Tauchausbildung Foren

Hallo Solarqueen,

unabhängig davon, daß ich den Grund "damit wir auch unter Wasser ein Buddyteam sein können" als den schlechtesten Grund ansehe, warum jemand tauchen lernt, sehe ich keinerlei Probleme mit 59 tauchen zu lernen. Im Gegenteil, ich sehe die Oldies, ich bin 51 Jahre, als eine sehr interessante Zielgruppe, die

1. meistens Zeit haben
2. die Kohle haben um das Hoppy ernsthaft zu betreiben
3. die Riskien richtig einschätzen können.

Dein Freund sollte natürlich sich ein "tauchärztliches" Attest austellen lassen, aber bitte nicht vom Hausarzt, der sich super auskennt, wie man Tennis und Golf spielt, sonder von einem GTÜM zugelassen Arzt, der weiß was er bei einem Taucher zu tun hat.

Dann eine Tauchschule suchen, die sich auf einen Senior einläßt und sich die Zeit nimmt individuell auszubilden und gut ist es.

Falls ihr am Bodensee wohnt oder mal einen Urlaub plant, dann meldet euch hier einfach

xxx - gelöscht


der in der Mitte bin ich

Anm.MOD: Link entfernt, (Eigen-) Werbung gehört nicht in die Foren! - Tanja

Grundsätzlich ist es überhaupt kein Problem, mit 59 noch tauchen zu lernen. Allerdings sollte man sich einer Tauchtauglichkeitsuntersuchung bei einem Tauch-und Überdruckmediziner unterziehen. Aber das gilt eigentlich auch für alle Taucher. Wenn gesundheitlich wirklich nichts dagegen spricht, sollte das alter eigentlich keine nennenswerte Bedeutung haben.

Mein ältester Tauchschüler war 63 Jahre alt und weitaus besser drauf, als einige junge Hüpfer die ich schon hatte.
Such dir einen Artzt der was vom Tauchen versteht(unter GTÜM googeln) und dann kann der Spass los gehen.

Gruss Fred

Ich würde die wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigen. Man braucht bei durchschnittlichem Tauchverhalten etwa 2 Jahre, um einigermaßen tauchen zu können, und einige Fehlkäufe, um eine vernünftige Tauchausrüstung zu besitzen. Das sind, sicherlich knapp gerechnet, inclusive Ausbildung mindestens 2000EUR, eher mehr. Mit etwas Pech ist in dem Alter dann, wenn das alles ausgegeben und erledigt ist, 2 Jahre später schon wieder Schluss. Mit etwas Glück kann es auch noch 10 Jahre gut gehen. Ich würde wirklich von der gesundheitlichen Perspektive (nicht nur TTU) und vom eigenen Antrieb und gefühltem Spaß des knapp 60jährigen abhängig machen, ob sich der Einsatz lohnt, wenn ja, dann viel Spaß.

PS:
Ansonsten, falls das Ergebnis negativ ist:


Anm.MOD: Passage entfernt, hatte nichts mit der Frage zu tun, war obendrein beleidigend. - Tanja

@anonymes Posten
Wenn ich deine Zeilen so lese, kommt es mir so vor als wenn man sich ab 60 nur noch in graue Klamotten kleiden soll und auf den Tod wartet.
Ich kenne Leute die im Alter noch studieren,tauchen und in Kneipen gehen für die du dich wahrscheinlich schon zu alt fühlst.
Älter werden heisst für mich nicht, dass das Leben jetzt vorbei ist, sondern dass man mehr Zeit hat es zu geniesen.

@schwob
Aber wenn es so grenzwertig ist:

xxx - gelöscht

..dass man das nicht mehr hinbekommt, ohne zu kippen...
dann vielleicht doch aufhören?



Anm.MOD: Link entfernt, (Eigen-) Werbung gehört nicht in die Foren! - Tanja

@ag2908
Neinnein, ein Missverständnis:
Es ging nicht darum, mit 60 oder 70 zu tauchen, sondern darum, mit knapp 60 es zu erlernen. Da würde ich evt. genauer prüfen, als wenn man 20 oder 30 ist, mehr nicht.

@ Anonymes Posten:
Na, hast du dir neues Opfer ausgesucht, dem mit dem du dich streiten willst? Einfach mal ein Detail der Webseite eines nicht anonymen Posters herauspicken...und ihn dann für eine Aussage anpieken, die nicht in dein Weltbild passt? Hach es ist ja so ein Spaß, aus der Anonymität heraus Streit zu provozieren. Bleibt nur zu hoffen, dass Schwob gelassen genug ist, sich nicht in einen verbalen Schlagabtausch mit dir einzulassen.

Jeder der körperlich fit ist und Spass/Lust dazu hat, kann Tauchen lernen.

Ob jemand köperlich fit ist, sollte ein Tauchmediziner entscheiden und niemand sonst.

Ich selbst habe viele ü50 aus- und weitergebildet. Wie einer meiner Vorredner schon sagte, einer sehr interessante, aktive und solvente Kundengruppe.

CU.

Gegen den Einstieg beim Tauchen mit 50+ spricht nichts,
aber auch rein gar nichts wenn es keine gesundheitlichen Gegenindikationen vorliegen!

Nur nebenbei: in nur wenigen Jahren ist die Mehrheit, die das für ach so kritisch hält selbst in dem Alter und wird sich dann natürlich über die Altersdiskriminierung aufregen .

PS. Selbst <50, taucht relaxter mit >= 45

Auch ich hatte schon Tauchschüler in dem Alter.
Wenn die TU in Ordnung ist, sehe ich keinen Grund es nicht zu tun.
Die TU sollte jedoch von einem Fachmann vorgenommen werden, der Ahnung vom Tauchen hat, nicht einfach beim Hausarzt.
Solche findet man z.B. unter www.gtuem.de,
oder kontaktiere z.B. www.aqua-med.de

Kaum macht man ein eindeutig als Späßchen (per Smiley) gekennzeichnetes Späßchen, schon kommt koelle der Seriöse aus der Ecke, und piekst einen.

Dann eben ernsthafter zum selbstgewählt (weil werbend..) nichtanonymen schwob:
"1. meistens Zeit haben
2. die Kohle haben um das Hoppy ernsthaft zu betreiben
3. die Riskien richtig einschätzen können."
zu 1. Die Rente mit 59 ist offiziell noch nicht eingeführt.
zu 2. Das kann so sein, üblicherweise verdient aber ein Rentner oder gar kurz vor der Rente arbeitslos Gewordener eher sogar weniger Kohle, um das Hobby ernsthaft zu betreiben.
zu 3. Vielleicht begreife ich das mal später, aber der jugendliche Leichtsinn dürfte nicht erst mit 59 vorbei sein.

Aber richtig, zum wiederholten Male: Nach gründlicher Selbstbefragung und ärztlicher Prüfung, und wenn das Risiko, viel Zeit und Geld für ein Hobby ausgegeben zu haben, das man mit etwas Pech nur wenige Jahre guten Gewissens ausüben kann, akzeptabel scheint: Sport frei.

Leni Riefenstahl begann im zarten Alter von 72 Jahren das Tauchen und machte dann noch über 2000 Tauchgänge.

@ag2908
Ja, wenn die Kohle ebenso reichlich vorhanden ist, wie bei der Riefenstahl, dann kann man sich natürlich auch die Begleitmannschaft zur Absicherung des individuellen Tauchens leisten. Vom taucherischen Alltag ist das aber weit entfernt, da trägt man die Sachen ins Auto, fährt damit zum Tauchort, lädt aus, legt das Zeug an, und stapft ins Wasser, und nachher auch wieder raus, und alles überwiegend mittels eigener Muskelkraft. Das Ganze schwitzend im Trocki. Einer (oder auch einem) durchschnittlichen 70jährigen würde ich das nicht bedenkenlos zumuten.
Urlaubstauchen ist etwas anders, aber da muss man dann noch mehr Zeit und Geld haben, damit sich das Ganze lohnt, wenn man so spät beginnt. 20 Urlaubs-TG jährlich mal 5 Jahre noch problemlos möglicher Tauchzeit, das würde ich mir überlegen...

Ist aber völlig ok, wenn trotz dieser Bedenken die Entscheidung "ja" lautet, aber besser vorher warnen, statt blauäugig "Tauchen ist Fun" zu schwafeln.

EDIT:
Diving is fun!

@ aP:
Wer außer dir hat denn hier bisher von Diving ist fun geschwafelt?

Und ja: Wenn mir tauchen nicht großen Spaß machen würde, würde ich mir die Plackerei nicht ständig antun.

@koelle
Übertragen gesprochen: Jeder, der (außer der TTU als Mindestvoraussetzung) keinerlei Bedenken nannte.

Direkter im schwobschen Link:
"Das Team der Tauchbasis will Euch den Spaß und das Abenteuer Tauchen vermitteln!
Unsere Tauchbasis ist am Bodensee.
Taucht mit uns im Bodensee und den umliegenden heimischen Gewässern, ganz gleich ob Anfänger oder Fortgeschrittener."
Und im Bild die Taucher im Trocki.
Diving is fun, das kann man auch noch mit 72, weil Leni Riefenstahl das ja auch konnte.

Aber egal, ich vertraue auf die überwiegend durchdachten Entscheidungen älterer Mitmenschen.

Es gibt etliche Arten zu Tauchen. Es ist nicht jedermanns Sache mit der Doppelzehn und Trocki ins Wasser zu gehen. Und ob sich ein Rentner das Hobby finanziell leisten kann, solltest jeden selbst entscheiden lassen.

Komisch, das sagen wir den Leuten in den Vereinen auch. Genau genommen ist das ja auch der Grund, warum die Leute mit dem Tauchen anfangen und auch am Ball bleiben. Wo ist also das Problem? Aus welchem Grund muss man diese Diskussion jetzt wieder OT zerren? Um immer wieder die gleichen Scheißhausparolen und Grundsatzdiskussionen zu führen? Wird dir das eigentlich nie zu langweilig?

Im Kernland des "anonymen Postens"(TM Gauck et.al.) wurden die Leuts ab sechtzig zu Soylent green verarbeitet. Oder sie durften bei Rot oder mit Zonenrollator über die Leipziger Straße gehen. Oder sie durften bei der GST mit dem feinmechanischen Kleinod der Medizintechnik Leipzig tauchen lernen...

...aber die schlimmste Strafe war:...

@koelle76
"Scheißhausparolen"
Siehe das, was dann kam.

Wahrscheinlich bin ich nicht fähig, zu begreifen, warum man nicht, ohne dümmlichst angegriffen zu werden, ein paar Gedanken äußern darf, die bei der freien Entscheidung eines bald 60-jährigen zur künftigen Ausübung eines ganz neuen Hobbys von jenem selbst zu bedenken wären.

"Frei entscheiden" heißt offenbar im Kernland der Freiheit, keine der (Tauch)wirtschaft unbequemen Gedanken für eine Entscheidung zu erwähnen, die die "Freiheit" dieser Entscheidung unangenehm beeinflussen könnte.

Prost.

..aber, was ich doch sehr interessant finde, vielleicht hilft das ja solarqueen (14:17 Uhr / Originalposting):
Im von schwob (14:27 / erste Antwort) geposteten Link findet sich zum Thema ein zufällig gut passender, weiterer Beitrag:
xxx - gelöscht

Passt wie die Faust aufs Auge, also dann:
Los gehts!
Entschuldigung für meine zusätzlichen Überlegungen, die waren ganz dumm.

Anm.MOD: Link entfernt, (Eigen-) Werbung gehört nicht in die Foren! - Tanja

OT:
@26G:
Zu deinen immer wiederkehrenden "S..parolen":
So vera....t, wie man heutzutage wird,
vielleicht im Kleinen auch diesmal hier:
Das hätten wir uns damals nie träumen lassen; wenn wir damals veralbert wurden, merkten wir es wenigstens...