Tauchen mit ausgefallenem Gleichgewichtsorgan?
Hallo zusammen,
bislang zähle ich mich ja zur Schnorchlergemeinde, dank mehrfacher Ägyptenurlaube reizt mich aber das Tauchen um so mehr. Keine Frage ohne Problemstellung: ich habe einen einseitigen Labyrinthausfall (Ausfall des rechten Gleichgewichtsorgans), der auch an Land zu Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Orientierungsproblemen im Raum -insbesondere bei Bewegung- führt und wo ich in der 2-dimensionalen Überwasserwelt des häufigeren "Orientierungspunkte des Festhaltens" benötige um nicht eine Fallneigung zu entwickeln. Schnorcheln kann ich prima, wenngleich der Seegang auch manchmal länger anhält.
Aufgrund der tollen Unterwasserwelt im roten Meer würde ich auch gerne tauchen, habe aber mehrfach gelesen, dass das Tauchen beim einseitigen Labyrinthausfall sehr risikoreich ist.
Gibt es hier jemanden der Erfahrungen mit dem Tauchen beim einseitigen Labyrinthausfall (=Ausfall des Gleichgewichtsorgans) hat und der entsprechende Tipps geben kann oder vielleicht sogar einen taucherfahrenen HNO-Arzt, der Tipps und/oder Risiken näher benennen kann? Könnte sich ggf. etwas verschlimmern, wenn ich trotz des Labyrinthausfalls in die Tiefe ginge? Wo sind die Risiken?
Ach so, mein behandelnder HNO-Arzt ist kein Taucher, weshalb er mir "rein medizinisch" vom tauchen abraten muss, sein dickes ABER stand zwar weit im Raum, vermutlich muss aber auch er sich absichern.
Wär schön, wenn es hir jemand mit Erfahrungsberichten zur Problematik gäbe und ob Tauchgänge (wenn: wie tief?) überhaupt möglich sind.
Zunächst geht es ja ohnehin um einen "Schnuppertauchgang im offenen Wasser" die Prüfung zum OWD würde ich ohnehin nur anstreben, wenn der Körper mitspielt.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen,
es grüßt
newbie49
bislang zähle ich mich ja zur Schnorchlergemeinde, dank mehrfacher Ägyptenurlaube reizt mich aber das Tauchen um so mehr. Keine Frage ohne Problemstellung: ich habe einen einseitigen Labyrinthausfall (Ausfall des rechten Gleichgewichtsorgans), der auch an Land zu Gleichgewichtsstörungen, Schwindel, Orientierungsproblemen im Raum -insbesondere bei Bewegung- führt und wo ich in der 2-dimensionalen Überwasserwelt des häufigeren "Orientierungspunkte des Festhaltens" benötige um nicht eine Fallneigung zu entwickeln. Schnorcheln kann ich prima, wenngleich der Seegang auch manchmal länger anhält.
Aufgrund der tollen Unterwasserwelt im roten Meer würde ich auch gerne tauchen, habe aber mehrfach gelesen, dass das Tauchen beim einseitigen Labyrinthausfall sehr risikoreich ist.
Gibt es hier jemanden der Erfahrungen mit dem Tauchen beim einseitigen Labyrinthausfall (=Ausfall des Gleichgewichtsorgans) hat und der entsprechende Tipps geben kann oder vielleicht sogar einen taucherfahrenen HNO-Arzt, der Tipps und/oder Risiken näher benennen kann? Könnte sich ggf. etwas verschlimmern, wenn ich trotz des Labyrinthausfalls in die Tiefe ginge? Wo sind die Risiken?
Ach so, mein behandelnder HNO-Arzt ist kein Taucher, weshalb er mir "rein medizinisch" vom tauchen abraten muss, sein dickes ABER stand zwar weit im Raum, vermutlich muss aber auch er sich absichern.
Wär schön, wenn es hir jemand mit Erfahrungsberichten zur Problematik gäbe und ob Tauchgänge (wenn: wie tief?) überhaupt möglich sind.
Zunächst geht es ja ohnehin um einen "Schnuppertauchgang im offenen Wasser" die Prüfung zum OWD würde ich ohnehin nur anstreben, wenn der Körper mitspielt.
Vielen Dank für eure Rückmeldungen,
es grüßt
newbie49