Tauchen und Bergwandern
Hi Tauchexperten,
ich beschäftige mich gerade mit einer persönlichen Risikoabschätzung bezüglich eines Tauch- und Bergwanderurlaubes. Konkret soll es im Frühjahr nach El Hierro gehen und wir möchten den Urlaub nicht in eine Woche Wandern und eine Woche Tauchen teilen. Die Abwechslung macht schließlich die Würze, und Lust und Laune sollen auch zu ihrem Recht kommen.
Das Erreichen der Wanderstartpunkte erfordert dort meist zumindest vorübergehend einen motorisierten Aufstieg auf 1000 m bis 1200 m und in dieser Höhe liegen auch einige attraktive Wanderwege.
Ich habe hier schon ein wenig rumgestöbert und von Tips wie "Bergseemodus beim Tauchen" gelesen. Am gleichen Tag werden wir sicher nicht Tauchen und Wandern, eine Nacht wird dazwischen liegen. Wenn wir die Flugverbotszeit einhalten, die uns unsere Cobras anzeigen, sollte es wohl auch unkritisch sein, da wir nur zur halben Druckhöhe eines Flugzeuges aufsteigen. Allerdings sind wir Anfänger und werden eher die flacheren Tauchgebiete aufsuchen. Dadurch ergeben sich längere Tauchzeiten mit Preßluft (Nitrox steht nicht zur Verfügung), wodurch besonders die langsamen Gewebe auf die Dauer aufgesättigt werden. Diese entsättigen dann natürlich auch entsprechend langsam.
Hier stand auch mal was von bühlmannschen Passfahrtentabellen aus den 80er Jahren, die scheinen mir aber längst nicht mehr den aktuellen Kenntnisstand der Wissenschaft wiederzugeben.
Gibt es aktuellere Untersuchungen in dieser Richtung? Ist hier jemand medizinisch bewandert und hat sich mit dem Thema befaßt? Hat sich schon jemand zum Selbstversuchssubjekt gemacht?
Dank und Gruß
Karsten
ich beschäftige mich gerade mit einer persönlichen Risikoabschätzung bezüglich eines Tauch- und Bergwanderurlaubes. Konkret soll es im Frühjahr nach El Hierro gehen und wir möchten den Urlaub nicht in eine Woche Wandern und eine Woche Tauchen teilen. Die Abwechslung macht schließlich die Würze, und Lust und Laune sollen auch zu ihrem Recht kommen.
Das Erreichen der Wanderstartpunkte erfordert dort meist zumindest vorübergehend einen motorisierten Aufstieg auf 1000 m bis 1200 m und in dieser Höhe liegen auch einige attraktive Wanderwege.
Ich habe hier schon ein wenig rumgestöbert und von Tips wie "Bergseemodus beim Tauchen" gelesen. Am gleichen Tag werden wir sicher nicht Tauchen und Wandern, eine Nacht wird dazwischen liegen. Wenn wir die Flugverbotszeit einhalten, die uns unsere Cobras anzeigen, sollte es wohl auch unkritisch sein, da wir nur zur halben Druckhöhe eines Flugzeuges aufsteigen. Allerdings sind wir Anfänger und werden eher die flacheren Tauchgebiete aufsuchen. Dadurch ergeben sich längere Tauchzeiten mit Preßluft (Nitrox steht nicht zur Verfügung), wodurch besonders die langsamen Gewebe auf die Dauer aufgesättigt werden. Diese entsättigen dann natürlich auch entsprechend langsam.
Hier stand auch mal was von bühlmannschen Passfahrtentabellen aus den 80er Jahren, die scheinen mir aber längst nicht mehr den aktuellen Kenntnisstand der Wissenschaft wiederzugeben.
Gibt es aktuellere Untersuchungen in dieser Richtung? Ist hier jemand medizinisch bewandert und hat sich mit dem Thema befaßt? Hat sich schon jemand zum Selbstversuchssubjekt gemacht?
Dank und Gruß
Karsten
(Aber dass überlasse ich jedem Einzelnen, wie es es für sich verantworten kann).
Es gibt nicht wenige, die bei vielen Tauchgängen ermüden und nach einer Woche "volles Programm", dann auch in "Faulenzerstimmung" geraten.
