Tauchunfälle Foren

Hallo,

mein Beileid gilt den Angehörigen und seiner Kameraden.
Soweit ich weiß gehört zu jeder Druckkammer im Verband ein Taucherarzt mit Fachpersonal. Das Minenjagdboot "Homburg" verlegte..... das heißt für mich, das das Boot nach Gibraltar verlegt wurde?!- Ist das richtig?-
Wenn ja, warum hat der Bordhubschrauber eines der Begleit-/Versorgungsschiffe den Kameraden nicht ausgeflogen..., geht doch viel schneller?

Gruß, Heino

Es ist nicht immer bei solchen Manövern ein Versorgungsschiff mit Hubschrauber dabei, vieleicht wollte man auch die Druckkammerbehandlung nicht unterbrechen, es ist ja auch nicht sehr weit nach Gibraltar.

Hallo, das ist wirklich hart... gibt es dazu vielleicht noch mehr Infos? eine Quellenangabe??

quelle: http://www.marine.de/redaktionen/MAR/WWW/cb_mar_zentral_www.nsf/CurrentBaseLink/W26FJDXV967INFODE

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Marinetaucher verunglückt tödlich
Glücksburg, 23.08.2005, Presse- und Informationszentrum Marine.
Taucherunfall mit Todesfolge an Bord eines Minenjagdbootes vor Gibraltar

Am 22.08.05 um 17.55 Uhr Ortszeit ereignete sich ein Taucherunfall an Bord des Minenjagdboot HOMBURG. Das Boot lag zu dem Zeitpunkt auf der Reede vor Algeciras (Spanien). Während des Auftauchens bei einem Übungstauchgang verunglückte ein vierundzwanzigjähriger Obermaat tödlich. Die Marine trauert um den verunglückten Soldaten.

Der Soldat wurde sofort in der Taucher-Druckkammer an Bord des Bootes behandelt und medizinisch intensiv versorgt. Das Boot lief umgehend Gibraltar an. Britische Ärzte konnten nur noch den Tod feststellen.

Zur Zeit gibt es keinen Hinweis auf die Unfallursache. Die Untersuchung des Unfalls dauert noch an.

Das Minenjagdboot HOMBURG war am 15.08.05 ausgelaufen, um als Einheit des Ständigen NATO Minenabwehrverbandes 2 (Standig NATO Responce Force Mine Countermeasure Group 2) im Mittelmeer unter NATO-Kommando zu operieren.

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Ohne jetzt zu viel zu spekulieren:
Bei der relativ kurzen Zeit zwischen Auftauchen und Feststellung des Todes sicherlich kein Dekounfall, sondern eher Lungenbarotrauma mit arterieller Gasembolie. Vermutlich wird das Untersuchungsergebnis auch nicht veröffentlicht.

Hai D32,
Ursache und Grund weiß ich auch nicht. Ich denke auch warum sollte das >Untersuchungsergebnis< öffentlich gemacht werde.
Meine Aussage mag vielleicht manchem nicht passen.
Aber das ganze war ein tragischer Arbeitsunfall nicht mehr und nicht weniger und davon passieren jeden Tag in den unterschiedlichsten Berufen sehr viele.

Gruss

Moin Leute,
bitte lasst das Raten!
Es war keine der spekulativ genannten Ursachen.
Es ist wohl ein komplexer Unfall mit komplexen Ursachen mit einem komlexen Tauchgerät.
Bitte wartet ab, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind!
Im Übrigen war es sicher ein Arbeitsunfall - aber das ist nichts Alltägliches!
Hübi, MiTa 501

Hallo an alle, mein name ist Susan,
ich würde gerne einiges versuchen zu erklären was den Unfall über den Minentaucher betrifft denn ich war bis zum 31.12.2005 drei Jahre lang ein Besatzungsmitglied der Homburg und ich war dabei als der Unfall passierte. Also wer sich noch dafür interessiert der kann sich melden.Vielleicht kann ich ja einiges ins rechte Licht rücken. Würde mich freuen von euch zu hören. Susan

Hallo susan,
warum willst Du es denn nicht gleich öffentlich hier ins taucherNet schreiben?
Gruß musher

Hallo Zusammen,

Ich denke auch, die Spekulationen sollten gelassen werden. Ein freundliches Hallo erst einmal an Hübi und Susan.
Schade ist nur, dass selbst Taucher der Marine nicht aufgeklärt werden. Ich habe von dem Vorfall durch Zufall erfahren, weil ich den selben Familienname habe und verwechselt worden bin. Vielleicht kann sich ja Susan noch an mich erinnern(M1066).
MiTa 851