Tauchmedizin Foren

Eine der typischen Fragen, auf die es nur eine Antwort gibt:
Frage ärztliche Spezialisten aus den entsprechenden Fachbereichen (Augenheilkunde und Tauchmedizin).

So jemanden kenne ich nicht, sonst hätte ich den schon gefragt. Hier hoffe ich, entweder einen Experten zu finden, oder jemandne, der einen nennt, oder jemanden, der die Frage schon selbst einmal gestellt und beantwortet bekommen hat. Es geht hier um eine grundsätzliche Frage, genauso wie die Frage, ob man mit einem Loch im Trommelfell tauchen darf. Nicht um eine Beurteilung eines konkreten medizinischen Einzelfalls.

Bist du bei DAN oder Aqua-Med? Dann kennst du schon mal Telefonnummern.

Ansonsten hilft dir notfalls eine Nachfrage bei der regionalen Ärztekammer oder nächsten Uniklinik oder Druckkammer weiter.

Nochmals: Dies ist keine Frage für eine Ferndiagnose, und kein Arzt wird dir ohne Untersuchung etwas sagen.

Hy Soliton

Hab ich auch und ist absolut kein Problem solange das Ganze behandelt wurde (Laser).
Aber frag Drotztem zur Sicherheit deinen Augenarzt.

Wie lange man warten sollte wes ich nicht, weil ich zur zeit der behandlung noch nicht Tauchen war.

Was du nicht machen soltest ist Trimix also tiefer als 50-60 Meter dort der Druck auf den Augapfel zu groß ist.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Gut Luft
Christian

Deutlicher Hinweis über der Forumsüberschrift:
Wichtiger Hinweis: Bei Fragen zur Gesundheit und Tauchen ist es dringend empfohlen, einen fachmännischen Rat bei einem Tauchmediziner einzuholen.

Sagt alles aus!

@D-32: Danke, ich werde es dort versuchen.

Und nochmals: Ich frage nicht nach einer Ferndiagnose, sondern nach einer allgemeinen Einschätzung dieses Problemkreises.

Ich denke, dazu läßt sich pauschal auf ähnliche Weise etwas sagen, wie sich darüber sagen läßt. ob ein perforiertes Trommelfell oder Asthma die Tauchtauglichkeit beschränkt.

Ich gehe auch davon aus, dass sich diese Frage schon einigen Tauchern gestellt hat, da das Problem nicht selten ist.

Deren Erkenntnisse würden mich interessieren.

Ich möchte wissen, was allgemein zu dem Thema zu sagen ist. Dafür ist dieses Forum doch wohl da.

@enzi110: Danke, Christian, für Deine Erkenntnisse.

Geh einfach davon aus, dass ein Auge nicht transplantierbar ist und komplizierter ist als ein Trommelfell. Umso wichtiger ist es zur eigenen Sicherheit, im Individualfall Spezialisten zu konsultieren.

@D-32: Schreibe ich gegen eine Wand? Ich hatte Deinen Standpunkt schon aus Deinem ersten Beitrag verstanden. Du meinen anscheinend nicht: Es geht nicht um einen Individualfall. Wenn Du mir nun noch was schreiben kannst, das ich nicht schon weiß...

@Soliton

Ich denke mal, die Wahrscheinlichkeit, dass hier ein Augenarzt der gleichzeitig Tauchmediziner ist mitliest, ist ziemlich gering.

Frag doch mal http://www.gtuem.org/39 an. Die können Dir bestimmt einen Fachmann benennen, der Dir eine qualifizierte Antwort geben kann.

@explorer: Danke für den Link.

Hi.
Ich hatte auch eine "leichte" Netzhautablösung.
Wurde bei mir vor einer Lasik-Behandlung (Laserbehandlung gegen Kurzsichtigkeit) allerdings mittels Kältetechnik "festgeschweißt".
-> Bis jetzt keine Probleme (bis 35m Tiefe)

Mal unabhängig von der Frage, was man hier als medizinische Spekulation treiben sollte oder nicht (individuelle Entscheidungen können imho nur nach individueller Beratung eines Facharztes getroffen werden):

"... tiefer als 50-60 Meter dort der Druck auf den Augapfel zu groß ist..."

diese Aussage ist nicht richtig. "Auf" den Augapfel "lastet" kein Druck, sondern der ist innerhalb und außerhalb des Augapfels gleich groß und eine Deformierung des gasfreien Inhalts nicht gegeben, mechaniche Effekte also nicht zu befürchten. Ob der Diffusionsgradient der gelösten Inertgase, der durchaus tiefenabhängig ist, eine Rolle spielt, oder ein Blasenrisiko bei DCS in Auge anders zu bewerten ist, als bei Augengesunden - wer weiß?

Hai Soliton
schau mal hier
http://www.uniklinikum-giessen.de/augen/
und hier
http://www.med.uni-marburg.de/stpg/ukm/lt/augenklinik/chirurgie/index.html

dürfte Deine Umgebung sein.

Hallo Soliton, schau hier nach, da bekommst Du Antwort auf deine Frage (google ist Dein Freund : http://www.blue-eye-divers.ch/index.php?page=10.40

Und nochmal das Ganze ohne Link: Speziell für Taucher zu beachten: Nach PRK, Lasek und Epilasik ist Tauchen und Schwimmen theoretisch erlaubt sobald sich die Sehschärfe erholt hat – dann ist die Oberflächenwunde verheilt. Empfohlen ist eine Tauchkarenz von 1 Monat. Nach diesen Behandlungen sollte das Auge während mindestens 3 Monaten keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden (sehr gute Sonnenbrille, Mütze). Unmittelbar nach Lasik besteht die Gefahr, der Verschiebung des Hornhautlappens, dieser klebt anfänglich nur locker auf der Unterlage. Hier gilt: Tauchen nicht vor 1 Monat, mit Vorteil 3 Monate. Zum Einsetzen intraokularer Linsen wird das Auge auf 3 - 6mm Länge eröffnet. Tauchen ist im Prinzip nach 1 Monat möglich, sicherer sind auch hier 3 Monate.

Bleibt nur noch zu sagen: Gut Luft und klar Bild!

@whaleshark: Das hilft leider nicht, da ich Spezialisten suche. Allgemeine Augenmediziner habe ich bereits kontaktiert, aber deren Auskünfte ("kein Problem") erwecken nicht den Eindruck, daß überhaupt ein Problembewußtsein diesbezüglich besteht.

@Ugrik: Leider nicht, denn in dem von Dir verlinkten Artikel geht es um oberflächliche Laserbehandlungen der Hornhaut zwecks Sehschärfenkorrektur.

Meine Frage handelt aber von Lasereinwirkungen auf die Netzhaut (d. h. im Inneren des Auges) bei Netzhautablösung. Das sind zwei völlig verschiedene Maßnahmen, die auch völlig verschiedene Wirkungen haben.

@kwolf1406
Dnake für die verbesserung, man lernt nie aus

@Soliton: Du hast völlig recht, das Problem ist ein anderes als die Laserei bei Fehlsichtigkeit: ich hatte vor einem Jahr einen Netzhautriß, weil sich der Glaskörper von der Netzhaut gelöst hat. Das Loch ist gelasert worden. Vor einem Monat nun hat sich der Glaskörper meines anderen Auges glöst, allerdings ohne ein Loch zu reißen. Ich bin auch völlig verunsichert, weil ich in 6 Wochen Tauchen gehen will. Vor einem Jahr war ich bei DEM Netzhautspezialisten in der Berliner Charité, aber die Frage nach dem Tauchen konnte der auch nicht beantworten. Hast Du denn in der Zwischenzeit getaucht?

Auch wenns etwas spät ist möcht ich mich auch ander Diskussion beteiligen da ich betroffener bin.

Ich habe am rechten Auge auch eine Netzhautablösung (mehrfach in 6 mon. ca. 5 Jahre her) gehabt, mit dem finalen Befund das ich da nun Blind bin und bleibe. Nun tauche ich seit März diesen Jahres in den Seen der Umgebung (max Tiefe 15 mtr).
Nun ist der Urlaub mit AOWD in Ägypten gebucht und die 30-40 mtr Tiefe stimmten mich bedenklich.

Habe aber im INternet recherchiert und keine negativen Ergebnisse gegen das Tauchen in diesen Bezug gefunden.

Sicher kann man allerdings nie genau sein, weil der Körper eines Jeden ist so einzigartig.

Naja ich bin Optimist (manchmal) und werde trotzdem gehen ....