Tauchausrüstung Foren

Hallo!

Ich nutze ein Armgerät (D9) als Redundanz, wenn meine Datamask mal ausfallen würde. Davor habe ich nur das Armgerät genommen.

Gründe:
-Ein Armgerät kann ich mit besser vor die Linse halten, da der Schlauch der Konsole ggfls. zu kurz ist
-Ein Armgerät kann nicht versehentlich über den Boden schlüren, gerade wenn der Schlauch der Konsole lang genug sei sollte und man das Teil mal wieder nicht richtig weggehängt hat
-auf dem Tauchboot hängt die Konsole evtl. rum und man kann drauftreten oder etwas draufstellen. Passiert bei einem Armgerät nicht
-in der Konsole ist Platz für den Tiefenmesser etc. So hat man Redundanz, wenn der TC mal ausfällt. Die TC in der Konsole sind oftmals komplett, man verliert also alles

CU Oliver

Ich nutze ein Armgeraet (Aeris Elite T3) inkl. Funksender. Als Redundanz haengt ausserdem der Fini inkl. Tiefenmesser mit am Atemregler (bzw. in Deutschland an der zweiten ersten Stufe).

Die Kombination hat sich fuer mich als unschlagbar erwiesen und kann ich so auch nur weiter empfehlen (wenn man mal die relativ bloedsinnigen Nachteile wie "Verlustmoeglichkeit" beim Armgeraet aussen vor laesst, da man ja auch alles andere verlieren kann, wenn es nicht gerade per Piercing und Kettchen am eigenen Koerper befestigt ist).

Hallo,
Ich nutze einen Konsolencomputer, da mich persönlich stört, daß bei einem für´s Handgelenk, die Sendeeinheit auch eine Batterie braucht, die man bei den meisten Modellen nicht selber wechseln kann. Das heißt, wenn Dir im Urlaub die Batterie des Senders abkackt stehste blöd da. Ich weiß allerdings nicht, ob man evtl. den Ladezustand der Senderbatterie auch im Display des Handgelenkcomputers abrufen kann, was ja eigentlich Sinn machen würde, um ggf. die Batterie noch vorher wechseln zu lassen. Das ist mir alles zu umständlich, deshalb habe ich mich für ein Konsolenmodell entschieden, bei dem ich die Batterie selber wechseln kann. Übrigens ist mir kein Konsolencomputer bekannt, bei dem der Schlauch zu kurz ist, und ich stecke meinen Tauchcomputer immer unter den Bauchgurt, damit er nicht herumbaumelt.
Gruß vom Walchensee
Jens

Hallo!

Hmm, die Senderbatterie hält wirklich lange (>100 TG), da nur gesendet wird, wenn auch Druck anliegt. Wechseln kann man die bei vielen Sendern (Oceanic, Suunto) auch selber. Eine Ersatzbatterie sollte natürlich im Urlaub immer mit dabei sein (genauso wie die Batterie für den TC, egal ob Arm oder Konsole, soweit selber tauschbar).

CU Oliver

dem kann ich mich nur anschließen. Ich verwende ebenfalls einen Oceanic Armcomputer mit Sender und ein zusätzliches Fini als backup. Damit hat man sofort alle Daten auf einen Blick ohne erst die Konsole hervorkramen zu müssen, wenn man z.B, auf den Tiefenmesser schauen will. Dazu noch eine New Aqualand Citizen Taucheruhr für backup Tiefenmesser und Logbuch. Auch wenn eine Hand einmal nicht frei ist, kann ich alle Daten sofort ablesen.

Falls man auch ein Backup Fini an der Konsole hat, wird diese groß und man braucht eine Kupplung, wenn man nicht den ganzen Regler zum Logbuchschreiben mitschleppen will. Die können bei häufigen Gebrauch Probleme machen.

Grüsse Bert

Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten.

Aber wie siehts aus mit dem Vorteil der Konsolenkombination Computer + analoger Kompass.

Hat das nicht einen Vorteil wenn man mit einer Hand direkt Computer und Kompass ablesen kann?

Die meisten lesen ja die Instrumente mit den Augen ab..... Mein weiß idR immer, wo seine Hände sind. Wenn man entspannt seine Hände vor sich zusammen hält, sieht man beide Instrumente, auch wenn sie an verschiedenen Unterarmen sind, also z.B. links und rechts. Beide an einem Arm? dann sollte sichergestellt sein, das der Kompass nicht durch eine Batterie mit Blechmantel abgelenkt wird.
Konsole hat den Vorteil, dass man unbeschwerter im Grund wühlen kann.

Hallo!

Ich könnte Dir jetzt sagen, nimm einen TC mit eingebautem Kompass, aber die Teile sind leider alle suboptimal. Dem vom D9 habe ich nie benutzt, der SK-7 schlägt den um Längen. Ich schaue aber auch nicht andauernd auf den Kompass. Ab und an zum Kurshalten reicht allemal.

Betrifft allerdings sowieso nicht, da ich den TC immer im Blick habe (s.o.). War aber auch vorher nie ein Problem.

CU Oliver

ich Tauche mit einem Luftintegrierten mit Konsole ( noch )

wenn ich aber mal einen neuen Computer kaufe dann einen Luftintegrierten ohne Konsole ( mit Sender )

man hat nicht so viel Gerödel rumhängen

den Kompaß trage am Linken Handgelenk
den Kompaß in der konsole hatte ich mal aber finde mit der Schlauch der Konsole macht sich das doof

und habe aber noch einen Redundanten Tiefenmesser am Rechten Arm ( mein Tauchcomputer ist mir mal Unterwasser ausgefallen - seit dem habe ich den alten einfachen Tiefenmesser zur Sicherheit mit )

- es macht sich doof aus 40 Metern ohne Tiefenmesser aufzutauchen

ich Orientiere mich da etwas an D.I.R

Habe mal meinen Aladin-Pro in eine dafür vorgesehene Konsole eingebaut. Fand das aber eher lästig. Mußte halt immer die Konsole angeln um den abzulesen. Bin wieder zur Armvariante gewechselt. Daher war auch der Neukauf eines Galileo Terra als Armmodell erste Wahl. Verzichte aber prinzipiell auf Druckanzeige. Habe an beiden ersten ein Fini. Ich denke immer, dass je mehr elektr. Bauteile da sind (sender) desto mehr kann kaputt gehen. Man muß zudem immer auf zwei Batterien achten. Das Armmodell erlaubt mir zudem, Inflator zu bedienen(langsamer kontrollierter Aufstieg) und dabei meinen Rechner im Auge zu halten. Natürlich nur wenn er am richtigen Arm ist.

Hallo!

Jetzt weiß ich endlich, wieso Doppelblasen nicht so verbreitet sind. Die kosten dann zwei TCs, an jedem Arm eine.

Sorry, musste sein.

CU Oliver

P.S.: Ab und an hat man morgens einen Clown gefrühstückt

OK viele Dank für die vielen Information.
So wie ich das hier verstehen, zählen die meisten auf einen Armcomputer.

Kennt ihr ne Seite mit nem aktuellem Tauchcomputer-Test/-Vergleich oder wisst ihr in was für nem Magazin ein Aktueller ist?

Hallo!

Dive Inside 08/09 ist was drin.
http://www.diveinside.de/archiv.html

CU Oliver

Hallo,oder hier
http://www.unterwasserwelt.de/html/instrumente.html
Gruß
Jürgen

Hallo
Also ich würde dir raten den TC am Arm zutragen ( am besten sogar rechts) dann kann man den Rechner bei einem Austieg an einer Steilwand im Auge behalten und Jacket oder Trocki super handhaben. Für den Kompass emphielt sich ein Retractor da man den KP dann super vor sich halten kann ohne Konsole oder ähnliches immer durch Seegras oder Schlamm zu ziehen.
Ist ne überlegung wert oder???

Gruss Barty

Genau so sehe ich das auch

IGL C.

Benutze ein luftintegriertes Armbandmodell (Suunto D9).
Im Urlaub lasse ich inzwischen die Konsole mit den Backupinstrumenten und dem Sk7 Kompass zuhause.
Der Sender des D9 hat bisher einwandfrei den Druck angezeigt und der eingebaute Kompass des D9 funktioniert auch gut für die grobe Orientierung.
Einziger Nachteil beim D9, in trübem Wasser ist er fast unmöglich abzulesen.
In jedem Fall würde ich immer wieder ein Armbandmodell kaufen.
Falls in trüben Gewässern getaucht werden sollte, eher ein Modell mit grossen Display, z.B. einen Luna, Sol oder den Vyper Air.