Mir geht es (aus Erfahrung, bzw. Beobachtung) ähnlich wie kwolf.
Aus diesem Grunde mal ernsthaft gefragt: Wie definiert ihr denn "Taucherarzt" ?
Das ist keine führbare Zusatzbezeichnung und kein von der Ärztekammer akzeptierter Fachbereich. In die Liste der GTÜM kann sich jeder approbierte Arzt eintragen lassen. Ohne irgendwelche weitere Nachweise.
Jeder Arzt, der erklärt, die Untersuchungen nach den Empfehlungen der GTÜM zu machen, kann ohne weitere Voraussetzungen das GTÜM Formular verwenden. Vielleicht schaut er sich noch vorher das an http://www.gtuem.org/wcms/ftp//g/gtuem.org/uploads/tauchmedizin.pdf

.
Jeder Arzt, der z.B. OWD mit 10 TG ist und einen rund 20 Stündigen Kurs bei der GTÜM absolviert hat, erhält das "Prädikat "Tauchtauglichkeitsuntersuchungen", nach einem weiteren Kurs (wird ab und dann im Rahmen einer Safari absolviert), das Prädikat "Taucherarzt GTÜM". Das hängt vielleicht im Zimmer an der Wand, vielleicht auch nicht.
Also, woran erkenne ich "DEN" Taucherarzt? Klingmann ist bekannt, aber was ist mit Max Mayer in Musterstadt, auf der GTÜM Liste gefunden. Lass ich mir sein Brevet zeigen und wenn es ein XX ist dann ?

... oder wenn das im Schrank steht http://www.gtuem.org/modules/uploadmanager11/admin/index.php?action=file_download&file_id=107&location_id=0 ist alles OK?

... oder ich führe ein Eingangsinterview "Herr Doktor, erzählen Sie mir mal, was beim Sättigungstauchen bezüglich .... Sache ist ?
Das geht nicht gegen die Ärzteschaft und schon gar nicht gegen die GTÜM (klasse Laden), nur, der "Taucherazt" eines Vereines bei mir ist tatsächlich seit einem Jahr * und macht die Untersuchungen für die Vereinskameraden .... ein anderer saß mal bei mir in einem Workshop (nein ICH bin kein Arzt) ... mir ist da meine (Haus) Ärztin (FA innere Medizin), die mich seit zwei Jahrzehnten kennt, die jährlichen Vorsorgeuntersuchungen (gewissenhaft) durchführt und sich auch mal mit Kollege W (einer der Mitbegründer der GTÜM) abstimmt, dreimal lieber