Tauchmedizin Foren

Bedenke, dass der abgehobelte Lap nur wieder aufgelegt ist und nie mehr fest mit der Hornhaut verwächst. So ist immer ein Infektionsrisiko vorhanden.

Und wenn man bedenkt, dass bei einem nachlasern der Lap nur zurückgeklappt wird, weil er nicht einmal verklebt ist, das war dein Tauchgang grob fahrlässig.
Wie du schon sagtest deine Entscheidung und Risiko

uli

was soll der Erfahrungsbericht damit nun aber sagen: dass Du viel Glück hattest oder Andere es auch probieren können

Moin,

ich hab auch meine Augen vor rund 5 Jahren per Lasik operieren lassen und würde ein Tauchverbot auch von 4 Wochen als ausreichend ansehen. Ca eine Woche nach der OP hatte ich noch das Gefühl, das der Lap noch nicht wieder ganz "fest" saß. Danach aber beschwerdefrei. Mit dem Infektionsrisiko wie oben beschrieben, sollte man das m.M. nicht überdramatisieren.Ich war zwei Tage später wieder im Stall (Schweine) und hab bis heute keine Infektionen im Auge gehabt-dafür aber genug Dreck...

Wie gesagt eigene Entscheidung- eigenes Risiko !

mahlzeit!

mal nebenbei:
1. heißt es flap und nicht lap.
2. Der gravierendste unterschied zwischen Lasik und Lasek (welcher sich duss90 hier ja unterzogen hat) besteht darin, dass eben kein Flap geschnitten wird.

3. Infektionsrisiko durch nicht wieder anwachsenden Flap wie es durch den 18:37 Beitrag beschrieben wird. Lieber Uli bitte klär uns hier mal auf was du damit meinst

ja ja stimmt flap nicht lap

und bei lasek wird die Hornhaut nicht abgehobel.
Man verzeihe mir den Lesefehler. Jedenfalls wird die Hornhaut auch abgelöst und verschoben.

Für den Eingriff wird ein Lidhalter an das Auge gesetzt, damit es offen bleibt. Die äußerste Schicht der Hornhaut (Epithel) wird vor dem Laservorgang abgelöst. Bei der LASEK geschieht dies mit Alkohol, durch den das Epithel von den tieferen Schichten getrennt wird und daraufhin an den Rand geschoben werden kann. Bei der Epi-LASIK wird die Epithelschicht mit einem sehr feinen Messer vom Untergrund getrennt und daraufhin abgeklappt.

alle zufrieden?
uli

Komplikationen
Schmerzen und Augenbrennen sowie vermehrtes Tränen bestehen sehr häufig nach dem Eingriff. Auch eine Augentrockenheit kann auftreten. Insbesondere in den ersten Monaten kann eine erhöhte Blendungsempfindlichkeit bestehen. Der Sehfehler kann unter- oder überkorrigiert werden. Durch die offene Hornhaut können Infektionen und somit Hornhautgeschwüre entstehen.

Kleine Falten auf der Hornhaut, die beim Zurückklappen der äußeren Hornhautschicht entstehen können, können sich auf das Sehen störend auswirken und müssen eventuell in einem Folgeeingriff beseitigt werden. Bei einer angeborenen Schwäche des Hornhautgewebes kann es zu einer Ausbuchtung der Hornhaut kommen, die gegebenenfalls durch eine Hornhauttransplantation behandelt werden muss. In manchen Fällen kann es zu dauerhafter Sehverschlechterung bis hin zur Erblindung oder dem Verlust des Auges kommen. Allergische Reaktionen können nicht ausgeschlossen werden.

Hinweis: Dieser Abschnitt kann nur einen kurzen Abriss über die gängigsten Risiken, Nebenwirkungen und Komplikationen geben und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Das Gespräch mit dem Arzt kann hierdurch nicht ersetzt werden.

Quelle:
http://www.chirurgie-portal.de/ophthalmologie/lasek-epi-lasik-auge.html

Hallo zusammen
Ich habe mich vor 5 Jahren einer LASIK unterzogen. Weiss nicht mehr genau wie lange meine Tauchpause danach war, jedenfalls kaum länger als 1-2 Monate.
Seither tauche ich regelmässig (rund 100TG pro Jahr) und hatte nie irgendwelche Augenbeschwerden.

Hallo zusammen!
Ich habe mich auch vor ca. 5 Jahren einer LASIK OP unterzogen. Ich war ca. 6 Monate nach der OP nicht tauchen. Ich hatte keine Probleme durch die Operation. Man sollte sich an die Hinweise vom Arzt halten. Seither tauche ich auch regelmässig und habe keine Probleme mit den Augen!!!

Bericht im Spiegel :

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,589822,00.html