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Tauchen mit Depression

Ein Anfang scheint gemacht, hat es doch der Fragebogen, nachdem er schon in diversen Magazinen publiziert wurde, nun auch hierher geschafft. Ich war allerdings etwas enttäuscht über den Fragebogen, denn es wird ausschliesslich nach eingenommener Medikation erhoben. Sicherlich ist die Erhebung solcher Daten ein wichtiger Faktor für eine solche Studie, doch nachdem die Pharmahersteller, wie auch nicht anders zu erwarten, auf der sicheren Seite bleiben und sagen: Tauchen unter Einnahme von Psychopharmaka - NEIN! - wird wohl die Resonanz auf den Fragebogen relativ gering ausfallen, denn es ist davon auszugehen, dass sich das gros der Patienten von solchen Warnungen abschrecken lässt und ergo von diesen auch keine Aussage kommen wird.

Nach meiner Meinung können die psychischen Faktoren einer affektiven Störung einen weitaus schwerwiegenderen Einfluss auf das Tauche/die Tauchsicherheit haben, als nur die Medikation zur Behandlung solcher Störungen.

Nicht nur haben Taucher (theoretisch, natürlich) multiple Anleitungen für einen Suizid förmlich schon mit der Ausbildung in der Tasche - auch können Taucher mit affektiven Störungen durchaus auch andere in (Lebens-) Gefahr bringen!

Warum also nicht einen Schritt weiter gehen und die verschiednen psychischen Aspekte von affektiven Störungen (ich wähle den allgemeineren Terminus, weil sicherlich nicht nur die einfache Depression, sondern auch bipolare Störungen oder Borderline Syndrom mit einbezogen werden sollten) beim Tauchen diskutieren? Ist es ein zu delikates Tabuthema?

Ich scheue mich nicht, öffentlich zu sagen, dass ich betroffen bin. Ich scheue mich auch nicht, über Erfahrungen und Gedanken zu berichten.

Wer traut sich noch?
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27.03.2008 14:50
Hallo jake, von welchem Fragebogen, der es bis hierher geschafft hat, sprichst Du? Hab eich was verpasst auszufüllen?

"Als unvereinbar mit dem Tauchen gelten Psychopharmaka und Psychostimulantien (Tranquilizer, Neuroleptika, Hypnotika, Antidepressiva, Sedativa), zentral wirksame Analgetika und alle Suchtmittel." (aus den Untersuchungsrichtlinien der GTÜM).

Und dann auch noch das hier: http://www.gtuem.org/208/Tauchtauglichkeit/Untersuchungsrichtlinien.html#25

Ist es das, ws Du meinst?
neutaucherCMAS***
27.03.2008 15:08
@Telemar-King

Ja, da hast du was verpasst. Schau mal unter TNet News.

MfG

neutaucher
27.03.2008 16:16
Hallo Telemark-king, hier ist der Link zum Fragebogen: http://www.taucher.net/download/Tauchen_mit_Depression.pdf

Dr. Piepho fragt also hier nach bewusstem Fehlverhalten (Tauchen trotz absoluter Kontraindikationen). Ich versuche hier eine Diskussion in Gang zu bringen, weil ich nicht glaube, dass es eine rege Teilnahme an dieser Umfrage geben wird. Dafür spricht schon allein die Tatsache, dass es kontraindiziert ist, mit einer derartigen Störung zu tauchen.
neutaucherCMAS***
27.03.2008 16:30
By the way, wenn man eine solche Diskussion führen möchte, sollte man nicht die Begriffe verwischen. Das Borderline-Syndrom gehört hier nicht hinein, da es nicht zu den "affektiven Störungen" gehört, sondern zu den "Persönlichkeitsstörungen" und eine andere Problematik und einen andern Symptomkomplex umfaßt.

MfG

neutaucher
27.03.2008 16:42
@neutaucher, lag wahrscheinlich an den vielen Feiertagen udn Osterferien, dass diese News an mir vorüber ging. Ich habe unter TNet-News geschaut, jedoch noch immer nix gesehen. Sofern Du darunter diese News-Seite verstehst http://www.taucher.net/news.html
27.03.2008 16:50
Hi neutaucher, danke für die grundsätzliche Klarstellung. Mein Bestreben ist es trotzdem auch Borderline mit in diese Diskussion aufzunehmen, da die Symptomatik in vielen Punkten (nicht in allen) kongruent mit der von den genannten affektiven Störungen ist. Gerade bei Depression, Zyklothomie und BLS decken sich viele Symptome und die Medizin gesteht hier bereits ein, dass viele Patienten an einer Kombination der drei genannten Störungen leiden.
neutaucherCMAS***
27.03.2008 16:50
Hallo,
nein mein ich nicht. Einfach auf die Startseite (Home) des TNet gehen, unten im Kasten
"Aktuelle Beiträge in unseren Foren" das Dritte von unten --> TNet News . Da steht es direkt daneben.

MfG

neutaucher
27.03.2008 18:15
Der Fragebogen ist aber schon recht lange hier eingestellt. Der Sinn eines solchen Fragebogen erschließt sich mir nicht. Habe aber auch das Glück selber nicht betroffen zu sein. Kenne auch keinen Taucher/Taucherin, welche betroffen sind. Persönlich halte ich eine solche Erkrankung für unvereinbar mit dem Tauchen.

Gut Luft,
Klaus
neutaucherCMAS***
27.03.2008 18:32
Es gibt aber Menschen mit einer depressiven Erkrankung die Tauchen, teilweise sogar auf Medikamente eingestellt. Gab es auch schon Beiträge hier im Forum zu. Deswegen macht es durchaus Sinn mal zu schauen wie es diesen ergangen ist. Solche Umfragen können entweder die Sinnhaftigkeit von bestehenden Verboten belegen, möglicherweise aber auch deren Unsinnigkeit, bzw. zu einer differenzierten Abwägung beitragen.
Viel "Neins" beim Tauchen sind ja sind ja nicht durch Daten belegt sondern nur "Sicherheitsverbote" weil man nicht wirklich weiß was passiert. warum soll man nicht versuchen solche Dinge durch vorhandene Daten abzusichern. Auch wenn man sie dadurch gewinnt sie bei Leuten abzufragen die sich über diese Verbote hinweggesetzt haben.

MfG

neutaucher
27.03.2008 19:27
Was sich mir nicht erschließt ist, dass nach GTÜM-Untersuchungsrichtlinien das Tauchen bei psychischen Erkrankungen ausgeschlossen ist (mein Taucharzt mir also keine Tauchtauglichkeit geben darf!!), im Fragebogen jedoch nach Erfahrungen beim Tauchen mit Antidepressiva gefragt wird. Also geht Dr. med Tim Piepho davon aus, dass psychisch Kranke "illegal" tauchen??
28.03.2008 07:26
Genau das hatte ich - mit anderen Worten - in meinem zweiten Posting schon gesagt!

Nur: Was ist "illegal"? Die meisten Tauchbasen in warmen Ländern verlangen eh kein ärztliches Tauchtauglichkeitszeugnis (die "Selbstauskunft" genügt) und weiters könnte man bei der Untersuchung eine bestehende Störung auch verschweigen, oder sie wurde überhaupt noch nicht diagnostiziert, oder gar noch nicht selbst erkannt?

Ich stelle hier einfach mal in den Raum, dass es viele Taucher gibt, die unter solchen Störungen leiden und ich gehe noch weiter und behaupte, dass ein gewisser Prozentsatz der tödlichen Tauchunfälle provoziert ist - oder schlicht: Suizid!

Es ist mir klar, dass sich nur wenige hier outen werden. Oder vielleicht gar keine? Würde mich mal interessieren, wie groß der Rücklauf an Fragebogen bei Dr. med. Tim Piepho bis jetzt war?
Oder stellen wir die Frage einmal andersrum: Gibt es Menschen mit depressiver Erkrankung die genau deswegen tauchen? Als Selbsttherapie sozusagen?
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
28.03.2008 07:58
"Es ist mir klar, dass sich nur wenige hier outen werden" -> nach einem Suizid ist das auch nicht so einfach

"Gibt es Menschen mit depressiver Erkrankung die genau deswegen tauchen? Als Selbsttherapie sozusagen" -> ich kenne ein Mädel, das dies macht, bei schönem Wetter, guter Sicht, nicht in dunklen Seen, nicht an Steilwänden, Aquariumtauchen sozusagen. Geht also sehr verantwortungsvoll damit um und es tut ihr augenscheinlich gut.
Frank Z. ich tauch halt
28.03.2008 08:21
@jake-67 wie bist Du denn trauf?,
also die Taucher die ich so kenne sind vielleicht mal vor einem Tauchgang nicht gut drauf aber danach ist die Welt doch wieder in Ordnung. Tauchen an sich ist doch schon Antidepressiva
28.03.2008 09:11
shuttle: Den Sarkasmus kannst Du für Dich behalten!

Was das Mädel betrifft: Wäre doch schön, wenn sich so jemand persönlich dazu äußert.

neutaucher hat oben darauf hingewiesen, dass es eine solche Diskussion schon mal gab - die war offensichtlich ergiebiger.
http://www.taucher.net/forum/medizinShow.html?messageNummer=994

Frank Z.: Wie ich drauf bin?? Ich bin betroffen und deshalb interessiert!

Und die Frage, ob jemand das Tauchen als Antidepressivum sieht habe ich oben schon gestellt.
shuttleTL** / Instructor Trainer / MSDT / TMX
28.03.2008 10:09
jake: war nicht sarkastisch / böse gemeint.

Das Beispiel hab ich gebracht, um die von dir erbetenen Erfahrungsberichte "anzukurbeln". Vielleicht geht es jemand ähnlich.

Also nichts für ungut.
Frank Z. ich tauch halt
28.03.2008 11:20
Hallo Jake,
also Tauchen als Sterbehilfe, dass halte ich schon für ziemlich weit hergeholt, einfacher geht es doch mit dem Auto auf dem Weg zum Tauchplatz.
Im übrigen halte ich Menschen mit ernsthaften wirklich medizinisch diagnostizierten psychischen Störungen für tauchungeeignet.

alles gute für Dich
Frank
28.03.2008 11:33
Alles klar shuttle -

Habe zwischenzeitlich noch den anderen Thread zu diesem Thema gelesen: http://www.taucher.net/forum/medizinShow.html?messageNummer=1885

Es gibt also offensichtlich Betroffene und wichtiger: Betroffene, die sich nicht gescheut haben, öffentlich darüber zu diskutieren. Was mich etwas befremdet, ist die schiere Masse an teilweise oberlehrerhaften Kommentaren, die ausschliesslich von Nicht-Betroffenen, um nicht zu sagen "Unwissenden" kommen.

Mein Ziel ist es, eine Diskussion von und mit Betroffenen anzuregen, einen Erfahrungsaustausch meinetwegen. "Schlaue" Kommentare von selbsternannten Oberlehrern sind nicht das Ziel dieses Threads und daher unerwünscht. Seit den beiden Threads, die ich hier nochmals als links eingestellt habe ist nun doch einige Zeit ins Land gegangen und es wäre doch interessant, zu hören, wie es den einzelnen seither ergangen ist.

Und hier, in kurzen Sätzen, mein outing:

Ich leide seit vielen Jahren, zunächst nicht diagnostiziert, an psychischen Störungen. Seit etwa drei Jahren so viele Diagnosen wie konsultierte Ärzte: schwere, wiederkehrende Depression, bipolare Störung (manisch/depressiv) und Borderline war auch schon dabei.

Endlose Versuche mit den verschiedensten Medikationen - die meisten davon ließen mich unter der ganzen Palette der Nebenwirkungen, die auf den Waschzetteln als möglich angegeben waren leiden.

Getaucht bin ich trotzdem - als ich noch nichts von meiner Krankheit wusste (und ergo ohne Medikation) mit verschiedenen Buddies, wer auch immer mir von der jeweiligen Basis zugeteilt wurde und da waren oft Leute dabei, die Probleme bekamen und ich war derjenige, der denen "unter die Arme greifen" musste (meistens wurden mir von den Basen, vermutlich aufgrund meines Status (DM), eh immer die "Problem-Buddies" zugeteilt...).

Seit ich in Behandlung bin, tauche ich nur noch mit meinem Stamm-Buddy, meiner Lebensgefährtin, die absolut alles über meine Krankheit weiss und sich der Risiken bewusst ist. Sie findet z.B. gar nichts dabei, mit mir durch den berüchtigten Durchbruch im Blue Hole in Dahab zu tauchen, um nur einen prägnanten TG zu nennen (der regelmäßig wie ein akutes Antidepressivum auf mich wirkt).

Unter Medikation bin ich (noch) nicht getaucht (deshalb macht es für mich auch keinen Sinn, den Fragebogen des Dr. Piephe auszufüllen). Wie eingangs erwähnt, hatten die meisten Medikamente fast die gesamte Palette an Nebenwirkungen bei mir ausgelöst, so dass ich die immer wieder abgesetzt hatte. Als Veruchsmeerschweinchen sehe ich mich auch nicht - (Sarkasmusmodus an wie diese Medikamente unter Druck wirken, soll die Pharmaindustrie gefälligst selbst herausfinden (Sarkasmusmodus aus.)

Wir experimentieren derzeit mit einer neuen Medikation, die mir zu helfen scheint und auch kaum Nebenwirkungen hat. Ob ich damit tauchen gehen werde, lasse ich derzeit offen, da brauche ich erst umfassende Erfahrungswerte, vor allem unter Belastung und unter Stress. Wenn das Zeug dauerhaft hilft, dann fahre ich auf jeden Fall erst mal trocken auf 60 m, bevor ich entscheide, ob ich das ganze auch nass ausprobiere.

Bislang ist mein persönliches Fazit (ich sage hier DEUTLICHST: NICHT ZUR NACHAHMUNG EMPFOHLEN!!!): Anspruchsvolle (und auch extreme) Tauchgänge wirken auf mich ganz eindeutig ANTIDEPRESSIV (und wenn sie nicht so anspruchsvoll sind, geht es mir trotzdem viel besser, als wenn ich nicht tauchen würde).

So, jetzt habe ich erstmal fertig! Vielleicht lesen ja doch andere Betroffene hier mit und schreiben auch mal etwas aus ihren Erfahrungen dazu.

Euer Jake
28.03.2008 11:39
Nachschlag: Frank Z, Du wiederholst Dich!

Und dein Vergleich mit dem Auto auf dem Weg zum Tauchplatz hinkt gewaltig - denk mal drüber nach, dann kommst Du schon drauf, was ich meine.
28.03.2008 12:03
Hallo
Möchte nur kurz meine Erfahrungen mitteilen die ich mit psychischen Erkrankungen bzw entsprechende Medikamente gemacht habe. Beide Tauchpartner haben mir vor dem Tauchgang über ihre Erkrankung nichts gesagt. So ruhig man vor und am Anfang des Tauchgangs war, entwickelten beide beide heftigste Reaktionen(wilkürlicher Notaufstieg der eine, Plötzliche Bewegungslosikeit der andere) ich hatte echt viel zu tun. Wohlgemerkt ich rede von zwei Tauchgängen mit jeweils einer Person(die sich nicht kennen). Nach dem Tg auf ihre Reaktionen unter Wasser angesprochen konnte man sich nicht erklären warum. Nach mehrmaligem nachfragen bekannte man sich zu seiner Erkrankung bzw Problem. Die eine Person war mir seit 17 Jahren bekannt und war nie aufallig gewesen. Für mich ist klar mit diesen Erkrankungen ist nicht zu spaßen und leider auch nicht zu tauchen. So leid es mir für die Tauchkameraden tut. Ist zu unkalkulierbar, die Reakzionen zu heftig.
28.03.2008 14:06
@jake and @ Dr. Piepho, Eure Diskussion hier im taucher.net zu beginnen, ist ein guter Gedanke. Mehr Erfahrungsberichte und ausgefüllte Umfragezettel werdet Ihr sicherlich eher aus den einschlägigen Internet-Foren solcher Patienten bekommen ( -plattform.de, -selbsthilfe.de, -angehoerige.de, -netzwerk.de) Denn unter 10.000 Tauchern den einen Depressiven oder Borderliner zu finden ist sicherlich schwerer, als unter 10.000 Depressiven den einen Taucher?!
28.03.2008 15:01
Nach einem Schicksalsschlag, nehme ich seit kurzem leichte Antidepressiva. Habe noch nie Erfahrungen damit machen müssen... Tauchen möchte ich trotzdem ! Ich werde mich erst mal im Training (Hallenbad) versenken. Dann in einem kleinen See auf n paar wenige Meter, mal schaun ob´s geht ??? Natürlich nur mit einem erfahrenen TL, der mich kennt und Bescheid weiß. Das soll kein Suizid Versuch werden, ich will nur meinem Hobby nachgehen ! Gerne werde ich dann von dem TG erzählen. Ich kann mir nicht vorstellen daß ich anders Tauche als sonst? Ich hoffe ich werde nicht vom Gegenteil überzeugt...
28.03.2008 15:31
Ich litt eine zeitlang, wie wohl fast jeder mal in seinem Leben unter Depressionen. Wie du bereits beschrieben hast jake, habe ich in dieser Zeit das Tauchen als besonders erholsam empfunden. Auch wie du beschrieben hast die tiefen Tauchgänge. Diese Minuten unter Stickstoffnarkose waren die einzigsten, in denen ich nicht von den Martern meines Geistes verfolgt wurde. Ich kann einem Tauchverbot für Depressive, wenn diese sich unter Wassser WOHL FÜHLEN aus eigener Erfahrung nicht zustimmen.
crazy_Divers_GermanyIntensivstation
28.03.2008 16:33
Moin Ihr Leidensgenossen (Taucher)
versuche mal sachlich mich zu beteiligen an eurere Disskuss.
Erstmal Respekt vor den Menschen hier offen über Ihre Erlebnisse zu sprechen mit SSRI Med zu tauchen.
für die Laien SSRI (Selective Serotonin Reuptake Inhibitorist) eine mögliche Kombi von Psycho- Medis die der Betroffene nimmt meist 2-3 mal tgl, je nach Dosis und Art des Präperates um eine Serotoninhemmung oder Stimmungsaufhellung zu erreichen aber weil die Erklärung der Med in die Richrtung geht, das bei einer zB. MDE (bipolare Störung) sei es affektiv oder nicht , wobei man von einer endogenen Störung also von Innen ausgeht , soll heissen es fehlt ein Neurotransmitter meist Dopamin o.a.im ZNS (zentrales Nervensystem)bzw.Die rntsprechendenn Rezeptoren sind durch verschieden andere Möglichkeiten etwas lediert wie Drogen etc , was auf eine kleine Randgruppe von Patienten zutrifft.
Von Handelsname Remergil , Cipralex, Cymbalta oder anderen Neuroleptika steht nix im Waschzettel.
Aber wenn ich mir die Symptome ansehe als Bsp. Depression in all Ihren möglichen Facetten finde ich es bemerkenswert das die Betroffenen sich aufraffen aktiv etwas zu tun, was positive Impulse im Hirn ausschüttet Stichwort Glückshormone(Endorphine) und somit pos.Einfluss auf die Psyche nimmt.
Ich würde jeederzeit nach einer Kennenlernzeit mit Betroffenen tauchen.
@Frank Zynismus an ( Um Tauchen zu können musst du erst mal den Partner aus dem katatonen Stupor holen)Zyni aus.
Wünsche euch rege Beiträge und stabile Zeiten.


Die Paranodität lauert an jeder Ecke und springt dich an
neutaucherCMAS***
28.03.2008 17:23
Sorry crazy Divers Germany, aber mit deinem wirren Beitrag hast du der Diskussion wohl eher einen Bärendienst erwiesen. Was wolltest du uns jetzt eigentlich genau zu den Medis sagen?

Ansonsten würde ich es mal so ausdrücken: Mit dir würde ich zur Zeit eher nicht tauchen gehen. Aber das kann ja wieder werden.

MfG

neutaucher
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