Tauchen mit atypischen Neuroleptika (Tauchtauglichkeit)
Hallo ihr,
bin 22 Jahre alt, habe seit ca. 3 Jahren die Diagnose bipolare affektive Störung und werde seitdem mit Psychopharmaka behandelt.
Ich bin mittlerweile "gesund", muss aber um einen Rückfall zu verhindern ein bestimmtes Medikament (Seroquel 100mg, Abends) weiterhin einnehmen. Ein Absetzen von Seroquel ist wegen des Krankheitsverlaufes in der Vergangenheit auf unabsehbare Zeit NICHT möglich.
Dises Medikament nehme ich nun bereits seit 14 Monaten, mein Körper hat sich also schon daran gewöhnt. Mir ist die Aussage der Deutschen Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin bekannt, dass Neuroleptika als unvereinbar mit dem Tauchen gelten. Mir ist diese Aussage aber etwas zu pauschal und ich kann mir gut vorstellen, dass es mittlerweile neue Erkenntnisse gibt.
Ich habe bereits einen Tauchschein (CMAS **) und über 200 geloggte Tauchgänge + hochwertige Ausrüstung die ich eigentlich nicht verkaufen möchte.
Mein Reaktionsvermögen ist wegen des Medikaments nicht eingeschränkt. Letztes Jahr wurde ich an einer Uniklinik eines Reaktionstest unterzogen in dem mir bescheinigt wurde, dass ich auch weiterhin Auto fahren darf.
Mir geht es nun darum irgendwo in Deutschland einen Arzt zu finden, der sich mit der Thematik Psychopharmaka + Tauchen bei Langzeiteinnahme auskennt und Aussagen darüber machen kann ob doch noch die Chance besteht wieder eine Tauchtauglichkeit trotz Seroquel zu bekommen. Mir geht es NICHT darum einem Arzt dies zu verschweigen da ich wahrscheinlich so ohne Probleme eine Bescheinung bekommen würde, dann aber kein Versicherungsschutz besteht und ich so meine Mittauchen gefährden würde usw.
Ich muss dazu sagen, dass ich im Jahr 2005 bereits unter Neuroleptika getaucht habe (damals Zyprexa 10mg) und es deswegen keine Probleme gab ABER es bestand kein Versicherungsschutz.
Mir ist auch klar, dass es keine 100% Sicherheit geben wird und immer ein Restrisiko bestehen wird. Es geht einfach nur darum ob es ein vertretbares Risiko ist unter Seroquel zu tauchen. Dies würde ich dann gerne im Rahmen einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung abklären lassen.
Kennt jemand Adresse von Ärzten (vorzugsweise Raum Köln/Bonn/Düsseldorf, kann aber auch Berlin, München usw. sein) die sich da auskennen? Habe meiner Ärztin zu dem Thema eine Email geschrieben aber noch keine Antwort erhalten.
Bin für jeden Hinweis dankbar.
bin 22 Jahre alt, habe seit ca. 3 Jahren die Diagnose bipolare affektive Störung und werde seitdem mit Psychopharmaka behandelt.
Ich bin mittlerweile "gesund", muss aber um einen Rückfall zu verhindern ein bestimmtes Medikament (Seroquel 100mg, Abends) weiterhin einnehmen. Ein Absetzen von Seroquel ist wegen des Krankheitsverlaufes in der Vergangenheit auf unabsehbare Zeit NICHT möglich.
Dises Medikament nehme ich nun bereits seit 14 Monaten, mein Körper hat sich also schon daran gewöhnt. Mir ist die Aussage der Deutschen Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin bekannt, dass Neuroleptika als unvereinbar mit dem Tauchen gelten. Mir ist diese Aussage aber etwas zu pauschal und ich kann mir gut vorstellen, dass es mittlerweile neue Erkenntnisse gibt.
Ich habe bereits einen Tauchschein (CMAS **) und über 200 geloggte Tauchgänge + hochwertige Ausrüstung die ich eigentlich nicht verkaufen möchte.
Mein Reaktionsvermögen ist wegen des Medikaments nicht eingeschränkt. Letztes Jahr wurde ich an einer Uniklinik eines Reaktionstest unterzogen in dem mir bescheinigt wurde, dass ich auch weiterhin Auto fahren darf.
Mir geht es nun darum irgendwo in Deutschland einen Arzt zu finden, der sich mit der Thematik Psychopharmaka + Tauchen bei Langzeiteinnahme auskennt und Aussagen darüber machen kann ob doch noch die Chance besteht wieder eine Tauchtauglichkeit trotz Seroquel zu bekommen. Mir geht es NICHT darum einem Arzt dies zu verschweigen da ich wahrscheinlich so ohne Probleme eine Bescheinung bekommen würde, dann aber kein Versicherungsschutz besteht und ich so meine Mittauchen gefährden würde usw.
Ich muss dazu sagen, dass ich im Jahr 2005 bereits unter Neuroleptika getaucht habe (damals Zyprexa 10mg) und es deswegen keine Probleme gab ABER es bestand kein Versicherungsschutz.
Mir ist auch klar, dass es keine 100% Sicherheit geben wird und immer ein Restrisiko bestehen wird. Es geht einfach nur darum ob es ein vertretbares Risiko ist unter Seroquel zu tauchen. Dies würde ich dann gerne im Rahmen einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung abklären lassen.
Kennt jemand Adresse von Ärzten (vorzugsweise Raum Köln/Bonn/Düsseldorf, kann aber auch Berlin, München usw. sein) die sich da auskennen? Habe meiner Ärztin zu dem Thema eine Email geschrieben aber noch keine Antwort erhalten.
Bin für jeden Hinweis dankbar.