Tauchen mit Depression
Ein Anfang scheint gemacht, hat es doch der Fragebogen, nachdem er schon in diversen Magazinen publiziert wurde, nun auch hierher geschafft. Ich war allerdings etwas enttäuscht über den Fragebogen, denn es wird ausschliesslich nach eingenommener Medikation erhoben. Sicherlich ist die Erhebung solcher Daten ein wichtiger Faktor für eine solche Studie, doch nachdem die Pharmahersteller, wie auch nicht anders zu erwarten, auf der sicheren Seite bleiben und sagen: Tauchen unter Einnahme von Psychopharmaka - NEIN! - wird wohl die Resonanz auf den Fragebogen relativ gering ausfallen, denn es ist davon auszugehen, dass sich das gros der Patienten von solchen Warnungen abschrecken lässt und ergo von diesen auch keine Aussage kommen wird.
Nach meiner Meinung können die psychischen Faktoren einer affektiven Störung einen weitaus schwerwiegenderen Einfluss auf das Tauche/die Tauchsicherheit haben, als nur die Medikation zur Behandlung solcher Störungen.
Nicht nur haben Taucher (theoretisch, natürlich) multiple Anleitungen für einen Suizid förmlich schon mit der Ausbildung in der Tasche - auch können Taucher mit affektiven Störungen durchaus auch andere in (Lebens-) Gefahr bringen!
Warum also nicht einen Schritt weiter gehen und die verschiednen psychischen Aspekte von affektiven Störungen (ich wähle den allgemeineren Terminus, weil sicherlich nicht nur die einfache Depression, sondern auch bipolare Störungen oder Borderline Syndrom mit einbezogen werden sollten) beim Tauchen diskutieren? Ist es ein zu delikates Tabuthema?
Ich scheue mich nicht, öffentlich zu sagen, dass ich betroffen bin. Ich scheue mich auch nicht, über Erfahrungen und Gedanken zu berichten.
Wer traut sich noch?
Nach meiner Meinung können die psychischen Faktoren einer affektiven Störung einen weitaus schwerwiegenderen Einfluss auf das Tauche/die Tauchsicherheit haben, als nur die Medikation zur Behandlung solcher Störungen.
Nicht nur haben Taucher (theoretisch, natürlich) multiple Anleitungen für einen Suizid förmlich schon mit der Ausbildung in der Tasche - auch können Taucher mit affektiven Störungen durchaus auch andere in (Lebens-) Gefahr bringen!
Warum also nicht einen Schritt weiter gehen und die verschiednen psychischen Aspekte von affektiven Störungen (ich wähle den allgemeineren Terminus, weil sicherlich nicht nur die einfache Depression, sondern auch bipolare Störungen oder Borderline Syndrom mit einbezogen werden sollten) beim Tauchen diskutieren? Ist es ein zu delikates Tabuthema?
Ich scheue mich nicht, öffentlich zu sagen, dass ich betroffen bin. Ich scheue mich auch nicht, über Erfahrungen und Gedanken zu berichten.
Wer traut sich noch?

Sofern Du darunter diese News-Seite verstehst http://www.taucher.net/news.html
