Tauchausrüstung Foren

Grundsätzlich reichen auch einfachste TC eigentlich ein ganzes Taucherleben lang. Insofern kannst du sie alle nehmen. Ob du später aber dann nicht doch noch einen mit mehr Features willst, kann ich jetzt natürlich nicht beurteilen.

Effektiv Erfahrung habe ich von den oben genannten mit den Mares Smart. Guter TC. Bietet alles, was man so braucht. Hält, was er verspricht. Batterie gut selbst wechselbar. Preis-Leistung völlig ok. Aber da er halt nicht so teuer ist, ist er auch nicht superschick. Einziger Nachteil: Er kommt ohne Verlängerung. Im Nassanzug reicht es aber auch so.

Wenn du einen willst, der dich bestimmt immer glücklich machen wird, kann ich den Shearwater Teric empfehlen. Der hat dann auch einen gut nachvollziehbaren Deko-Algorythmus. Liegt aber wohl weit über deinem Budget. Und ganz ehrlich? Wenn man meint, man braucht doch sowas, dann gibt der zuerst gekaufte, günstige TC immernoch ein gutes Backup.

Uhrencomputer sind m.E. als BackUp nett, taugen aber nicht wirklich als Tauchcomputer, da deren Anzeige einfach zu klein ist. Das mag unter normalne Bedingungen noch angehen, aber unter Stress sind Computer mit klaren einfachen und großen Ziffern von Vorteil.
Und der/die Teric, nettes Spielzeug, aber zu klein.

Den Ausführungen meiner Vorredner schließe ich mich an, und ergänze: Entscheide dich, ob du an Land ein nettes Spielzeug am Handgelenk haben willst, oder im Wasser ein gut ablesbares Instrument mit beleuchteter oder sogar ständig selbstleuchtendem Display sowie mehrere Tauchgänge durchhaltendem Akku. Sonst bleibt (Uhrenformat) nur Uhrenbatterie, mehr oder weniger kontrastarmes LCD-Schwarzweiß-Display, und bei etwas Umgebungslicht kaum wahrnehmbare Beleuchtung für 3s auf Knopfdruck. Was du mit 25 Jahren im Tauchladen gut ablesen kannst, wirst du mit 50 Jahren im dunklen Wasser (bei 50m Narkosetiefe) nicht mehr erkennen können.

Hi,

erstmal, was die Leute immer mit "nachvollziehbarem" Rechenmodell meinen ist eigentlich eher, dass z.B. Bühlmann und selbst ausgesuchte GFs die konkrete Hoffnung ermöglichen, dass der TC unter Wasser dann die gleiche Meinung vertritt wie eine Planungssoftware vorher. Das geht logischerweise nur mit Modellen die so offen bekannt sind, dass die Macher der jeweiligen Software sie einbauen konnten. Ist aber so lange man deutlich in der Nullzeit bleiben will eigentlich nicht entscheidend. Mein persönlicher Plan sieht auch vor, sobald hier etwas Trimix-fähiges einzieht, fungiert der bisherige TC dann einfach weiter als Backup Bottomtimer. Nutzlos ist er also nicht.

Zu der Frage Ablesbarkeit kann ich beisteuern, dass zumindest mein Mares Matrix keine Batterie, sondern einen Akku hat. Und ein sehr kontrastreiches und prima ablesbares Display. Auch unter Wasser. Tendenziell macht man mit dem sicherlich keine zu kurzen Dekostops ;) . Reset der Sättigung ist aber jederzeit möglich falls er beim Auftauchen noch nicht glücklich war, er sperrt einen nicht tagelang unüberstimmbar aus...(Kopf benutzen in so einem Fall und nicht einfach denken 'Juhu clear!' ist denke ich selbstverständlich).

JaJa die Forderung nach Offenlegung des Rechenmodels ist wohlfeil, so man den versteht, was das Model rechnet

Das klingt bei Dir viel diplomatischer als ich es vermutlich hätte schreiben können. Daher hab ich es gelassen und auf die pragmatisch relevante Frage abgestellt. Es stimmt aber.

Moin,
kann meinen Vorrednern auch nur zu stimmen!
Die schicken Uhren Computer machen zwar stylisch was her.
(Meine Frau hat sich so ein Teil geholt für teures Geld)

Aber ablesetechnisch ehe nicht so der Bringer (gerade bei schlechten Sichtverhältnissen)
auch hält die Batterie nicht wirklich lang weil das Teil ja permanent an ist!

Ich hab meinen alten Suunto Favor in Rente geschickt, weil meine Augen nicht mehr so toll sind
und ich gerne einen luftintegrierten haben wollte. Sein Nachfolger ist der Mares Quad Air geworden.

Bin zufrieden damit! Zur Messe gibt es dann den Sender und dann kann das Tauchjahr 2019 starten.

VG

Selbst als Backup würde ich keinen TC im Uhrenformat haben wollen. Der Backup kommt meist dann zum Tragen, wenn der Hauptcomputer den Geist aufgegeben hat. Ein Ausfall eines Ausrüstungsgegenstandes ist oftmals mit Stress und Problemen behaftet, da möchte ich dann ungerne auf ein Backupteil ausweichen, das suboptimal ist.

Eine normale Größe bei Tauchcomputern ist eben nicht das Armbanduhrenformat.

Du kannst jeden Computer nutzen der heutzutage verkauft wird. Also der günstigste Computer den Du finden kannst reicht in der Regel aus. Alles, was mehr kostet ist nur aufgrund Deiner Wünsche und Vorlieben nötig. Wünsche nach mehr Funktionen, grösserem Speicher, grösserem Display usw. Ich würde darauf achten, dass der Rechner einen Bottomtimermodus hat.

Zu Deiner Frage: Der TC sollte gut ablesbar sein, einen Nitrox-Modus haben und die Batterie sollte vom Benutzer selbst gewechselt werden können.

Wie StoneX geschrieben hat, je mehr Du ausgibst, desto umfangreicher ist i.d.R. die Ausstattung.
Ein Uhrenmodell ist eher sub-optimal.

Moin, wenn dann würde ich den $pro Mantis nehmen!

https://www.tauchershop.de/content/tauchershop.storefront/DE/Product/2283

@gelbe Maske

hm wie kommst Du zu deiner Aussage:

auf "Gaswechselfähigkeit" achten. Der Mares Quad kann das anscheinend nicht.

Lt. Mares:
Multigasfunktionalität mit bis zu 3 Sender können mit dem Gerät gekoppelt werden um unterschiedliche Einstellungen vorzunehmen

und ich würde eher zum Nachfolger des Mares Nemo Wide


sorry auch da liegst Du falsch

Der Mares Quad ist der Nachfolger vom Nemo Wide.

Der Mares Quad ist sicherlich nicht die erste Wahl bei Tec Diver aber für den Normalo
sicherlich mehr als ausreichend

TomHH,
du verfälschst bewusst meine Aussage, und kennzeichnest die auch noch als Zitat.
Für unaufmerksame Mitleser: Ich bezog mich auf den Mares, den der Fragesteller vorschlug. Tom verfälschte und fügte frech "Quad" in meinen Satz.

Woher kommt die Info dass der Mares Smart keinen Gaswechsel kann?

Dominike,

Nein das geht einfach nur darum, dass in der Anleitung des Smart steht wie Gaswechsel geht (Seite 14). Das hat einfach nur wer richtiggestellt, ist sinnvoll und kein Vorwurf, oder?

Siehe oben, man darf eben keine komplette Infos beim Onlinehändler erwarten. Aber untauglich für techn. Tauchen, Uhrenformat, nur 2 Gase, Bedienung... passt nicht.

Dominik... lesen hilft. TomHH hat das Zitat von GM verfälscht und etwas hnizugefügt was nicht in GMs Posting steht.

Ja, klar nicht tauglich fürs Trimix-Tauchen. Keine Frage. Nur, der OP sucht halt explizit einen TC im Uhrenformat (war bei mir übrigens auch so, einfach weil ich im Alltag oft eine Armbanduhr bräuchte, diese aber nicht tragen mag, und mich selbst mit der Idee 'erinnert Dich aber an schöne TGs!' ködern konnte). Wurde aber kein Smart sondern ein Matrix. Mag Akkus lieber als Batterien, egal, andere Diskussion. Wenn ich den Matrix mal unter Wasser nichtmehr ablesen kann sollte ich mir Gedanken machen. Bessert nichts an der TEC-Frage. Bei Shearwater werden sie geholfen, oder so. Aber das braucht halt wiederum jemand nicht der eh nicht technisch tauchen will. Für die Preisdifferenz bekommt man paar schöne TGs...

OK, aber der Quad kann es auch, und ich habe einfach richtig gestellt, dass ebenso der Smart es kann. Das ist alles...

Ich verstehe die ganzen Einwände bezüglich Ablesbarkeit nur zum Teil. Zwar wäre ein Uhrentc aus diversen Gründen auch nicht meine erste Wahl als Haupttc, ich finde aber trotzdem nicht, dass die Ablesbarkeit je nach Modell sooo schlecht ist.
Wenn ich meinen Mares Smart und meinen Cressi Leonardo direkt vergleiche, kann ich den Mares deutlich besser ablesen, obwohl das Display des Smart ein ganzes Stück kleiner ist. Grösse ist halt nicht alles. Kontrast, Auflösung etc. machen auch sehr viel aus. (Das hat sich übrigens auch beim Teric gezeigt. Ich war sehr skeptisch, würde auch nach wie vor den Perdix bevorzugen, aber ein Buddy, der mit vielen TCs Mühe hat beim Ablesen und über Wasser auch eine Lesebrille braucht, konnte den wirklich problemlos ablesen. Er war selbst überrascht)

Für Warmwassergutsichttaucher, die sich in der Freizeit tatsächlich so ein klobiges Teil um den Arm schnallen wollen, finde ich Uhrencomputer gar nicht so verkehrt.

Geht es um Divestyl oder um Ablesbarkeit?

@GelbeMaske
@StoneX:
Yo stimmt, ich hatte das irtümlich auf mein Kommentar (03.12.2018 20:27) bezogen, sorry!

@Ankou, hier geht es wie immer um die Wurst

@Steffi
Sicher, es gibt sone und solche Uhrenformat-Displays. Aber bei ähnlicher Displayqualität wird der echte, größere TC immer besser ablesbar sein, besser (mit Handschuhen) zu bedienen, besserer Batteriewechsel (größere, sicherere Oringe), und er braucht auch keine "Armbandverlängerung" (in smarter Baugröße). Ich hab 1 UhrenTC geflutet, 1 Uhr verloren, 1 UhrenTC fast verloren... mit richtigem TC passiert das viel seltener.