Tauchausrüstung Foren

Ich bezweifel das man die Luft so einfach nach unten "ziehen" kann. Selbst bei einem Schnorchel, ca 30cm unter der Wasseroberfläche, bekommt man schon Schwierigkeiten den Brustkorb gegen den Wasserdruck drücken.

Das Dingens hieß "diveman" und ist hoffentlich mangels Nachfrage vom Markt eliminiert, denn ein anderes Schicksal hat es nicht verdient.

Absoluter Quatsch. http://www.transferruhr.de/transfer22003/topthema4.html

Du willst ja hoffentlich den Sch... nicht wirklich kaufen.
Für das Geld solltest du auch schon einen ordentlichen Tauchkurs bekommen.

ich hatte 97 mal `n Tauchkurs auf Gran canaria gemacht und seitdem war ich erst 1x tauchen.
ich blieb dann doch eher beim schnorcheln.
...und im Herbst bin ich dann an der Algarve. Naja, und nun ist der Reiz ja wieder groß mit dem Unterwasser "gucken"
Und da das mit dem Kurs ewig her ist und nicht viel übrig geblieben ist, dachte ich an diese Variante.
Na okay, dann wird es wohl doch beim schnorcheln bleiben.

Moin,
solltest du jetzt auf die Idee kommen sowas selber nachzubauen, denke nur an einen wesentlichen Punkt:

du brauchst zwei Schläuche!

Ein Schlauch für die Einatem- und ein zweiter für die Ausatemluft und im Mundstück ein Flatterventil.

Wenn du dir einfach einen langen Schlauch in den Mund steckst und damit tauchst, ist das sehr gefährlich, weil du immer wieder deine ausgeatmete Luft erneut einatmest. Heutige Schnorchel haben diesbezüglich schon das Maximum dessen erreicht, was mit einem einzelnen Rohr/Schlauch längenmäßig möglich ist.

Ciao

@cbk

Kein Mensch ist in der Lage, gegen den Wasserdruck einzuatmen. Da helfen auch keine zwei Schläuche. Schätze mal ab 1m ist spätestens Schluss, wahrscheinlich schon eher.

Klaus

Moin Klaus,
klar ist bei dem Wasserdruck wohl bei 1m Schluß. Laß es evtl. 1,5m sein.

Aber die Problematik das eigene co2 einzuatmen kommt noch viel eher, laß es bei 0,5m oder so sein. Wie gesagt: Die Schnorchel am Markt können nicht länger werden (nichtmal 10cm), weil dann der Gasaustausch nicht mehr klappt.

Hab hier noch so ein altes buch von vor 20 Jahren (oder so) liegen. Da gibt es Bauanleitungen für Kinder-Schnorchel. Der fetteste Absatz ist der über die max. Länge.

@taucherrookie: mach einen richtigen Kurs mit Tauchgerät und gut.

HüllFähh!!!
Es interessiert hier überhaupt nicht, ob es mit dem Gasaustausch klappt.
Wichtiger sind hier die Feststoffe.
Konkret die Weichteile des Tauchers, die durch die Druckdifferenz nach oben gedrückt werden.

Hat jemand ein Rezept für Lungenhaschee?
Wer sich dafür näher interessiert, google mal unter "Blaukommen".

Und die high tech-Blödsinnsvariante gab es auch mal, nannte sich Freediver, bestand aus einem Bleiakku, einem billigen Autoreifenfüllkompressor (beides zusammen in einer Art Schwimmring montiert), 15 m Schlauch und einer wie auch immer auf 1,5 bar Vordruck vergewaltigten 2. Stufe Apeks TX 20. Nannte sich Tiefschnorchelgerät, wurde auf der BOOT in Halle 4 angeboten, der Vertreiber hat mir zweimal eine Verleumdungsklage angedroht, weil wir das Dingens auf der damaligen IUPA-Website als suizidal verrissen haben.

Hie isser der "Tiefschnorkler"
http://www.freediver.de/40285/40303.html
Wenn ich mich richtig erinnere kamen 1998 die ersten/ähnlichen Geräte auf den Markt. Ab u. zu gibt es so ein Teil noch bei Ibä

Das Familien-Set finde ich die "Wucht"

Mal ganz abgesehen davon, das kein vernünftiger Taucher mit so einem Ding tauchen würde. Darf wohl auch bezweifelt werden, das ein halbwegs vernünftiger Mensch solche Preise zu zahlen bereit ist. http://www.freediver.de/media/1a8e6647eb7996b7ffff81caac14422e.pdf Alleine im Zubehörbereich für ein 12V Akkuladegerät über 100 Euro.

Klaus

Ihr redet gleichzeitig von drei verschiedenen Dingen:

Der Fragesteller spricht von diesem Submo-Blasebalg, welcher in Wirklichkeit gewissermaßen ein kleiner „beinbetriebener Atemluftkompressor“ ist.

Gleichzeitig ist die Rede von dem sogenannten Freediver, welcher in Wirklichkeit ein Schlauchtauchgerät (mit zweiflehafter Qualität und viel zu hohem Preis) ist.

Und dann ist noch vom Schnorchel die Rede.

Die Mitteilung:
„Ein Schlauch für die Einatem- und ein zweiter für die Ausatemluft und im Mundstück ein Flatterventil. Wenn du dir einfach einen langen Schlauch in den Mund steckst und damit tauchst, ist das sehr gefährlich, weil du immer wieder deine ausgeatmete Luft erneut einatmest.“
Kann nur ironisch gemeint sein
Allerdings geht das noch weiter, und da meint er es offensichtlich ernst. „Die Schnorchel am Markt können nicht länger werden (nichtmal 10cm), weil dann der Gasaustausch nicht mehr klappt“.
Da spricht er in Wirklichkeit von der sogenannten Pendelatmung, die hier kaum von Bedeutung ist.
Das weiß heutzutage jeder Erstklässler, dass Schnorchelverlängerung schlicht und ergreifend wegen Unterdruck in der Lunge nicht möglich (eventuell sogar gefährlich) ist.

Man darf nicht so tun, als ob alle diese drei Sachen ein und dieselbe Sache seien ! ! !

Schätze mal, dass der „Blasebalg-Kompressor“ tatsächlich eine geniale Sache ist, nur leider zu unkomfortabel.
Und deswegen hat er sich auch nicht durchgesetzt.

hey hey zusammen,
@uli:
bei deinem geschreibsel kommt man sich vor wie bei csi... das für alle offensichtliche wurde nochmal wiederholt aber kommt nix neues...

zum thema pendelatmung: natürlich ist das ein problem, sogar ein extremes! selbst wenn man sich einen schnorchel mit 20cm baut und der im durchmesser zu dick ist kann es zur pendelatmung kommen! warum sollte es dann kein problem geben wenn man sich so ein teil selber bauen will, wie oben beschrieben.

ich sehe allerdings auch den druck als hauptproblematik.

fakt ist, dass die teile gefährlich sind, es gibt allerdings regelrechte organisationen, die darauf schwören -> meine meinung ist, wer tauchen will, sollte richtig tauchen (auch bei den preisen für so ein teil, da kann man problemlos ein auffrischungskurs machen!)

ou ou ou.
Womit haben wir das verdient ?

@ bodi

Diese beinbetriebene Luftpumpe produziert das, was kybernetisch ein Aufschaukelungskreis ist:
Du musst körperlich arbeiten --> dein AMV steigt --> deshalb musst du noch mehr arbeiten --> das AMV steigt noch weiter --> usw.

Schrott!

Na ja, so kompliziert kann man`s auch ausdrücken - ich sagte schlicht unkomfortabel.
Aber immerhin kann man damit aus eigener Kraft tauchen.
Und das ist genial.
Es als "Schrott" abzutun, halte ich für überheblich.

so ists im detail.

das teol ist meiner meinung nach trotzallem ein riesen müll!

nochmal: wozu braucht mans (hier 123...) -> er will tauchen, der tauchkurs bzw. letzte tauchgang ist eine ewigkeit her.
Das zeugs kann man vermutlich nicht so einfach auf ner base ausleihen, also bleibt nur der kauf! dann muss man sich mit dem ding bekannt machen, worauf mafpassen muss, was das ding leisten kann, was man für zubehör braucht, wielange der akku hält, dekostopps usw.

eindeutig ziel verfehlt! für den aufwand und das geld kann man ein auffrischungskurs machen oder einen neuen anfängerkurs oder man kauft sich einen divemaster vorort.

außerdem: wie findet man einen buddy? nimmt man einen schnorchler oder einen gerätetaucher ?

also als alternative einfach müll!

Grauenhaft, was uns da zugemutet wird.

Ich denke mal die Zielgruppe sind Bootsbesitzer, die mal schnell etwas unter der Wasserlinie reparieren oder kontrollieren wollen. Dafür gibt es das Ding ja auch ohne Boje. Der Unsinn für Urlaubstaucher läuft sicher nur nebenher, um ein oder zwei Dumme ab zugreifen, die sich auf die Seite verirren.

@bodi

Hmm.. Tauchtiefe ist meines Wissens standardmäßig 2 m - Tauchzeit maximal 3 Stunden

Das wird mal ein interessanter Dekostop
(Selbst mit der möglichen Erweiterung auf 10m)

Ich würd sowas nicht haben wollen, aber angesichts der Tiefe von 2m sind alle Überlegungen von Akkulaufzeit, etc egal. Wenn es nicht mehr klappt stell ich mich hin und schnapp nach Luft

Franco

Das Akkupumpenteil war damals mit maximaler Tiefe 15 m genannt.

Da 123* von Schwimmbewegungen spricht gehe ich davon aus, daß es um das Submo (http://www.transferruhr.de/transfer22003/topthema4.html) geht.

Die Seite des herstellers gibt es nicht mehr (ist jetzt was russisches) also kann man davon ausgehen, daß nichts draus geworden ist, aber die über die Tauchtiefe steht hier was: http://www.innotivity.de/content/05_referenzen/main_01_beispiele.asp

Franco

So wird dieses Produkt beschrieben

"Die underwater unlimited GmbH fokussiert sich auf Entwicklung, Herstellung und Vertrieb innovativer Tauchtechnik für den Sport- und Freizeitmarkt. Das erste Produkt ist das SUBMO-Gleittauchgerät. Mit dem SUBMO kann der Nutzer im Gegensatz zum Drucklufttauchen für bis zu – je nach Kondition und Ausbildung – drei Stunden die Unterwasserwelt in Tiefen von bis zu 2 m erleben und genießen. Eine Erweiterung auf bis zu 10 m ist möglich. Das SUBMO-Gleittauchgerät erschließt damit das weite Marktfeld zwischen Schnorcheln und Drucklufttauchen."

Absoluter BULLSHIT
Entweder tauchen oder schnorcheln. Wenn jemand das Tauchen zu teuer ist soll er beim Schnorcheln bleiben.

So so, dieser `Blasebalg` ist also scheiße, weil die, wo nur 2 m tief tauchen, nun mal keine richtigen Taucher sind.
Sonst ist das Gerät aber in Ordbnung ? ? ?

Ähhhhhh - ich kenn` viele, wo nur schnorcheln.
Die meisten von denen sind keine armen Leute, die könnten sich locker ein Tauchgerät leisten.

Übrigens, funktioniert der `Blasebalg` wirklich nur bis in 2 m Tiefe ? ? ?