzt schlauer als vorher
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